Die Anzeichen verdichten sich, dass Nova Minerals (ASX NVA / FSE QM3) im Korbel-Zielgebiet des Goldprojekts Estelle einen noch größeren Fund gemacht haben könnte, als bislang bekannt war.
Denn wie das Unternehmen heute meldete, hat die erste Bohrung des Ende vergangenen Monats nach einer relativ kurzen Unterbrechung der Aktivitäten in Alaska – auf Grund der Ausbreitung des Coronavirus – weitere Vererzung entdeckt, wie sie auch im Bereich der bereits nachgewiesenen Ressource von 2,5 Mio. Unzen Gold auftritt!
Dabei handelt es sich um Quarz-Arsenopyritadern, die in der Intrusionslithologie des Estelle-Komplexes auftreten. Mit der Bohrung KBDH-002 wies Nova solche Quarz-Arsenopyritäderchen nahe des Beginns der Bohrung und über die ganze Ausdehnung des Bohrlochs hinweg nach. Und diese Bohrung erstreckte sich bis mehr als 200 Meter unter den Umriss des bislang abgegrenzten Blockmodells.
Ausgehend von dieser Beobachtung erwartet das Unternehmen, dass sich die Vererzung von Block B, jenem Teil des Korbel-Gebiets, in dem Nova Minerals einen ersten Tagebau zu errichten hofft, erheblich tiefer als die bislang erwarteten 500 Meter erstreckt. Derzeit bereitet man die entnommenen Proben auf, bevor sie zur Analyse an ein Labor in Fairbanks geschickt werden.
Laut Novas Managing Director Avi Kimelman würde dies Nova weitere Zuversicht geben, dass es sich bei Korbel um eine signifikante Entdeckung handelt, da das Bohrloch in 542,1 Metern Tiefe in der gleichen Mineralisierung ende und in die Tiefe offenbleibe. Die Fortsetzung der Vererzung in die Tiefe und deren Kontinuität seien weitere Hinweise auf das Potenzial auf ein großes Intrusionsgoldsystem allein auf Korbel – und Korbel sei nur eines von 15 bekannten Zielgebieten auf Estelle. Das passt ins Bild, denn der Tintina-Goldgürtel, in dem das Estelle-Projekt liegt, hat immer wieder großvolumige, langlebige Goldmine hervorgebracht.
Nova setze jetzt sein Bohrprogramm fort und ein zweites Bohrgerät werde zum Einsatz kommen, sobald man versuche, das Ausmaß des Korbel-Projekts zu bestimme, so Novas Managing Director weiter. Das Unternehmen halte weiterhin an dem Ziel fest, die so genannte „Starter Pit“ auf Korbel (erste potenzielle Tagebaugrube) 2021 zu einer Machbarkeitsstudie und damit auf den Weg zur Produktion zu bringen, führte Kimelman weiter aus.
Sollte es sich bei der Korbel-Lagerstätte tatsächlich um ein klassisches IRGS (Intrusion Related Gold System) handeln, wäre Nova in bester Gesellschaft. Denn solche Lagerstätten beuten im Tintina-Goldgürtel bereits Kinross Gold (WKN A0DM94) auf der Fort Knox-Mine und Victoria Gold (WKN A2PVRH) auf der Dublin Gulch-Mine aus.
Und die Aussage „Grade is king“ trifft hier nicht ins Schwarze, denn beide Minen arbeiten bei deutlich unter 1 Gramm Gold pro Tonne – im Fall von Fort Knox liegt der durchschnittliche Gehalt der Mine sogar bei nur 0,32 g/t Gold – schon bei 1.500 USD pro Unze Gold hochrentabel. Beide Minen fördern nämlich mehr als 200.000 Unzen Gold pro Jahr zu so genannten all-in sustaining costs (AISC) von 570 bis 850 USD pro Unze!
Eine solche Mine hofft auch Nova in Zukunft einmal im Estelle-Camp betreiben zu können. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, doch der Anfang ist gemacht und die Zukunft sieht auch angesichts der neuesten Bohrung unserer Ansicht nach vielversprechend aus. Nova Minerals dürfte in den kommenden Wochen zahlreiche Ergebnisse vom laufenden Bohrprogramm liefern. Im Erfolgsfall könnte das, glauben wir, die Aktie in neue Höhen führen. Wir werden weiter berichten, weisen aber auch an dieser Stelle darauf hin, dass ein Erfolg natürlich nicht garantiert ist, da es sich bei der Exploration nun einmal um ein riskantes Geschäft handelt.
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