Mit neuen geophysikalischen Untersuchungen hat Nova Minerals Limited (ASX: NVA, FSE: QM3) die hohe Bedeutung der RPM-Zone auf dem Estelle-Goldprojekts in Alaska erneut bestätigt. Nun bereitet sich das Unternehmen durch die Planung eines neuen Bohrprogramms auf der RPM-Lagerstätte darauf vor, die Ressource in diesem Teil des Projekts signifikant zu vergrößern und in eine höhere Kategorie zu überführen.
Das Estelle Goldprojekt beherbergt schon jetzt eine Ressource von 9,6 Millionen Unzen und stellt einen 35 Kilometer langen Korridor dar. Er wird im Norden von der schon sehr weit erforschten Korbel- und im Süden von der RPM-Lagerstätte abgeschlossen. Zwischen diesen beiden Zonen wurden in den vergangenen Jahren insgesamt 17 Goldvorkommen identifiziert.
Dieses gewaltige Potential weiter zu heben, ist eine der Herausforderungen für das Jahr 2022. Ein großer Teil der Anstrengungen wird sich dabei auf die RPM-Lagerstätte konzentrieren. Sie teilt sich in eine nördliche und eine südliche Zone, die beide von hohem Interesse sind. Im vergangenen Jahr ließ ein im nördlichen Teil niedergebrachtes Bohrloch aufhorchen, denn in ihm konnten Bonanzagrade von 10,1 g/t Gold über 132 Meter Länge nachgewiesen werden, was einem durchschnittlichen Goldgehalt von 3,5 g/t über 400 Meter entspricht.
Nova Minerals will es genau wissen: Wie weit erstrecken sich die Bonanzagrade?
Es war zu erwarten, dass Nova Minerals diese hochinteressante Zone weiter untersuchen würde. Dies ist inzwischen mit geophysikalischen Methoden geschehen. Sie bestätigen, dass das Bohrloch in einer Intrusionskontaktzone liegt, die eine Länge von einem Kilometer aufweist. Damit schließt sich der Kreis, denn sowohl die Ergebnisse der Geophysik wie auch die Auswertungen des Bohrlochs und die Untersuchungen am Boden lassen erkennen, dass hier eine größere Goldressource im Boden lagert.
{nva}Sie möglichst schnell exakt zu lokalisieren und in die vorhandene Ressource des Estelle-Goldprojekts zu integrieren, ist nun die vorrangige Aufgabe. Dazu sollen im nördlichen Bereich der RPM-Zone Diamantbohrungen in einem Gesamtumfang von über 20.000 Meter niedergebracht werden. Geplant sind dabei besonders dichte Bohrabstände. Sie zielen darauf ab, einen großen Teil der Ressource auf der RPM-Lagerstätte in die Kategorie der angezeigten Ressourcen zu überführen.
Im Allgemeinen tendieren Explorationsunternehmen dazu, zunächst mit größeren Abständen zwischen den Bohrlöchern zu arbeiten und diese erst zu einem späteren Zeitpunkt durch Infill-Bohrungen zu verdichten. Dass Nova Minerals auf der RPM-Zone bewusst einen anderen Weg wählt, zeigt auch, wie sicher sich das Management ist, an dieser Stelle einen wirklich großen Treffer zu landen.
Eine deutliche Erhöhung der RPM-Ressource wird angestrebt
Aktuell stellt die RPM-Zone nur einen Anteil von 1,5 Millionen Unzen an der gesamten Ressource des Estelle Goldprojekts von 9,6 Millionen Unzen, doch CEO Christopher Gerteisen ist überzeugt, dass die abgeleitete Ressource der RPM-Lagerstätte schon bald wesentlich vergrößert werden kann und zu einem großen Teil auch in die höhere Kategorie einer angezeigten Ressource überführt werden kann.
Auch wenn der Schwerpunkt der Arbeiten auf der RPM-Lagerstätte zunächst im Norden liegen wird, so wird der südliche Teil der Zone nicht übersehen, denn auch hier sollen rund 3.000 Meter gebohrt werden. Noch ist dieser Teil relativ schwach exploriert, doch die Indizien verdichten sich, dass auch hier eine hochgradige Goldmineralisierung angetroffen werden kann, die der Mineralisierung im nördlichen Teil sehr ähnlich ist.
Das Jahr 2022 ist erst wenige Tage alt, doch schon jetzt deutet sich an, dass es für Nova Minerals ein ganz besonderes werden könnte. Denn sollte die geplante Ausweitung und Aufwertung der Ressource auf dem Estelle-Goldprojekt gelingen, wird dieses massiv an Wert und Attraktivität gewinnen und langsam aber sicher in den Bereich aufsteigen, in dem auch die Giganten der Branche sehr aufmerksam registrieren, welche weiteren Fortschritte hier erzielt werden.
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Background: Nova Minerals Ltd. (ASX: NVA, FSE: QM3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. Das Flaggschiff des Unternehmens ist das 220 Km2 große Estelle-Goldprojekt in Alaska. Es verfügt bereits heute auf den Lagerstätten Korbel und RPM Ressource von 9,6 Mio. Unzen Gold. Im Jahr 2021 wurde der Stoney Prospect erstmals intensiver untersucht. Die genommenen Bodenproben deuten auch hier auf einer Länge von 4 Kilometern und 300 Meter Breite auf eine beträchtliche Goldvererzung. Bestätigen sich diese Anfangserfolge in den kommenden Monaten, wird Nova Minerals in das Jahr 2022 mit drei Lagerstätten gehen, die jede für sich das Potential für eine Goldmine aufweisen. Auch wenn Nova selbst vom Estelle-Goldprojekt spricht, sollten Investoren immer im Hinterkopf behalten, dass es eigentlich um einen ganzen Golddistrikt geht.
von axinocapital
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