Der australische Explorer Nova Minerals (WKN A2H9WL / ASX NVA) erbohrt mit Hochdruck sein gigantisches Goldprojekt Estelle in Alaska – eine neue Ressourcenschätzung steht offenbar unmittelbar bevor. Gleichzeitig arbeitet das Unternehmen schon daran, die zukünftig geplante Produktion zu optimieren. Dazu gab es heute eine weitere Erfolgsmeldung.
Nova untersucht nämlich schon seit einer Weile, welche Vorteile eine maschinelle Erzsortierung – vor der Verarbeitung des Materials – bringen könnte und legte dazu jetzt weitere, vielversprechende Ergebnisse vor.
Novas CEO Christopher Gerteisen erklärte dazu, dass die jüngsten Testergebnisse auf eine „einzigartige Chance“ für das Unternehmen hindeuten würden, einen optimalen Minenplan, Zeitrahmen und eine optimale Verarbeitungslösung für die Lagerstätte Korbel Main – Teil des Estelle-Projekts – sicherzustellen.
Die neuesten Resultate würden nämlich das Potenzial aufzeigen, die Wirtschaftlichkeit des Projekts erheblich zu steigern, so Gerteisen weiter. Man könne z.B. eine signifikante Steigerung der Minenproduktivität erzielen, indem man einen erheblichen Teil des Gesteins mit niedrigeren Gehalten ausschließe, bevor es zur Verarbeitung geht. Unter Nutzung eines XRT-Sortiergeräts könne man voraussichtlich das Erzvolumen senken und gleichzeitig die Goldgehalte deutlich anheben, indem Material mit niedrigerem Goldgehalt vor der Vermahlung und dem Verarbeitungskreislauf aussortiert werde. Das, erklärte Gerteisen, würde den Energiebedarf und die Abraummenge minimieren sowie die Verarbeitungskosten insgesamt senken.
Damit könnte Nova potenziell auch mit einem niedrigeren Cut-off-Grad arbeiten und möglichweise die Zahl der zu erwartenden Unzen Gold pro Jahr des Projekts steigern. Hinzu kommt, dass durch die Nutzung der Erzsortierung nicht nur die Produktionseffizienz steigt, sondern auch die Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt reduziert werden könnten. Ein wichtiger Punkt, da so genannte ESG-Faktoren für Bergbaugesellschaften auch in den Augen vieler (institutioneller) Anleger immer wichtiger werden.
Auch die Experten von ABH Engineering, die die Erzsortierungstests sowie die laufende Scoping-Studie zu dem Projekt leiten, weisen darauf hin, dass ein Großteil des Goldes in Gestein vorkommt, das mit bestehenden Sortierungstechnologien leicht konzentriert werden könne. Sobald dies geschehen sei, habe man dann mehrere Möglichkeiten, eine höhere Goldgewinnungsrate zu insgesamt sehr niedrigen Kosten zu erzielen
Fazit:
Ohne jetzt die technischen Details aufzurollen (die können der Originalpressemitteilung von Nova Minerals entnommen werden), scheint sich immer mehr zu bestätigen, dass eine Erzsortierung vor Einspeisung des Materials in die Mahl- und Verarbeitungskreisläufe große wirtschaftliche Vorteile für Nova Minerals haben könnte. Generell ist jede Möglichkeit die Kosten eines Minenbetriebs zu senken und die Effizienz zu steigern, zu begrüßen und von großer Bedeutung für eine erfolgreiche und gewinnbringende Produktion. Wir sehen deshalb die Entwicklung der Tests als sehr positiv für das Unternehmen an.
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