Tolle Nachrichten kommen für die Nevada Zinc Corporation (WKN A14P3D / TSX-V NZN) von den Explorationsarbeiten auf dem Projekt Lone Mountain. Das Zinkprojekt im US-Bundesstaat Nevada nahe der Kleinstadt Eureka ist neben den Goldvorkommen, die sich ebenfalls im Besitz der kanadischen Gesellschaft befinden, das Flaggschiffprojekt für Nevada Zinc. Bergbau hat in der Region lange Tradition, die Gründung der Kleinstadt ging auf Silberfunde zurück.
Auf dem Projektgebiet hat Nevada Zinc ein Bohrprogramm vor einiger Zeit abgeschlossen, für das nun weitere Ergebnisse vorgelegt werden. Insgesamt wurden vor Ort 24 Explorationsbohrungen vorgenommen, mit denen das Unternehmen unter anderem nicht nur die Mineralisierungsgrade im Boden weiter bestimmen will, sondern auch die Ausdehnungen des Erzkörpers.
Schon die Mitte Januar vorgelegten Ergebnisse der ersten neun Bohrungen zeigten, dass dieser Erzkörper größer ist als bisher bekannt: „Diese ersten Ergebnisse der Phase 5, die einige Bohrungen aus den Gebieten Discovery und Mountain View Mine einschließen, dehnen die Grenzen der bekannten Vererzungsbereiche aus“, sagte Bruce Durham, President und CEO des Unternehmens, Mitte Januar. Die Zahlen, die die Kanadier nun vorlegen, sind nicht minder gut. Die Ergebnisse taugen perfekt für den geplanten Auftritt von Nevada Zinc auf dem wichtigen Branchentreffen „Prospectors and Developers“, das im März im kanadischen Toronto stattfinden wird.
Hohe Zinkmineralisierungen auf Mountain View
Der Blick auf die nun veröffentlichten Bohrergebnisse zeigt hoch interessante Zinkmineralisierungen. Zu den Highlights der Ergebnisse gehört die Bohrung LM 16-77. Hier trifft Nevada Zinc auf einem Abschnitt von mehr als 36 Metern auf 4,39 Prozent Zink und 0,04 Prozent Blei – darunter ein Abschnitt von mehr als 6 Metern mit 10,55 Prozent Zink und 0,13 Prozent Blei. Noch höher fällt die Mineralisierung bei der Bohrung LM 16-78 aus: Hier werden 6,42 Prozent Zink ermittelt, allerdings „nur“ über einen Abschnitt mit 10,67 Metern Länge. Weiterhin ist die genaue Ausdehnung des Erzkörpers nicht bekannt, dieser ist zumindest an der Discovery-Zone des Projektes weiterhin offen und damit in Teilen weiter unerforscht.
Schon die Ergebnisse der ersten neun Bohrungen, die Nevada Zinc Mitte Januar vorlegten, waren von hohen Mineralisierungsgraden geprägt. Zu den Top-Ergebnissen gehörte ein Abschnitt bei der Bohrung LM 16-71: Hier fand man auf 22,86 Metern 17,49 Prozent Zink und 1,23 Prozent Blei.
Die Ergebnisse erweitern die Potenziale des Projektes. Das sei ermutigend, lautet das nachvollziehbare Fazit von Unternehmenschef Durham zu den weiteren Bohrdaten. Neben dem anstehenden Messeauftritt im März in Toronto wartet weiterhin viel Arbeit auf das Team von Nevada Zinc. Durham kündigt weitere Arbeiten auf Mountain View an, die man nun plane.
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