Die First Nations und das Ministerium für Energie und Bergbau in British Columbia haben Nicola Mining Inc. (TSX.V: NIM; FRA: HLI) grünes Licht für den Abbau von 3 Mio. Tonnen Gestein auf seinem Projekt New Craigmont erteilt. Pro Tag sollen rund 1.500 Tonnen Gesteinsmaterial gewonnen werden, um die durch die jüngste Flutkatastrophe in British Columbia zum Teil stark beschädigten Straßen zu reparieren. Um das Material zu kommerziellen Zwecken aus der Mine zu holen, war eine Lizenz des Ministeriums erforderlich. Außerdem musste das Unternehmen mit den First Nations verhandeln und eine separate Genehmigung vom Forstministerium einholen.
Zusammen mit seinem Partner, Lower Nicola Site Services Ltd. (“LNSS”), darf Nicola fünf Jahre lang Schotter und damit verbundene Produkte aus seinem Steinbruch produzieren und abtransportieren. Ein entsprechender Liefervertrag wurde bereits mit dem Ministerium für Verkehr und Infrastruktur abgeschlossen.
Peter Espig, Chief Executive Officer, kommentierte: „Die Möglichkeit, mit LNSS in unserem Steinbruch zusammenzuarbeiten, stellt weit mehr als eine neue Einnahmequelle dar; sie unterstreicht unsere Initiativen für die Beziehungen zu den Gemeinden und ermöglicht es den Gemeinden, von unseren Bemühungen zu profitieren. Derzeit sind wir dabei, eine Genehmigung für einen Kiesabbau zu beantragen, was unsere Einnahmen weiter steigern und den Gemeinden zugutekommen wird.”
Das aus dem Steinbruch des Unternehmens gelieferte Material soll bei der Reparatur des Trans-Canada Highway, des Highway 99, des Highway 7, des Highway 3, des Highway 5 und des Highway 8 helfen, die durch die Überschwemmungen im November 2021 beschädigt wurden. Nicola erhält eine Lizenzgebühr pro Tonne für das abgebaute Material.
Fazit: Nicola unterscheidet sich gravierend von anderen Explorationsgesellschaften. Das Unternehmen besitzt eine moderne Aufbereitungsanlage und einer vollständig ausgekleidete Abraumhalde auf seinem 360 Hektar großen Grundstück bei Merritt. Es handelt sich um die einzige in British Columbia genehmigte Mühle, die Gold und Silber aus der gesamten Provinz aufnehmen kann! Der Wiederbeschaffungswert dürfte die 30 Mio. CAD bei weitem übersteigen, die die Mühle einst gekostet hat. Die Genehmigungen und die operative Zusammenarbeit mit den First Nations sind von enormem Wert.
Inzwischen produziert Nicola Cashflow aus mehreren Quellen. Nicolas Abraumhalde ist ein wichtiger Standort für die Annahme von Flug- und Bodenasche zu Rekultivierungszwecken geworden. Außerdem unterstützt Nicola den Bau des Trans-Mountain-Erweiterungsprojekts (TMEP) durch die Annahme von Hydrovac- und Abdeckböden von Baustellen in diesen Gebieten. Der Standort Craigmont ist ebenfalls für die Aufnahme bestimmter sanierter Böden zugelassen. Die jetzt beginnende Produktion von Gestein und Kies kommt als weitere Einnahmequelle hinzu und dürfte den Cashflow weiter verbessern. Schotter ist bekanntlich ein umgangssprachliches Wort für Geld. Nicola hat angekündigt, vorrangig seine Wandelschuldverschreibungen zurückzahlen, die im November 2022 fällig werden. Peter Espig hat die Bereinigung der Bilanz als oberste Priorität bezeichnet. Damit will er Nicola auf ein solides Fundament stellen, denn an Explorationsmöglichkeiten fehlt es dem Unternehmen nicht. Nicola könnte für Überraschungen gut sein.
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