Prognosen besagen, dass die Investitionen in den Bergbausektor Mexikos dieses Jahr nach langer Durststrecke wieder steigen werden. Das sei vor allem auf die globale Erholung der Metallpreise zurückzuführen, hieß es.
Die zuständigen mexikanischen Behörden sagen voraus, dass die Investitionen in den Sektor Ende des Jahres bei insgesamt 5 Mrd. Dollar liegen würden, berichtete miningweekly.com. Das wäre ein Anstieg von 33% im Vergleich zu 2016. Fast die Hälfte des Kapitals dürfte dabei aus dem Ausland kommen, hieß es weiter.
Im vergangenen Jahr beliefen sich die ausländischen Direktinvestitionen in den Bergbausektor Mexikos, der 3,9% am BIP des Landes ausmacht, auf 1,3 Mrd. Dollar wie Zahlen des mexikanischen Wirtschaftsministeriums zeigen.
2012 hatten die Investitionen in die Branche eine Höhe von 8 Mrd. Dollar erreicht, begannen dann aber einen anhaltenden Abstieg, nachdem zum einen die Metallpreise international zurückgingen und später neue Steuern für den Sektor eingeführt wurden, die 2014 in Kraft traten.
2017 allerdings ist der Kupferpreis bereits um deutlich mehr als 20% gestiegen, konnte der Goldpreis um ca. 15% zulegen und der Silberpreis stieg um mehr als 10%, sodass die Aussichten wieder wesentlich besser sind.
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