Gary Goldberg, CEO des Goldproduzenten Newmont Mining (WKN 853823) wies Spekulationen zurück, dass die Pläne von Barrick Gold (WKN 870450) zur Übernahme von Randgold Resources (WKN A0B5ZS) dazu führen könnten, dass auch Newmont hier aktiv werden könnte.
Als Antwort auf die Frage nach diesen Gerüchten, die direkt nach Verkündigung der Fusionspläne von Barrick und Randgold aufkamen, wies Goldberg auf frühere Bewertungen eines möglichen Zusammengehens von Newmont und Barrick hin. Man habe in einem solchen Schritt damals keinen Mehrwert gesehen und das habe ich nicht geändert, erklärte der Newmont-Chef auf dem Denver Gold Forum in Colorado Springs laut Bloomberg.
Barrick Gold hatte am Montag seine Entscheidung verkündet, die auf Afrika ausgerichtete Randgold für rund 5,4 Mrd. Dollar zu übernehmen. Das hatte Spekulationen ausgelöst, dass Barrick erneut an Verhandlungen mit Newmont interessiert sein könnte, nachdem entsprechenden Gespräche zuletzt 2014 im Sande verlaufen waren.
Goldberg sieht Chancen mit Barrick enger zu kooperieren in Bezug auf die Assets der Konzerne in Nevada und man sei auch noch daran interessiert, Barricks Hälfte der gemeinsam betriebenen Kalgoorlie-Mine in Australien zu übernehmen. Dafür aber müsse der Kauf zu einem „fairen Wert“ erfolgen. In Bezug auf Nevada, so Goldberg weiter, bestehe die Möglichkeit auf Deals, die Synergien in der Region Carlin schaffen könnten. Sowohl Newmont als auch Barrick haben wichtige Minen in Nevada.
Goldberg wies aber auf Newmonts interne Projektpipeline hin, die Aktionärswerte schaffen werde, und erklärte, sein Unternehmen sei langfristig orientiert. Auch an dem Ausblick des Unternehmens, bis 2024 jährlich rund 5 Mio. Unzen Gold zu produzieren, hielt er fest.
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