Hervorragende Neuigkeiten meldet die kanadische Omai Gold Mines (TSXV OMG / WKN A2QJC4) aus Guyana. Man hat die Goldressource der Omai-Liegenschaft mehr als verdoppelt!
Fazit: Omai Gold Mines hat mit der neuen Ressourcenschätzung einen großen Schritt voran gemacht. Dass allein die „neue“ Lagerstätte Gilt Creek noch einmal insgesamt 1,816 Mio. Unzen Gold – und das bei hohen Gehalten – aufweist, ist genauso ein Ausrufezeichen wie die Tatsache, dass Omai jetzt über Gesamtressourcen (angezeigt und geschlussfolgert) von 3,685 Mio. Unzen Gold verfügt! In einem positiveren Marktumfeld wäre die Reaktion der Anleger sicherlich noch positiver ausgefallen.
Hervorragende Neuigkeiten meldet die kanadische Omai Gold Mines (TSXV OMG / WKN A2QJC4) aus Guyana. Man hat die Goldressource der Omai-Liegenschaft mehr als verdoppelt!
In die neue Ressourcenschätzung fließen dabei Daten von zwei Goldlagerstätten der Liegenschaft ein – zum einen von der in einer Scherung beherbergten Wenot- sowie von der in Intrusivgestein enthaltenen Gilt Creek-Lagerstätte. Mit den 2022 dort durchgeführten Arbeiten konnte Omai Gold die bestehende Wenot-Ressource ausweiten und zudem die Gilt Creek-Lagerstätte, die sich unter einer Grube befindet, in der in der Vergangenheit 2,4 Mio. Unzen Gold gefördert wurden, in die Kalkulation einbeziehen. Damit konnte die Company so die ursprüngliche Ressourcenschätzung für die Omai-Liegenschaft mehr als verdoppeln!
Insgesamt verfügt Omai nun über 1.907.600 Unzen Gold in der Kategorie angezeigt, was einen Anstieg von 171% im Vergleich zur im Januar dieses Jahres vorgelegten ersten Ressource bedeutet (703.300 Unzen). Hinzu kommen noch einmal 1.777.600 Unzen Gold in der Kategorie geschlussfolgert, was ein Plus von 89% gegenüber der Januarschätzung von 940.000 Unzen darstellt.
Neue Lagerstätte Gilt Creek liefert ab
Die neu hinzugekommene Gilt Creek-Lagerstätte erstreckt sich über 500 mal 300 Meter in Quarz-Diorit-Intrusivgestein und liegt 500 Meter nördlich der Wenot-Lagerstätte unterhalb der ehemals produzierenden Fennell-Grube. Hier wies Omai Gold 1,151 Mio. Unzen Gold in der Kategorie angezeigt bei einem durchschnittlichen Gehalt von 3,22 g/t Gold nach sowie 665.000 Unzen Gold in der Kategorie geschlussfolgert bei durchschnittlich 3,35 g/t Gold.
Bei der Schätzung wurde ein untertägiger Abbau angenommen, zumal die Mineralisierung von Gilt Creek in die Tiefe – und seitlich – für eine Ausweitung offenbleibt.
Mit der neuen Kalkulation zur Wenot-Lagerstätte aktualisiert Omai Gold die erste neun Monate alte Ressourcenschätzung aus Januar dieses Jahres. Hier kommt man jetzt auf 756.000 Unzen Gold in der Kategorie angezeigt, was ein Plus von 8% zum Januar bedeutet. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Goldgehalt dieses Teils der Ressource um 2% auf 1,34 g/t.
Hinzu kommen 1.112.600 Unzen Gold in der Kategorie geschlussfolgert, was einen Anstieg zum Januar von 18% darstellt. Der Goldgehalt der geschlussfolgerten Ressource legte um 15% auf 1,72 Gramm pro Tonne zu. Omai bezieht sich bei der Kalkulation der Ressource übrigens ausschließlich auf Vererzung innerhalb einer potenziellen Grube. Das Unternehmen betont, dass auf Wenot exzellentes Explorationspotenzial entlang des Wenot Scherzonenkorridors, in dem die Lagerstätte liegt, besteht.
Elaine Ellingham, President & CEO, erklärte: „Wir sind mit den Ergebnissen dieser aktualisierten Mineralressourcenschätzung für 2022 äußerst zufrieden. Wir konnten nicht nur unsere Mineralressourcenschätzung gemäß NI 43-101 in neun Monaten mehr als verdoppeln, sondern auch unser Ziel, die Goldlagerstätte Gilt Creek und eine Erweiterung der Lagerstätte Wenot vor Jahresende 2022 in die MRE des Unternehmens aufzunehmen, beschleunigen und übertreffen.“
„Bei der Modellierung und Auswertung der historischen Daten der Goldlagerstätte Gilt Creek zu Beginn dieses Jahres waren wir von der Ausdehnung der goldhaltigen Quarzlager und der verstreuten Mineralisierung in diesem unteren Teil des Omai-Quarz-Diorit-Gesteins beeindruckt. Wir freuen uns, dass die höhere Dichte der Bohrungen im oberen Teil dieser Lagerstätte es ermöglichte, zwei Drittel des MRE der Lagerstätte Gilt Creek als angezeigt zu klassifizieren. Bei einem Cut-off-Gehalt von 1,5 g/t Au haben die 1.151.000 angezeigten Unzen einen Durchschnittsgehalt von 3,22 g/t Au. Es ist bezeichnend, dass der Abbau der oberen 250 Meter dieses Intrusivgesteins 2,4 Millionen Unzen Gold ergab, was das robuste Potenzial dieser Lagerstätte verdeutlicht. Die Lagerstätte Gilt Creek birgt das Potenzial, sich sowohl seitlich zu erweitern, wo bisher nur begrenzte Bohrungen durchgeführt wurden, als auch in beträchtliche Tiefen vorzudringen, wodurch das Potenzial für eine Erweiterung der Lagerstätte Gilt Creek durch zukünftige Bohrungen gegeben ist“, fuhr CEO Elaine Ellingham fort.
