Die kanadische MGX Minerals (WKN A12E3P / XMG CSE) und ihr Partner ZincNyx haben einen weiteren Schritt in Richtung Zertifizierung der von ZincNyx entwickelten 20 / 120 kWh Zink-Luft-Batterie für den nordamerikanischen Markt gemacht.
Wie MGX heute meldete, wurde die so genannte UL-Zertifizierung für diesen wichtigen Markt in Angriff genommen. Genauer gesagt wurden die Experten der CSA Group engagiert, um dabei behilflich zu sein, die Zulassung gemäß dem behördlichen Standard UL-1973 zu erlangen. Diese nämlich würde die Grundlage für die Kommerzialisierung der Batteriesysteme nicht nur in Nordamerika, sondern weltweit darstellen, da so vergleichsweise unkompliziert u.a. auch eine CE-Zertifizierung für den EU-Raum zu erhalten wäre.
UL oder Underwriters Laboratories ist eine 1894 gegründete, unabhängige Organisation, die Produkte hinsichtlich ihrer Sicherheit untersucht und zertifiziert. Die Organisation prüft Produkte, Komponenten, Materialien und Systeme, in Hinsicht auf spezifische Ansprüche. Genügen die Produkte den Ansprüchen, dürfen sie das kostenpflichtige UL-Prüfzeichen tragen, solange sie die vorgegebenen Standards einhalten. UL entwickelt Normen und Verfahren, um Produkte, Materialien, Komponenten, Bauteile, Geräte, Systeme und Ausrüstungsgegenstände sicherheitstechnisch zu prüfen. Das Tätigkeitsgebiet Systemzertifizierung (z. B. auf Basis der Normen ISO 9001 und ISO 14001) wurde 2008 mit der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) verschmolzen. UL hat mehr als 1.300 Sicherheitsnormen entwickelt, von denen viele American National Standards (ANSI) sind. Eine typische Norm für Elektroartikel umfasst nicht nur die Anforderungen an die elektrische Sicherheit, sondern auch ein breites Spektrum im Hinblick auf Entflammbarkeit und mechanische Gefahrenquellen.
Wie die Analysten von Rockstone Research berichten, stellen die Modularität und Beschaffenheit der ZincNyx-Batteriesysteme einen großen Vorteil für das behördliche Zulassungsverfahren dar. Da die einzelnen Funktionsbestandteile des Batteriesystems voneinander getrennt seien, werde das Zulassungsverfahren stark vereinfacht, denn jede Funktion könne individuell und ohne komplizierte wechselseitige Beeinflussung mit anderen Untersystemen geprüft und evaluiert werden. Die Skalierbarkeit des Systems erlaube zudem, dass Tests im kleinen Maßstab durchgeführt und im Anschluss im Großmaßstab anhand modularer Vergrößerung angewendet werden könnten.
Die Tatsache, dass bereits die Produktzertifizierung in Nordamerika beginnt, zeige, dass das Batteriesystem von ZincNyx mittlerweile einsatzbereit und markttauglich sei, so Rockstone Research weiter. Anfang August hatte MGX den Beginn der Massenproduktion von Bestandteilen des Batteriesystems verkündet, sodass die Produktion und Kommerzialisierung bereits begonnen haben dürften.
Wie MGX schon vor einiger Zeit meldete, konnte man mit einem neuen Design des Regenerators und der Kraftstoffzellen eine Vervierfachung der Kapazität im Vergleich zu vorherigen Systemen ermöglichen. Dies, so die Rockstone-Analysten, sei eine bedeutende Errungenschaft, die wohl zu einem perfekten Zeitpunkt komme, da andere Hersteller von Energiespeichern auf Basis von Lithium zunehmend Lieferengpässe und Produktionsverspätungen vermelden würde, sodass Endnutzer lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssten.
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