Der Nickelmarkt steht weiterhin unter Druck. Berichten zufolge fielen die Lagerbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange (LEM) am gestrigen Dienstag weiter. Gestiegen sind die Nickelbestände zuletzt im Oktober!
Aktuell zahlen Käufer so einen erheblichen Aufschlag für sofort lieferbare Futures. Kontrakte für eine sofortige Auslieferung kosten 508 USD pro Tonne mehr als Kontrakte zur Auslieferung in drei Monaten. Das ist der höchste solche Aufschlag seit 2007.
Während sich diese Entwicklung vergangenen Monat vor allem auf Kontrakte mit kurzer Laufzeit bezog, hat sie sich mittlerweile ausgedehnt. Was zeigt, dass der Markt nun von einer länger andauernden Nickelknappheit bei gleichzeitig starker Nachfrage von Edelstahlherstellern und Batterieproduzenten ausgeht. Wie berichtet wird, hat sich der Spread zwischen Februar- und Märzkontrakten in der vergangenen Woche mehr als verdoppelt – genau wie der Spread zwischen März- und Aprilkontrakten.
Die Buntmetalle insgesamt weiten ihre Gewinne aus, nachdem bereits 2021 das beste Jahr seit rund zehn Jahren war. Vor allem die starke und weiter anziehende Nachfrage sowie Angebotsunterbrechungen befeuern diese Entwicklung. Die Analysten von Goldman Sachs beispielsweise rechnen bei allen affinierten Metallen mit Defiziten und hoben ihre Preisziele auf Sicht von 12 Monaten unter anderem auch für Zink, Kupfer und Aluminium an.
Das sind natürlich für Nickelproduzenten äußerst erfreuliche Neuigkeiten, aber auch Entwickler und schlussendlich Nickelexplorer wie die von GOLDINVEST.de seit Langem beobachtete Group Ten Metals (WKN A2AN4B / TSXV PGE) – die allerdings auch andere, spannende Metalle im Portfolio hat – sollten über kurz oder lang profitieren können.
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