Nach der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank gab der Goldpreis deutlich nach und fiel im frühen europäischen Handel erst einmal knapp unter die Marke von 1.300 USD je Unze. Die Fed hatte zwar am Mittwochabend wie erwartet den Leitzins unverändert gelassen, gleichzeitig aber angekündigt, ihre auf 4,5 Billionen USD angeschwollene Bilanz abbauen zu wollen.
Auch dies war, genauso wenig wie der als Startzeitpunkt genannte Oktober, keine Überraschung. Die Fed will dann jeden Monat aufgekaufte Anleihen und Hypotheken im Wert von bis zu 10 Mrd. USD abstoßen. Dieser Betrag soll zudem jedes Quartal um 10 Mrd. USD auf einen Maximalwert von 50 Mrd. USD pro Monat steigen, bis die US-Notenbank mindestens 1 Billion USD aus ihrer Bilanz getilgt hat.
Allerdings erklärte Fed-Chefin Jane Yellen auch, dass man jederzeit bereit sei, wieder zu investieren, sollte eine signifikante Verschlechterung des Ausblicks für die Wirtschaft dies verlangen.
Wie erwartet ließ die Fed den Leitzins unverändert, signalisierte aber, dass 2017 noch eine weitere Zinserhöhung möglich ist. Laut Yellen geht man davon aus, dass diese Maßnahmen eine weitere Stärkung des Arbeitsmarktes und eine Rückkehr zur angestrebten Inflationsrate von 2% stützen werden.
Für das kommende Jahr geht die US-Notenbank aktuell von mindestens drei Zinsschritten aus, schätzt aber, dass 2019 nur zwei und 2020 nur eine weitere Zinserhöhung folgen werden.
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