Auch in Zeiten von COVID19 ist man bei der kanadischen Goldexplorationsgesellschaft MegumaGold (WKN A2JNEA / CSE NSAU) nicht untätig. Die unserer Ansicht nach sehr aussichtsreiche Gesellschaft legte jetzt ein umfassendes Update zu den verschiedenen Projekten vor, an denen man derzeit arbeitet.
Dazu gehört auch die geplante Übernahme von Osprey Gold Development (100%), mit der ein führender Edelmetallexplorer für Nova Scotia entstehen soll. Die Vorteile, die dieser Zusammenschluss bieten könnte, hatten wir bereits beschrieben. (Hier lesen.) Die Gespräche über die genauen Konditionen dieses Deals laufen weiter und derzeit werden laut MegumaGold die letzten Details finalisiert.
Hauptprojekt Touquoy West
Sobald die COVID19-Situation es erlaubt, sollten auf dem unserer Ansicht nach aussichtsreichsten Projektgebiet von Meguma namens Touquoy West Kernbohrungen erfolgen. Dafür treibt das Unternehmen die Targeting-Arbeiten und Genehmigungsverfahren zu Vorbereitung voran. MegumaGold hatte mit im vergangenen Jahr durchgeführten, umfangreichen, bodengestützten Geophysik- und Bodenuntersuchungsprogrammen, in Kombination mit der jüngsten IP-Erkundung, drei große Anomalien am westlichen Ausläufer der Antiklinalstruktur Moose River abgegrenzt.
Genau diese Antiklinalstruktur beherbergt St. Barbaras (WKN 851747) produzierende Mine Touquoy. Die gut identifizierten Ziele des Unternehmens wurden in der Vergangenheit noch nicht mit Bohrungen untersucht, sodass hier unserer Ansicht nach großes Potenzial besteht. Aktuell sucht MegumaGold auf Touquoy West die vielversprechendsten Bohransatzpunkte aus, um im Anschluss die genehmigten Arbeiten vorzunehmen.
Killag-Projekt
Bereits Anfang 2019 hatte MegumaGold auf der Liegenschaft Killag ein Rückspülbohrprogramm (RC Drilling) durchgeführt. Das ergab Hinweise darauf, dass in Grundgebirgsabfolgen von mit Quarzgängen durchzogenen Grauwacken und Schiefertonen stark anomale Goldgehalte über signifikante Mächtigkeiten auftreten. Diese anomalen Goldgehalte konzentrieren sich entlang der Scharnierzone der in der Vergangenheit kartierten Antiklinale Killag-Goldenville und kommen innerhalb eines breiten geochemischen Alterationshalos vor, der auch eine wichtige antiklinale Scharnierzone markiert.
Mit den bereits veröffentlichten Ergebnissen des erwähnten RC-Programms definierte MegumaGold einen Korridor mit Goldanomalien, der mit der Scharnierzone zusammenfällt und mindestens 1 Kilometer lang ist. Und dieser anomale Trend ist sowohl nach Osten als auch nach Westen über die Grenzen des RC-Programms aus dem vergangenen Jahr hinaus offen. Darüber hinaus scheinen Ergebnisse des historischen Bergbaus und der Kernbohrungen in unmittelbarer Nähe das Potenzial auf eine weitere Goldvererzung auf der Liegenschaft zu unterstützen. MegumaGold führte vor Kurzem eine detaillierte geologische Modellierung und eine Studie der Goldverteilung für die Liegenschaft Killag durch und treibt derzeit die Planungs- und Genehmigungsaktivitäten für Bohrprogramme voran. So soll sichergestellt werden, dass die Arbeiten im Feld sofort beginnen können, sobald sich die Bedingungen stabilisiert haben.
Genius Metals Lizenzen
Aktuell konzipiert MegumaGold zudem ein detailliertes Bodenuntersuchungsprogramm auf Explorationslizenzen, die man von Genius Metals optioniert hat und die an die westliche Erweiterung der Liegenschaft Touquoy West angrenzen. Das für die Genius-Lizenzen vorbereitete Programm wird frühere Techniken zur Abgrenzung von Explorationszielen umfassen, wie sie auf der Liegenschaft Touquoy West verwendet wurden und dort mehrere Anomalien erfolgreich definiert haben. Dazu zählen geologische Kartierungen, Bodenprobenentnahmen, kombinierte Bodenmagnetometer- und VLF-Untersuchungen sowie eine IP-Erkundung. MegumaGold geht davon aus, dass die Feldarbeiten auf den Genius-Lizenzen beginnen können, sobald sich die COVID-19-Situation verbessert und ein sicheres Arbeitsumfeld für die Teams geschaffen werden kann.
Zusätzliche Explorationsflächen in Nova Scotia
Des Weiteren vergrößerte MegumaGold das Ausmaß seiner Mineral-Claims in Nova Scotia, indem man sich 21 weitere Explorationslizenzen sicherte, die 477 Mineral-Claims (7.727 Hektar) umfassen und an mehrere Explorationslizenzen angrenzen, die das Unternehmen bereits im Meguma-Terrane hält. Diese zusätzlichen Claims hat man von einem unabhängigen Verkäufer zu einem Preis erworben, der ungefähr den an die Regierung von Nova Scotia gezahlten Minerallizenzgebühren entspricht. Darüber hinaus wurde dem Verkäufer auf die Claims eine Brutto-Royalty in Höhe von 2% gewährt.
Auch in der Coronakrise ist MegumaGold also nicht untätig, im Gegenteil tut man alles dafür, sofort wieder loslegen zu können, sobald die Situation sich entspannt bzw. die Behörden wieder grünes Licht geben. Sollte man dann positive Bohr- bzw. Beprobungsergebnisse vorlegen können, dürfte das, wie wir glauben, angesichts des starken Goldpreises vom Markt nicht unbeachtet bleiben. Wir bleiben am Ball.
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