Goldproduzent Yamana Gold (TSX YRI / WKN 357818) meldete Ende vergangener Woche einen Goldausstoß von rund 1,011 Unzen Goldäquivalent für das vergangene Geschäftsjahr. Erwartet hatte der Minenkonzern nur 1,00 Mio. Unzen.
Die Minenproduktion des Unternehmens setzte sich dabei aus 884.793 Unzen Gold und 9.169.289 Unzen Silber zusammen. 2020 hatte man noch 779.810 Unzen Gold und 10.365.662 Mio. Unzen Silber gefördert.
Wie Yamana zuvor in Aussicht gestellt hatte, entfielen 53% der Produktion auf das zweite Halbjahr, wobei man im vierten Quartal 2021 mit 281.388 Goldäquivalent einen Produktionsrekord aufstellte. Zudem wurde damit die eigene Prognose von 270.000 Unzen Goldäquivalent deutlich übertroffen.
Der Konzern hält an der Produktionsprognose für 2022 fest und rechnet mit mindestens 1 Mio. Unzen Goldäquivalent. 2023 erwartet man jetzt aber einen Ausstoß von 1,03 Mio. Unzen Goldäquivalent statt zuvor 1,00 Mio. Unzen. Yamana geht davon aus, dass sich das Produktionswachstum auch 2024 fortsetzt. Dann rechnet man mit 1,06 Mio. Unzen Goldäquivalent.
Vorläufigen Bewertungen zufolge, so das Unternehmen weiter, bestünden verschiedene Möglichkeiten, die Produktion innerhalb der kommenden zehn Jahre auf bis zu 1,5 Mio. Unzen Goldäquivalent zu erhöhen und darüber hinaus weiter zu steigern.
Yamana meldete zudem einen auf die Aktionäre des Unternehmens anrechenbaren Nettogewinn von 147,5 Mio. Dollar für 2021. 2020 hatte man noch 203,6 Mio. Dollar erzielt. Der bereinigte Nettogewinn lag mit 309 Mio. Dollar allerdings nur knapp unter den 311,2 Mio. Dollar aus dem Vorjahr. Der Konzern beschloss zudem für das erste Quartal eine Dividende von 3 Cents pro Aktie.
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