Der kanadische Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY) meldet erfreuliche Ergebnisse eines vor Kurzem auf dem Peranggih-Goldprojekt, das rund 10 Kilometer nördlich der Goldmine Selinsing liegt, abgeschlossenen Bohrprogramms. Engmaschige Bohrungen im Zusammenspiel mit bisherigen Explorationsergebnissen grenzten eine Zone hochgradigerer Goldvererzung ab. Das, so das Unternehmen, deute darauf hin, dass die Vererzung in der gleichen regionalen Struktur auftrete, auf der auch die Lagerstätten Selinsing und Buffalo Reef liegen.
Mit dem kürzlich durchgeführten Bohrprogramm untersuchte Monument eine historische Abbaustätte auf einer Streichlänge von 150 Metern mit einer Breite von 80 Metern. Damit konnten mehrere hochgradige Goldzonen entdeckt werden, die von einem Halo niedrigerer Vererzung umgeben sind. Signifikante Vererzungsintervalle (>2,0 Gramm Gold pro Tonne über >5 Meter Länge) waren unter anderem 6 Meter mit 3,07 Gramm Gold pro Tonne (g/t Au), 10 Meter mit 2,94 g/t Au, 10 Meter mit 2,28 g/t Au und 9 Meter mit 3,14 g/t Au.
Nach Ansicht von Monument hat man mit Peranggih nun ein neues Goldfeld entdeckt, das über das Potenzial verfügt, ein signifikantes Brekzienvererzungssystem zu beherbergen. Man stellte bei den Untersuchungen fest, dass erhebliche Vorkommen freien Goldes in der Brekzienmatrix (bröckeliges, loses Material) zu erkennen waren. Es ergibt sich daraus ein „Nugget-Effekt“ in Bezug auf die Verteilung des Goldes in der Lagerstätte, was man zunächst nicht wirklich erkannt hatte.
Diese entscheidende Festellung aber hat die Perspektive des Unternehmens geändert und wird nun bessere und angemessenere Beprobungs- und Analysemethoden für zukünftige Explorationsarbeiten erlauben. Unter anderem gehört dazu die bessere Bestimmung der Gehalte durch die Entnahme von Großproben. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass engmaschige, wenig tiefe Bohrungen ein kosteneffizientes Werkzeug darstellen, um breitgestreute Goldvererzung in geringer Tiefe innerhalb der Brekzienmatrix nachzuweisen.
Mit den bisherigen Aktivitäten, Gräben, Diamantkern- und Rückspülbohrungen sowie den oben erwähnten neuen Bohrungen, hat Monument ein so genanntes „Explorationsziel“ definiert – rein konzeptioneller Natur und keineswegs eine Ressourcenschätzung –, das sich auf 20.000 bis 30.000 Unzen Gold in 1 bis 2 Mio. Tonnen Gestein mit 0,3 bis 2,0 g/t Au beläuft.
Bislang durchgeführte Tests zeigen, dass die möglichen Ausbringungsraten bei mehr als 80% und bis zu 98% liegen. Laut Monument erstreckt sich das System über eine Länge von rund 1,2 Kilometern mit Breiten von 25 bis 50 Metern und ist abfallend so wie in Streichrichtung offen.
Im nächsten Schritt wird Monument vor allem Bohrungen zur Bestimmung einer Ressource um ein Gebiet herum vornehmen, aus dem ein Großprobe genommen werden soll. Mit regionalen Explorationsarbeiten will man zudem weitere Zielgebiete im gleichen Peranggih-Oxidsystem identifizieren, die schlussendlich ebenfalls die Selinsing-Mine „füttern“ sollen.
Das Unternehmen plant zudem die Entnahme einer Großprobe von 50.000 Tonnen, die in die bestehende Verarbeitungsanlage eingespeist werden sollen, um den durchschnittlichen Goldgehalt des Bereichs zu bestimmen, den man mit den engmaschigen Bohrungen zuletzt untersucht hat. Auch Aufschlüsse in Bezug auf die Metallurgie erwartet man sich von dieser Maßnahme, die voraussichtlich Anfang 2018 beginnen kann, wenn eine Zugangsstraße errichtet ist.
Neben dem so genannten Felda-Land, auf dem Monument ebenfalls neues Oxiderz zur Verarbeitung in der Selinsing-Anlage gewinnen will, scheint sich hier eine weitere Erzquelle für Selinsing aufzutun. Wir sind gespannt, wie es weitergeht. Die Aussichten auf eine in absehbarer Zeit wieder höhere Goldproduktion in Malaysia erscheinen uns jedenfalls gut.
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