Goldproduzent Kirkland Lake Gold (WKN A2DHRG) hat sowohl im vierten Quartal als auch im Gesamtjahr 2021 einen Produktionsrekord aufgestellt. Wie der Konzern, der kurz vor der Fusion mit Wettbewerber Agnico Eagle Mines (WKN 869325) steht, bekanntgab, betrug der Ausstoß des vierten Quartals 380.472 Unzen Gold und wurde vor allem von der Rekordperformance der Detour Lake-Mine (210.980 Unzen) sowie einem Produktionsplus von 33% auf 61.336 Unzen auf der Macassa-Mine getragen.
Auf das Gesamtjahr gesehen betrug die konsolidierte Goldproduktion Kirklands 1.432.616 Unzen Gold, was ein Plus von 5% im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 bedeutet. Damit übertraf man sowohl die eigene, ursprüngliche Produktionsprognose von 1.300.000 – 1.400.000 Unzen, die man im Dezember 2020 ausgegeben hatte, als auch die angehobene Prognose von 1.350.000 – 1.400.000 Unzen aus November 2021.
Laut Kirkland Lake war das vor allem auf die Fosterville-Mine zurückzuführen, die im Geschäftsjahr 2021 509.601 Unzen Gold förderte, während die Gesellschaft ursprünglich nur von 400.000 bis 425.000 Unzen ausgegangen war. Später hatte man die Prognose auf rund 500.000 Unzen Gold angehoben.
President and CEO Tony Makuch ist entsprechend zufrieden mit den Ergebnissen und wies aus Anlass der Veröffentlichung darauf hin, dass der Zusammenschluss von Kirkland Lake und Agnico, aus dem ein neuer Branchenführer entstehen werde, zwischen Ende Januar und Mitte Februar vollzogen sein dürfte. Im Anschluss daran sollen in der zweiten Februarhälfte das konsolidierte Budget 2022 für die neue Agnico Eagle veröffentlicht und eine konsolidierte Prognose vorgelegt werden.
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