Auf dem Teilgebiet Big Pond seines Cape-Ray-Goldprojekts in Neufundland konnte Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) erste bedeutende Abschnitte mit einer signifikanten Goldmineralisierung nachweisen. Aber auch die auf der Window-Glass-Hill-Lagerstätte niedergebrachten Infill-Bohrungen erwiesen sich als ein großer Erfolg, denn die angestrebte Bestätigung der früheren Bohrergebnisse konnte erreicht werden.
Matadors diesjährige Bohrkampagne folgte einem zweigeteilten Ansatz: Auf der Window-Glass-Hill-Lagerstätte sollten Infillbohrungen die erkannte Mineralisierung bestätigen und dazu beitragen, dass die Ressource beim nächsten Update von der abgeleiteten in die gemessen und angezeigte Kategorie überführt werden kann. Auf der Big-Pond-Zone hingegen wurden erstmals Kernbohrungen niedergebracht. Hier hatten Voruntersuchungen angedeutet, dass im Boden eine signifikante Vererzung vorhanden sein könnte. Diese Erwartung galt es durch die Kernbohrungen, zu bestätigen oder zu widerlegen.
So unterschiedlich die Bohrziele waren, so ähnlich sind die Erfolge, die jetzt vermeldet werden konnten, denn beide Explorationsziele wurden erreicht. Das Vertrauen in die Ressource und ihre zukünftige Erweiterung wurde erhöht, denn die Infill-Bohrungen durchteuften beispielsweise einen Meter mit 12.8 g/t Gold und 9 Meter mit 1.1 g/t Gold im Bohrloch CRD226.
Gleichzeitig konnte die Ressource an den Rändern erweitert werden. Die Bohrer trafen auf zwei Meter mit 5,6 g/t Gold (CRD287), 1,2 Meter mit 6,7 g/t Gold (CRD289) und 4,2 Meter mit 2,1 g/t Gold sowie zwei Meter mit 2,3 g/t Au in Bohrloch CRD291. Diese schönen Erfolge bestätigen Matador Mining darin, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Im neuen Jahr soll deshalb ein Bohrgerät ausschließlich auf dem Zielgebiet Window Glass Hill Granite eingesetzt werden, um das Wachstum der Mineralressourcen in diesem Teil des Projektgebiets zu beschleunigen.
Big Pond mausert sich zu einem attraktiven Zielgebiet
{mzz}Hingegen stellten die Bohrungen, die auf der Big-Pond-Lagerstätte niedergebracht wurden, eine absolute Greefield-Exploration dar. Hier hatten Voruntersuchungen die Existenz einer Mineralisierung angedeutet und sie konnte erfolgreich bestätigt werden. Dabei können sich die vererzten Zonen mit einem Meter mit 6,7 g/t Gold und einem Meter mit 1,9 g/t Gold (CRD296) oder drei 3 Meter mit 2,8 g/t Gold, drei Meter mit 2,1 g/t Gold und einem Meter mit 2,3 g/t Gold im Bohrloch CRD288 durchaus sehen lassen. Sie deuten an, dass es auch in diesem Teil des Projekts eine Lagerstätte geben könnte, die groß und ergiebig genug ist, um eine wirtschaftliche Produktion zu rechtfertigen.
Noch ist es natürlich viel zu früh, um derart weitreichende Aussagen mit Gewissheit tätigen zu können, doch die aktuell bereits vorliegenden Ergebnisse lassen klar erkennen, dass es sinnvoll und auch sehr vielversprechend ist, Big Pond durch weitere Bohrungen genauer in Augenschein zu nehmen.
Entscheidend sind an dieser Stelle zwei Punkte, die Executive Chairman Ian Murray in seiner Stellungnahme zurecht hervorhob: Die ersten Erfolge der Greenfield-Bohrungen bestätigen die Wirksamkeit des gewählten integrierten Explorationsansatzes und unterstreichen das Entdeckungspotential des großen und aussichtsreichen Gebiets, das Matador Mining insgesamt kontrolliert.
Der zweite wichtige Punkt stellt die geringen Entfernungen dar, die zwischen der Central Zone, in der die geplante zentrale Verarbeitungsanlage errichtet werden soll, und den umliegenden Lagerstätten wie Window Glass Hill Granit und Window Glass Hill, liegen. Obwohl das Gesamtprojekt auf eine Ausdehnung von 120 Kilometer kommt, betragen die Abstände zwischen diesen Zonen teilweise nur fünf Kilometer und sind entsprechend leicht zu überbrücken.
Dies stellt insbesondere mit Blick auf eine zukünftige Produktion einen nicht zu unterschätzenden Vorteil dar, der eindeutig für das Cape-Ray-Goldprojekt spricht, weil das auf den Lagerstätten gewonnene Erz schnell und nur mit recht geringem Aufwand zur Mühle gefahren werden kann.
Background Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. In seinem Besitz sind Konzessionen entlang des Cape-Ray-Shear-Goldkorridors in der kanadischen Provinz Neufundland. Die eigenen Claims auf dem aussichtsreichen aber noch sehr wenig explorierten Trend erstrecken sich über eine Streichlänge von über 120 Kilometer. Matador Mining hat bereits eine Scoping-Studie zu diesem Projekt veröffentlicht. Sie deutet eine Lebensdauer der potentiellen Mine von sieben Jahren bei einem hohen IRR (51 Prozent nach Steuern) und eine schnelle Amortisation der Kosten innerhalb von 1,75 Jahren an. Die prognostizierten Förderkosten (AISC) könnten bei 776 US-Dollar je Unze Gold liegen.
von axinocapital
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