Die Sommersaison auf dem Cape-Ray-Goldprojekts in Neufundland ist vorbei und die geplanten Arbeiten sind fast alle abgeschlossen. Mit ihren Ergebnissen kann Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) sehr zufrieden sein. Gleichzeitig richtet sich nun der Blick des Explorationsteams immer stärker auf das neue Winterbohrprogramm, denn das Momentum bei der Erkundung des riesigen Projekts soll auch in der kalten Jahreszeit hoch bleiben.
Schon mehrfach wurde an dieser Stelle betont, dass Matador Mining bei der Entwicklung des Cape-Ray-Goldprojekts einem sehr systematischen Ansatz folgt. Dieser besteht nicht nur darin, dass die Zielgebiete sehr gewissenhaft erforscht werden, zunächst mit Bodenproben und danach auch mit Bohrungen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Exploration-Pyramide, die das Unternehmen erarbeitet hat. Sie listet alle wichtigen Ziele auf und kategorisiert sie. Damit wird bereits auf den ersten Blick deutlich, wie wichtig das Zielgebiet für das Unternehmen ist und welchen Fortschritt die Arbeiten bereits erreicht haben.
Die Wunschvorstellung ist, dass alle Ziele in immer höhere Kategorien aufsteigen. Das wird allerdings nur einigen Zielgebieten möglich sein, denn Zeit und Geld sind zwei limitierende Faktoren, die eine harte Auswahl erzwingen. Sie stellt sicher, dass die besten und aussichtsreichsten Zielgebiete als erste erforscht werden und das Unternehmen sich nicht verzettelt.
{mzz}Gleichzeitig bleibt die Flexibilität gewahrt, denn immer wieder verschieben neue Funde die Rangordnung innerhalb der Pyramide ein wenig. Neue Ziele poppen auf und werden anderen vorgezogen. Für einen Außenstehenden mag dies im ersten Moment etwas unübersichtlich erscheinen. Doch aus Sicht eines Aktionärs ist diese Vorgehensweise ausgesprochen sinnvoll, denn sie wird dazu führen, dass mit dem geringstem zeitlichen und finanziellen Aufwand die größten Ergebnisse erzielt werden.
Neue interessante Greenfield-Ziele werden erkundet
Da am Ende nur das Ziel stehen kann, über eine möglichst große Ressource und eine erste gut erschlossene Lagerstätte zu verfügen, auf der mit relativ geringen Kosten die Produktion gestartet werden kann, muss die eigene Vorgehensweise immer wieder kritisch hinterfragt und an neue Erkenntnisse und Gegebenheiten angepasst werden. Genau das tut Matador Mining in diesen Tagen.
Das anstehende Winterbohrprogramm wird deshalb auch einige in diesem Jahr neu erkannte Greenfield-Ziele testen. Sie wurden durch die Bodenproben identifiziert und werden im Winter einer ersten Untersuchung mittels Kernbohrungen unterzogen. Auf den Lagerstätten Big Pond und Benton haben die ersten Erkundungen ebenfalls den Eindruck hinterlassen, dass sich diese Teile des Cape-Ray-Goldprojekts für die Goldexploration besonders gut eignen. Drehen könnten sich die Bohrer, wenn alles gut läuft, bereits im Februar 2022 wieder.
Damit dürfte die Zeit bis zum Jahresende alles andere als langweilig werden, denn es gilt, jene Schritte vorzubereiten, die im nächsten Jahr zu neuen Goldfunden und damit zu einer weiteren Aufwertung des Projekts führen können.
Background
Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. In seinem Besitz sind Konzessionen entlang des Cape-Ray-Shear-Goldkorridors in der kanadischen Provinz Neufundland. Die eigenen Claims auf dem aussichtsreichen aber noch sehr wenig explorierten Trend erstrecken sich über eine Streichlänge von über 120 Kilometer. Matador Mining hat bereits eine Scoping-Studie zu diesem Projekt veröffentlicht. Sie deutet eine Lebensdauer der potentiellen Mine von sieben Jahren bei einem hohen IRR (51 Prozent nach Steuern) und eine schnelle Amortisation der Kosten innerhalb von 1,75 Jahren an. Die prognostizierten Förderkosten (AISC) könnten bei 776 US-Dollar je Unze Gold liegen.
von axinocapital
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