Das ist ein Paukenschlag: Der australische Goldproduzent Orinoco Gold (WKN A1J7HQ / ASX OGX) hat insgesamt 12,1 Mio. AUD an Kapital von neuen und bestehenden Aktionären aufgenommen. Die dann vollen Kassen will man nutzen, um die Goldproduktion auf der hochgradigen Cascavel-Mine in Brasilien bis Ende des Jahres auf 5.000 Unzen pro Monat – also 60.000 Unzen pro Jahr – zu steigern! Damit wäre der Turnaround, von dem wir in unserer Erstvorstellung sprachen, endgültig gelungen.
Für die Finanzierung gab das Unternehmen 115.891.876 Stammaktien zum Kurs von 12 australischen Cent pro Aktie aus. Hinzu kommt eine freie OGXOD-Option für je drei Aktien, die bis zum 31. Januar 2020 zu 11 Cent ausgeübt werden können. Interessant ist auch, dass die brasilianischen Partner von Orinoco sich Altschulden nicht auszahlen, sondern sich stattdessen mit Aktien aus dieser Kapitalerhöhung bezahlen ließen. Offensichtlich sieht man Potenzial auf eine weitere Wertsteigerung der Aktie, die sich, seit wir sie auf GOLDINVEST.de Ende Januar bei 0,062 AUD zum ersten Mal erwähnten, bereits verdoppelt hat.
Mit dem restlichen, frischen Kapital jedenfalls will Orinoco wie gesagt vor allem die Produktion ausweiten. Insgesamt 5 Mio. AUD wird man investieren, um das Ziel einer Produktion von 5.000 Unzen pro Monat zu erreichen. In dieser Hinsicht meldet das Unternehmen zudem, dass die Inbetriebnahme der dritten Hammermühle auf Cascavel, die mit 25 bis 30 Tonnen pro Stunde über eine wesentlich größere Kapazität verfügt als die bisher verwendeten Mühlen, wie geplant verläuft. Schon in wenigen Tagen, am 26. März, soll diese Mühle beginnen, im Zweischichtbetrieb zu arbeiten.
Darüber hinaus wird Orinoco 3 Mio. AUD in ein Bohrprogramm investieren, das im zweiten Quartal 2018 beginnen soll. Damit will man das Potenzial des größeren Projekts genauer abstecken. Die Bohrungen und Probenentnahmen werden sich auf die Gebiete Antena, Eliseo sowie Cascavel, Sertao und Tintiero konzentrieren. Auf Tintiero läuft derzeit bereits die Entnahme von Gesteinsproben, mit denen vor allem auch die Kobaltvererzung in diesem Bereich, die 2012 entdeckt wurde, genauer untersucht werden soll.
Unserer Ansicht nach ist es ein richtiger und nachvollziehbarer Schritt des Unternehmens sich jetzt, angesichts des deutlich gestiegenen Aktienkurses, frisches Kapital zu besorgen, um die Produktion bis Ende des Jahres erheblich auszuweiten. Wenn man bedenkt, dass das Unternehmen vor nicht allzu langer Zeit noch kurz vor dem Aus stand, bevor das Team um den jetzigen Managing Director Jeremy Gray die Dinge in Hand nahm, wäre eine Produktion von 60.000 Unzen Gold auf Jahresbasis ein sensationeller Erfolg für Orinoco Gold. Der auch im Kurs noch einmal honoriert werden dürfte.
Bei allen Risiken, die ohne Frage immer noch bestehen, sehen wir in Orinoco Gold deshalb weiterhin eine der größten Chancen im Goldsektor.
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