Gute Neuigkeiten für die Aktionäre des australischen Goldexplorers Nova Minerals (ASX NVA / WKN A2H9WL). Das Unternehmen will schon kurzfristig die Bohrungen auf seinem Goldprojekt Estelle in Alaska wieder aufnehmen! Das Ziel für 2020 bleibt damit unverändert eine signifikante Ausweitung der bestehenden Ressource von 2,5 Mio. Unzen Gold sowohl im Umfang als auch im Zutrauen (Überführung der geschlussfolgerten Ressourcen in eine höhere Kategorie).
Nova weist dabei darauf hin, dass die bisher erbohrten 2,5 Mio. Unzen Gold mit Bohrungen nachgewiesen wurden, die im Durchschnitt weniger als 100 Meter in die Tiefe reichen. Die Ergebnisse einer IP-Untersuchung (Induced Polarisation) hätten aber gezeigt, dass die Mineralisierung bis in eine Tiefe von mindestens 300 Metern unter der Oberfläche auftrete und zudem offenbleibe. Mit dem aktuellen Bohrprogramm wird das Unternehmen aber bis in eine Tiefe von 500 Metern vordringen!
Die Bohrung SE11-001, die 0,4 g/t Gold über 460 Meter nachwies, demonstrierte Nova Minerals zufolge zum Beispiel bereits, dass die Vererzung sich in eine Tiefe von 400 Metern und mehr erstrecke.
Das Bohrprogramm soll im so genannten Block B des Prospektionsgebiets Korbel starten, wo Nova das Potenzial für eine erste Grube sieht (Starter Pit). Hier hofft man, die Vorkommen substanziell ausweiten zu können, während man die geschlussfolgerten Ressourcen in die Kategorien gemessen und angezeigt hochstuft. Das soll helfen, die Erstellung von Machbarkeitsstudien zum Projekt zu beschleunigen.
Darüber hinaus will Nova Minerals auf Korbel neben Bestimmungs- auch so genannte Scout-Bohrungen durchführen, um das Potenzial auf zusätzliche Goldunzen zu testen. Parallel zu den Bohrungen wird die Errichtung des geplanten, permanenten Camps vorangetrieben.
Die vom Unternehmen engagierte Bohrgesellschaft Ruen Drilling hatte auf Grund der COVID19-Situation für kurze Zeit den Betrieb einstellen müssen, sei aber nun dabei, Equipment und Arbeiter zu mobilisieren, um die für 2020 auf Estelle geplanten Bohr- und Explorationsaktivitäten fortzusetzen – bei Einhaltung sehr hoher Sicherheitsstandards.
Im Detail sollen die Bohrungen in der geplanten Starter Pit auf Korbel Block B von den Standorten 3 und 4 erfolgen. Standort 3 liegt dabei in der Nähe eines hochgradigen Vererzungsabschnitts von 27,6 g/t Gold über 1,5 Meter, der im Sommer 2019 erbohrt worden war. Zudem hatte die erneute Beprobung des Bohrlochs SE12-004, ebenfalls in der Nähe von Standort 3, einen mächtigen Vererzungsintervall von 70,1 Metern mit durchschnittlich 1,2 g/t Gold erbracht. Die Bohrungen vom Standort 3 sollen nun die Ressource seitlich und die Tiefe ausdehnen, indem man auf Vererzung bis zu 500 Meter unter der Oberfläche abzielt.
Die mit Ergebnissen von den Standorten 3 und 4 steigende Datendichte werde zudem das Zutrauen in die Ressource steigern und das entdeckte Erz von der Kategorie geschlussfolgert in die Kategorien angezeigt und gemessen bringen, so Nova Minerals weiter. Das übergeordnete Ziel des Unternehmens ist es, die Starter Pit in Richtung einer Machbarkeitsstudie schon im kommenden Jahr zu bewegen – und damit auf den Weg zur Produktion.
Novas Managing Director Avi Kimelman ist nach wie vor sehr zuversichtlich für das Gold-Camp Estelle insgesamt und sieht es vom Umfang her auf einer Stufe mit Donlin Creek (Novagold) und in Bezug auf die Geologie mit Fort Knox (Kinross Gold). Bis diese Theorie bewiesen ist, liegt noch viel Arbeit vor Nova Minerals, doch der Anfang / die erste Ressourcenschätzung war schon sehr vielversprechend – und nun kann man ja auch damit weitermachen, diese These zu beweisen!
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