„Unser ursprünglicher Plan war es, vor dieser Ressourcenschätzung weitere Bohrungen auf der Wenot-Lagerstätte durchzuführen. Die Möglichkeit, die Aufnahme von Gilt Creek in unsere Ressourcenschätzung zu beschleunigen, war jedoch ausschlaggebend für unsere Entscheidung, mit der aktualisierten Ressourcenschätzung fortzufahren, anstatt die Wenot-Bohrungen zu diesem Zeitpunkt fortzusetzen. Die geschlussfolgerte Mineralressourcenschätzung für Wenot stieg um 18 % auf 1.112.600 Unzen, wobei die Gehaltsschätzung um 15 % auf 1,72 g/t Au anstieg. Wenn die Bohrungen im Laufe dieses Jahres wieder aufgenommen werden, werden zusätzliche Bohrungen bei Wenot Teil des Programms sein und voraussichtlich zu künftigen Aktualisierungen der Mineralressourcen beitragen.“
„Der Wenot-Scherungskorridor kann 8 km quer über das Grundstück Omai verfolgt werden. Wenots frühere Produktion von 1,37 Millionen Unzen Gold sowie unsere aktuelle Wenot-Mineralressourcenschätzung befinden sich beide innerhalb eines etwa 2,5 km langen Streichens entlang dieses Scherkorridors. Ein Großteil des Korridors wurde bisher kaum exploriert und ist eines unserer vorrangigen Gebiete für unsere aktuellen und 2023 durchgeführten Explorationsprogramme.“, erklärte Ellingham abschließend
Während Omai an der Erstellung der neuen Ressourcenschätzung arbeitete, war man aber auch an andere Stelle aktiv und nahm eine geochemische Untersuchung entlang des Wenot Scherzonenkorridors auf. Die Scherung und der zentrale Scherkontakt können mindestens weitere 5 Kilometer östlich der Grube Wenot über die Omai-Liegenschaft verfolgt werden – ein Gebiet, dem das Unternehmen hohe Priorität für weitere Explorationsarbeiten zuweist. Die Kombination aus anomalen Goldwerten in historischen Bohrproben und magnetischen Daten deutet darauf hin, so Omai Gold, dass mehrere Gebiete entlang dieses Trends das Potenzial für neue Entdeckungen haben.
An der unteren Flanke des Broccoli Hill in der Nähe einer großen magnetischen Anomali, bei der es sich nach Ansicht des Unternehmens um einen weiteren Intrusivkörper handeln könnte, der demjenigen der Lagerstätte Gilt Creek ähnelt, wurde mit Schürfungen begonnen. Die Zusammenstellung der Explorationsarbeiten, die zu Beginn dieses Jahres in einer Reihe von Gebieten abgeschlossen wurden, ist im Gange, um die Bohrziele zu verfeinern.
Es gibt mehrere interessante Zielgebiete auf dem Grundstück Omai, die weitere Explorationsaktivitäten rechtfertigen, und Omai wird die Untersuchung ihres Potenzials mit dem weiteren Aufbau von Mineralressourcen auf den Lagerstätten Wenot und Gilt Creek in Einklang bringen. In den vergangenen 18 Monaten hat das Unternehmen sehr erfolgreich eine beträchtliche Mineralressourcenbasis aufgebaut und für den Rest des Jahres 2022 und bis ins Jahr 2023 geht man davon aus, dass diese Strategie fortgesetzt wird und die Wenot-Ressource schon kurzfristig ausgeweitet wird, während gleichzeitig Ziele mit hohem Potenzial für bedeutende neue Entdeckungen verfolgt werden.
Fazit: Omai Gold Mines hat mit der neuen Ressourcenschätzung einen großen Schritt voran gemacht. Dass allein die „neue“ Lagerstätte Gilt Creek noch einmal insgesamt 1,816 Mio. Unzen Gold – und das bei hohen Gehalten – aufweist, ist genauso ein Ausrufezeichen wie die Tatsache, dass Omai jetzt über Gesamtressourcen (angezeigt und geschlussfolgert) von 3,685 Mio. Unzen Gold verfügt! In einem positiveren Marktumfeld wäre die Reaktion der Anleger sicherlich noch positiver ausgefallen.
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