Goldexplorer Nova Minerals (WKN A2H9WL / ASX NVA) verfolgt auf dem riesigen Goldprojekt Estelle in Alaska äußerst ehrgeizige Pläne, mit denen man das gewaltige Potenzial der Liegenschaft erschließen will. Um die Umsetzung dieser Pläne sicherzustellen und noch zu beschleunigen, holte sich das australische Unternehmen jetzt frisches Kapital vornehmlich von institutionellen und Großinvestoren!
Insgesamt besorgte sich Nova Minerals so 12 Mio. AUD zu 0,11 AUD pro Aktie, was einen 15,4%igen Abschlag auf den 30tägigen, gewichteten Durchschnittskurs der Nova-Aktie darstellt. Von dem neuen Geld gehen 2 Mio. AUD in allgemeine Unternehmenskosten und die Kosten der Kapitalmaßnahme. Die restlichen 10 Mio. AUD sind unter anderem für die laufenden Erweiterungs- und Bestimmungsbohrungen auf der bereits 4,7 Mio. Unzen Gold umfassenden Lagerstätte Korbel Main vorgesehen. Denn dort will die Company 2021 im gesamten Korbel Valley (Block A und Block B), Block B Südausdehnung, Blöcke C und D sowie die Zielzonen Cathedral, You Beauty, Isabella und Sweet Jenny abbohren, um die Vorkommen aggressiv auszuweiten.
{nva}Darüber hinaus will Nova auf dem Prospektionsgebiet RPM, wo man schon eine weitere Goldlagerstätte nachgewiesen hat, zusätzliche Bohrungen zur Entwicklung der Ressourcen vornehmen. Die bisher auf RPM durchgeführten Bohrungen sind bereits im Labor und das Unternehmen rechnet damit, die Ergebnisse in naher Zukunft zu erhalten. Noch 2021 soll dann auch für RPM eine erste Ressourcenschätzung vorliegen!
Korbel und RPM sind aber nur zwei von 15 bereits auf Estelle bekannten Prospektionsgebieten und Nova Minerals führt parallel zu den Bohrarbeiten Explorationsprogramme auf diesen Zielen durch – und konnte zuletzt schon zwei neue Goldentdeckungen melden! (Wir berichteten.) Man hat also bereits begonnen, das Distriktpotenzial von Estelle zu erschließen und will auch diese Arbeiten zügig weiterführen.
Last but not least arbeitet Nova verstärkt daran, Studien zur Umweltauswirkung des Projekts sowie zur Metallurgie des Erzes von Korbel Main voranzubringen, und zwar auf dem Niveau einer Machbarkeitsstudie, da man die Strategie verfolgt, diese Lagerstätte so schnell wie möglich in Produktion zu bringen.
Fazit: Nova Minerals hat sich entschieden, das Estelle-Projekt in all seinen Facetten schnell und aggressiv voranzubringen. Das kostet Geld, das sich die Company offenbar ohne Probleme am Markt besorgen konnte. Kein Wunder, wenn man das Potenzial der Liegenschaft in Alaska insgesamt und die kurzfristig möglichen Fortschritte auf RPM (erste Ressource) und Korbel Main (aktualisierte Ressource) bedenkt. Kurzfristig ist die Verwässerung durch diese Kapitalmaßnahme für Altaktionäre natürlich ärgerlich, langfristig aber, glauben wir wie Nova-CEO Gerteisen, wird dies durch die größere, finanzielle Sicherheit und die Tatsache, dass nun fortlaufende Exploration und Entwicklung auf Estelle erst einmal gesichert sind, aufgewogen.
Wir sind jedenfalls gespannt, welche Neuigkeiten Nova Minerals als nächstes von Estelle oder der Mehrheitsbeteiligung Snow Lake Resources und deren Lithiumprojekt Thompson Brothers berichten wird. Wir sehen weiterhin großes Potenzial für die Nova-Aktien, weisen aber darauf hin, dass es sich nach wie vor um eine hochriskante Spekulation handelt.
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