Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sinkt der Umsatz bei Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY) deutlich. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf den Verlust, dieser verringert sich klar. Auch ansonsten kann der Goldproduzent einiges über die Entwicklung in den vergangenen Monaten berichten.
7,78 Millionen Dollar erlöst Monument Mining in den ersten beiden Quartalen. Ein Jahr zuvor lag der Umsatz bei 14,01 Millionen Dollar. Der Verlust lag damals bei 4,47 Millionen Dollar, in diesem Jahr beträgt das Minus 1,51 Millionen Dollar.
Deutlich angestiegen sind die Kosten je Unze. Diese lagen vor einem Jahr bei 526 Dollar, in diesem Jahr errechnet Monument Mining einen Wert von 894 Dollar je Unze. Diese Kosten setzen sich zusammen aus den Abbaukosten, den Verarbeitungskosten und den Royalties. Alle drei Bereiche zeigen deutliche Kostensteigerungen. Das Unternehmen begründet die steigenden Kosten vor allem mit Abschreibungen im zweiten Quartal über insgesamt 1,33 Millionen Dollar.
Aufgefangen werden die höheren Kosten zumindest zum Teil durch einen höheren Goldpreis. Verkaufte Monument die Unze Gold vor einem Jahr für 1.130 Dollar, so liegt der erzielte Goldpreis inzwischen bei 1.256 Dollar je Unze. Abgesetzt werden in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 6.191 Unzen Gold (Vorjahr: 15.100 Unzen Gold). Produziert werden 6.179 Unzen, ein Jahr zuvor lag die Fördermenge bei 10.113 Unzen.
4,9 Millionen Dollar gibt Monument Mining im ersten Halbjahr aus, um die Goldproduktion auf Selingsing (Malaysia) zu steigern, um dort eine weitere Studie zu erarbeiten und um andere Projekte voranzubringen. So konnte Mitte Dezember eine NI 43-101 konforme Studie präsentiert werden, die zeigt ,dass sich auf Selingsing 279.000 Unzen Goldreserven in den höchsten Kategorien „proven“ und „probable“ befinden. Wenn die dortige Förderanlage verbessert ist, kann Monument bis 2023 Gold fördern, falls es keine neuen Funde gibt.
Auf dem Burnakura-Projekt in Westaustralien bereitet man derzeit alles für einen baldigen Förderungsstart vor. Es werden Maschinen angeliefert, es werden Anlagen errichtet, es werden Genehmigungen eingeholt. Wann die Förderung letztlich aufgenommen werden soll, teilt das Unternehmen allerdings nicht mit.
Neben den Fördervorbereitungen laufen dort auch weitere Explorationsarbeiten. Diese sollen fortgeführt werden, um die bisherigen Schätzungen zu erhöhen. Dazu soll auch ein Programm dienen, bei dem es Bohrungen bis auf 500 Meter Tiefe geben soll. Noch muss für dieses Programm aber die Finanzierung gesichert werden. Daher hat sich der geplante Bohrstart nach hinten verschoben.
Neben Malaysia und Australien rückt auch der Kongo in den Fokus des Interesses von Monument Mining. In dem afrikanischen Land hat man sich einige Optionen gesichert. So kann man die Mehrheit an dem Goldprojekt Matala erwerben. Auch kann man sich mehrheitlich an einem Zinn- und Golderkundungsprojekt beteiligen. Hier laufen noch die Prüfungen. Weitere Nachrichten werden sicherlich bald folgen.
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