Erneut ist das brasilianische Cascavel-Goldprojekt von Orinoco Gold (WKN A1J7HQ / ASX OGX) für Top-Nachrichten gut. Die australische Gesellschaft hat weitere Ergebnisse von Gesteinsproben vorgelegt, die man in der Mestre-Zone der Cascavel-Mine entnommen hat. Mit den 88 neuen Ergebnissen hat das Unternehmen nun Ergebnisse von 147 Bodenproben in diesen Jahr bekannt gegeben.
Kam die erste Charge über 40 Proben im Schnitt auf 42,7 Gramm Gold pro Tonne Gestein, meldete Orinoco Gold für die zweite Charge über 19 Proben einen Wert von 31,4 Gramm. Bei den nun vorliegenden 88 Proben schießt der durchschnittliche Goldgehalt wieder auf 46,39 Gramm pro Tonne Gestein nach oben. Die einzelnen Werte variieren allerdings stark: Die Daten liegen zwischen Gehalten unterhalb eines Gramms pro Tonne Gestein und Spitzenwerten von bis zu 300 Gramm!
Ankerit-Fund auf Mestre bringt zusätzliche Phantasie
Doch das ist nicht alles, was an den jüngsten Mestre-Probeergebnissen interessant ist. Bei der Analyse hat Orinoco Gold nach eigenen Angaben eine „beachtliche Menge an Ankerit“ entdeckt. In anderen Bereichen der Cascavel-Mine tauchte dieses Mineral bisher nicht auf. Die Australier stufen die spektakuläre Entdeckung als wichtiges Prospektionsinstrument ein. Der Grund: „Ankerit kann ein wichtiger Indikator für signifikante hydrothermale Ganglagerstätten sein, was zu weiteren Gold führenden Zonen führen könnte, um so tiefer wir die Zone Mestre erschließen“, heißt es aus dem Unternehmen.
Zudem bekommt Orinoco Gold die Transportschwierigkeiten auf Cascavel in den Griff. Zwei neue Lader, zum einen ein Bobcat und zum anderen ein generalüberholter Lader vom Typ Sandvik Toro LHD, werden die Aktivitäten verstärken und die Transportkapazitäten erhöhen. 1.200 Tonnen hochwertiges Erz warten auf ihren Transport zur Weiterverarbeitung. Zuletzt hatte die Gesellschaft eine neue Hammermühle in Betrieb genommen, die bei niedrigen Kosten 25 Tonnen Erz pro Stunden verarbeiten kann – wir berichteten (http://www.goldinvest.de/aus-der-redaktion/120-orinoco-gold-ltd-redaktion/1614-orinoco-gold-die-strategie-zeigt-erfolg).
Cascavel-Mine soll im Mai positiven Cashflow erzielen
Am Monatsende kommen von Orinoco Gold dann noch Berichte zu den Aktivitäten im ersten Quartal – unter anderem der Cashflowreport. Per Ende März melden die Australier einen Cashbestand von knapp 6,9 Millionen Dollar. Aus Finanzierungsaktivitäten konnte man in den ersten Monaten des laufenden Jahres mehr als 7,1 Millionen Dollar einnehmen. Dem entgegen steht ein Cashverbrauch aus den operativen Aktivitäten in Höhe von 3,51 Millionen Dollar. Mit fast 2,6 Millionen Dollar machen hier die Ausgaben für die Bereiche Exploration und Minenentwicklung bei weitem den größten Teil der Kosten aus.
Für das laufende Quartal stellt Orinoco Gold einen positiven Cashflow der Cascavel-Mine im Mai in Aussicht. Im Juni will man auf eine Goldförderung von 2.000 Unzen kommen. Zudem stehen unter anderem weitere Explorationsarbeiten in Form von Bohrungen und Bodenproben auf verschiedenen Gebieten an.
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