Künftig wird Nicola Mining Inc. (TSXV: NIM; FRA: HLI) bei der Veröffentlichung von Explorationsergebnissen nicht nur die jeweiligen Kupfergehalte nennen, sondern stets Kupfer- und Magnetitgehalte in der Form eines Kupferäquivalents kombinieren. Das könnte sich insbesondere auf die geplante Ressourcenschätzung und deren Cut-Off Gehalte für die Abraumhalden der historischen Craigmont Mine in British Columbia auswirken.
Durch die Veröffentlichung der Kupfer-Magnetit-Äquivalente sollen Investoren künftig leichter Rückschlüsse auf die tatsächliche Wirtschaftlichkeit des Projekts ziehen können, da sowohl Kupfer wie auch Magnetit gewinnbare Rohstoffe sind. Historisch wurden auf dem Craigmont Projekt nahe Merritt in British Columbia tatsächlich beide Rohstoffe gewonnen, allerdings in zwei aufeinanderfolgenden Perioden. Zwischen 1962 bis 1982 wurde zunächst nur das Kupfer ausgebeutet. Erst danach wurde weitere 21 Jahre lang das in den Prozessschlacken enthaltene Magnetit per Magnetabscheidung aus den Bergbaurückständen gewonnen. Bei einem künftigen Abbau wäre es wirtschaftlich sinnvoll, künftig beide Prozesse zu kombinieren und sowohl Kupfer- wie auch Magnetit zu verkaufen.
Um die Berechnung eines Kupferäquivalents auf eine gesicherte Basis zu stellen, hatte Nicola das Labor von ALS Metallurgy in Kamloops mit der Durchführung von Magnetabscheidungs- und Schaumflotationstests an 39 Proben beauftragt. Die Proben stammten aus einer Reihe ausgewählter Diamant- und RC-Bohrlöcher. Das Ergebnis ist ein 124-seitiger Bericht mit dem Titel „Metallurgy Testing for Nicola Mining“, der auch auf der Plattform www.Sedar.com veröffentlicht wurde.
In einem ersten Schritt wurden Kupfer und Eisen und anschließend Eisen und Magnetit getrennt. In der Summe kommt ALS zu dem positiven Ergebnis, dass bei hochgradigen Kupfergemischen durchschnittlich 96 Prozent des Kupfers gewonnen werden können, bei niedrig gradigen Kupfergemischen lag die Gewinnungsrate bei durchschnittlich 81 Prozent Kupfer. Bei hochgradigen Gemischen konnten durchschnittlich 11,4 Prozent Eisen gewonnen werden, bei niedrig gradigen Gemischen 5,1 Prozent Eisen. ALS kommt zu dem Schluss, dass durchschnittlich etwa 25 Prozent des gewonnenen Eisens in Form von Magnetit (Fe3O4) vorliegt und durch Abscheidung gewonnen werden kann.
Da Metallurgen stets nach Gesetzmäßigkeiten suchen, ist besonders interessant, dass statistisch gesehen höhere Kupfergehalte und höhere Magnetitgehalte miteinander korrespondieren. Sprich: je höher die Kupfergehalte sind, desto mehr Magnetit kann gewonnen werden. Prozentual verbessert Magnetit jedoch insbesondere die Wirtschaftlichkeit von niedrig gradigen Kupfergemischen besonders stark. In Tests mit Kupfergemischen von 0,27 Prozent ergab sich eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit um 34 Prozent, oder um 0,09 Prozent Kupferäquivalent. Bei höher gradigen Kupfergemischen von 3,26 Prozent verbesserte sich die Wirtschaftlichkeit immer noch um elf Prozent bzw. um 0,35 Prozent Kupferäquivalent.
Die Frage, wieviel Magnetit sich aus dem Eisen gewinnen lässt, ist insofern von wirtschaftlicher Bedeutung, als Magnetit, das im Rahmen von Verträgen verkauft wird, zu einem Preis von 100 bis 300 US-Dollar pro Tonne verkauft wird, während die Spotpreise für Eisen näher an 80 US-Dollar pro Tonne liegen.
Nicola will sein Hauptaugenmerk weiterhin auf die hochgradige Kupferexploration richten, für das hochgradige Kupferäquivalente charakteristisch sind. Der wirtschaftliche Beitrag von Magnetit für das hochgradige Gemisch machte elf Prozent des gesamten Kupferäquivalents aus, das von 3,26 Prozent Kupfer auf 3,61 Prozent Kupferäquivalent erhöht werden konnte (eine Steigerung von etwa 0,35 Prozent Kupferäquivalent).
CEO Peter Espig lenkte die Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Veröffentlichung von Explorationsergebnissen. Wörtlich sagte er: „Das Unternehmen hat einige Bohrergebnisse seines Explorationsprogramms 2018 noch nicht veröffentlicht, da es auf die metallurgischen Ergebnisse von ALS gewartet hat.“ Demnach dürfte die Veröffentlichung dieser Ergebnisse jetzt unmittelbar bevorstehen – und zwar erstmals in Form von Kupferäquivalenten.
Wir haben Nicola schon immer als besonders chancenreich angesehen. Die jetzt angekündigten Explorationsergebnisse und erst recht die bevorstehende Ressourcenschätzung könnten jedoch für eine komplette Neubewertung des Unternehmens sorgen.
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