Fazit: Die Analyseergebnisse von 177 Proben aus neun Bohrlöchern aus dem nördlichen und zentralen Bereichen der polymetallischen Abraumhalden (Ag-Zn-Pb;) repräsentieren nur rund 15 % des aktuellen Bohrprogramms. Mit anderen Worten: 85% der Ergebnisse stehen noch aus. Cerro de Pasco wird voraussichtlich ab Anfang kommenden Jahres Zug um Zug die verbleibenden Proben veröffentlichen. Die Ergebnisse sind stets vor dem Hintergrund der historischen Teilerkundung in diesem Teil der Quiulacocha Tailings zu bewerten sein. Bis dato deuten die Ergebnisse auf Silbergehalte, die um 37% höher liegen als erwartet. Zusätzlich zu den Metallgehalten sind selbstverständlich die noch ausstehenden Ergebnisse der metallurgischen Tests entscheidend für die Wirtschaftlichkeit des Projekts. Bei seinen vorläufigen Berechnungen hat Cerro de Pasco öffentlich ausschließlich die historisch gemessenen Metallgehalte und eine Metallgewinnungsrate von 41% zu Grunde gelegt. Schon bei diesen Zahlen würde das Projekt laut Cerro de Pasco in einem Produktionsszenario 10.000 Tonnen pro Tag / 3,6 Mio. tpa einen jährlichen Gewinn von 140 Mio. CAD erwirtschaften. Deshalb lohnt es sich auf die Metallgehalte und vielleicht noch mehr auf die kommende Metallurgie zu achten!