Zehntausende Meter an Bohrungen hat die australische Nova Minerals (WKN A2H9WL / ASX NVA) im vergangenen Jahr auf ihrem Goldprojekt Estelle in Alaska niedergebracht. Im Fokus stand dabei besonders die Lagerstätte Korbel Main, auf der bereits eine Ressource von mehr als 3 Mio. Unzen Gold nachgewiesen wurde. COVID bedingte Verzögerungen im Labor führten dazu, dass die Flut der Bohrergebnisse jetzt erst so richtig beginnt. Die Aussicht auf weiter steigende Ressourcen scheint sich dabei mit jedem gemeldeten Bohrloch zu erhöhen – so auch heute wieder!
Denn Nova präsentierte abermals nahe der Oberfläche gelegene, mächtige Goldvererzung von Korbel Main, die die Vererzungszone zudem in Richtung Südosten und Nordwesten signifikant – auf über 1.600 Meter – ausdehnt! Wie das Unternehmen dabei anmerkt, ist weiterhin eine große Übereinstimmung zwischen dem Auftreten der Goldvererzung und den Ergebnissen der IP-Untersuchungen (Induced Polarization) festzustellen, die Nova in dem Prospektionsgebiet durchgeführt hatte – was für zukünftige Bohrungen hilfreich sein sollte.
Die jüngsten Resultate, die Nova Minerals aus dem Labor erhielt waren:
– Bohrloch KBDH-054 mit 527 Metern bei 0,3 g/t Gold, davon 107 Meter mit 0,55 g/t, 55 Meter mit 0,5 g/t, 9 Meter mit 1,4 g/t, 12 Meter mit 1,0 g/t, 9 Meter mit 1,5 g/t und 3 Meter mit 3,1 g/t Gold sowie
– Bohrloch KBDH-045 mit 253 Metern bei 0,3 g/t Gold, davon 113 Meter mit 0,5 g/t Gold, 46 Meter mit 0,6 g/t und 18 Meter mit 0,7 g/t Gold.
Wir weisen noch einmal darauf hin: Die bereits in den Korbel-Blöcken A und B (Korbel Main) etablierte Ressource von 3,3 Mio. Unzen Gold basiert auf gerade einmal 16 Bohrungen. Die nächste Ressourcenschätzung, mit der Nova Minerals jetzt Anfang des zweiten Quartals rechnet, soll die Ergebnisse von insgesamt 92 Bohrlöchern (!) beinhalten, die bislang auf der Korbel Main-Lagerstätte niedergebracht wurden!
Kein Wunder, dass Nova-CEO Christopher Gerteisen gute Laune hat. Wie er erklärte, habe man das ganze Ausmaß des Systems von Korbel Main noch gar nicht aufgezeigt und treffe fortlaufend auf mächtige Goldvererzungsabschnitte, die die Lagerstätte erweitern würden. Wie Gerteisen weiter ausführte, dehne Bohrung KBDH-045 die Ressourcenzone erheblich nach Nordwesten aus, was das Potenzial andeute, dass die Bereiche Block D und Isabella mit fortschreitenden Bohrungen in Korbel Main aufgehen könnten.
Bohrloch KBDH-054, so Novas CEO weiter, bestätige erneut, dass im Südosten eine Ausdehnung der Korbel Main-Lagerstätte bestehe. Und gerade diese südöstliche Ausdehnung, so Gerteisen, könne die Ressourcenbestände von Korbel signifikant steigern. Er erklärte zudem, dass alle bis zum 31. Dezember 2020 durchgeführten Bohrungen sich nun im Labor befänden und dort untersucht würden. Diese Bohrungen sollen, wie oben erwähnt, dann in das für Anfang des zweiten Quartals erwartete Ressourcen-Update einfließen.
Wie Gerteisen weiter ausführte, würden die Ergebnisse der großen Menge an Proben aus den Laboren nun zu „fließen“ beginnen. Der Nova-CEO freut sich nicht nur auf die weitere Bestimmung von Korbel sondern auch darauf, dieses Jahr den Golddistrikt insgesamt genauer zu untersuchen – den Korbel ist nur eines von 15 (!) vergleichbaren Zielen auf Estelle.
Fazit:
Das Wachstum von Korbel Main scheint noch lange nicht beendet. Immer wieder kann Nova Minerals (WKN A2H9WL / ASX NVA) mächtige, oberflächennahe Goldvererzungsabschnitte nachweisen, deren Gehalte auf dem Niveau der bereits bekannten Vererzung liegen. Ein weiterer, starker Anstieg der Ressource dieser ersten auf dem Estelle-Projekt nachgewiesenen Lagerstätte ist angesichts der zahlreichen, noch ausstehenden Bohrergebnisse unserer Ansicht nach damit sehr wahrscheinlich. Wir sind schon sehr gespannt auf die „Flut von Ergebnissen“, die der Nova CEO für die nächste Zeit angekündigt hat!
Und, nur zur Erinnerung, die vergleichsweise niedrigen Goldgehalte auf Korbel sind kein Problem für Nova Minerals – im Gegenteil. Betrachtet man nämlich die Goldmine Fort Knox von Kinross Gold (WKN A0DM94) als Beispielt, sieht man, dass diese trotz ebenfalls vergleichsweise niedriger Goldgehalte (2017: Reserven @ 0,37 g/t; Ressourcen @ 0,56 g/t) mit dem Haufenlaugungsverfahren schon seit mehr als 20 Jahren rentabel Gold produziert.
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