Neue Infill-Bohrungen, die Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) hauptsächlich auf der Window-Glass-Hill-Lagerstätte des Cape-Ray-Goldprojekts in Neufundland niedergebracht hat, bestätigen nicht nur das geologische Modell der Lagerstätte, sondern deuten auch an, dass die in mehrere Richtungen noch offene Lagerstätte größer ausfällt, als es bislang bekannt ist.
Die in der Zwischenzeit ausgewerteten Diamantbohrungen waren Ende des vergangenen Jahres auf der Window-Glass-Hill-Lagerstätte niedergebracht worden. Ihr Ziel war es, die Kontinuität der Vererzung zu bestätigen und wichtige zusätzliche Erkenntnisse über die geologische Struktur der Lagerstätte zu gewinnen. Dazu setzte Matador Mining auch am Rand der bislang bekannten Lagerstätte neue Bohrungen an.
Der betriebene Aufwand hat sich gelohnt, denn die Infill-Bohrungen haben bei Window-Glass-Hill die Kontinuität der Vererzung bestätigt und damit die Robustheit des von Matador Mining unterlegten Ressourcenmodells untermauert. Erfreulich ist dabei, dass die Lagerstätte auch weiterhin in mehrere Richtungen noch offen ist.
Diese weitgehend unerforschte Zone hält Matador Mining für sehr vielversprechend
{mzz}Insbesondere in südwestlicher Richtung endet die erkundete Mineralressource von 232.000 Unzen derzeit in einem Gebiet, das noch vollkommen unerschlossen ist. Sobald Matador Mining dazu übergeht, auch diesen Teil des Cape-Ray-Goldprojekts mit geophysikalischen Untersuchungen und Bodenproben genauer zu erfassen, könnten auch hier sehr schnell attraktive Ziele für eine mögliche Erweiterung der Ressource angetroffen werden.
Gleichzeitig gelang es bereits durch Bohrungen, die an den seitlichen Rändern niedergebracht wurden, die Ressource etwas zu vergrößern, obwohl dies nicht das primäre Ziel der angesetzten Arbeiten war, denn die Frage der Kontinuität der Lagerstätte stand eindeutig im Fokus.
Die Infill-Bohrungen bestätigen das geologische Modell
Sie konnte zur vollsten Zufriedenheit beantwortet werden, denn es wurden u.a. in Bohrloch CRD265 ein ein Meter langer Abschnitt mit 3,9 g/t Gold in nur 24 Meter Tiefe entdeckt. Darunter in einer Tiefe von 46 Metern durchschnitt das gleiche Bohrloch eine zwei Meter breite Vererzung mit 5,7 g/t Gold.
Im Bohrloch CRD315 durchschnitt der Bohrer zunächst in nur sieben Meter Tiefe einen 17 Meter langen Abschnitt mit 0,9 g/t Gold. Deutlich darunter in einer Tiefe von 100 Metern wurden fünf Meter mit einem Goldgehalt von 1,1 g/t durchschnitten. Auch andere Bohrungen durchschnitten sowohl in sehr hohen wie auch in deutlich tieferen Lagen signifikante Goldvererzungen. Wobei 126 Meter für Bergbauverhältnisse allerdings nicht wirklich tief sind.
Das Winterbohrprogramm kommt gut voran
Vom laufenden Winterbohrprogramm kann Matador Mining selbstverständlich noch keine Resultate vermelden, doch das Programm kommt gut voran. Es konzentriert sich darauf, die neu entdeckte rund drei Kilometer lange nordöstliche Ausdehnung der Window-Glass-Hill-Granite-Lagerstätte zu erkunden. Sie verläuft unmittelbar nördlich und gleichzeitig auch parallel zur Central Zone, die bereits über eine Ressource von 526.000 Unzen Gold verfügt.
Noch immer nicht vollständig ausgewertet sind einige der Bohrungen, die Matador Mining im arbeitsreichen Jahr 2021 niedergebracht hat. Hier stehen immer noch die Laborergebnisse von 25 Bohrungen aus. Mit ihnen wird in Kürze gerechnet.
Hervorragende Ergebnisse und glänzende Aussichten
Für die investierten Aktionäre stellt Matadors heutige Veröffentlichung eine höchst erfreuliche Nachricht dar, denn es wurden nicht nur gute Goldabschnitte an der Peripherie der Ressource der Window-Glass-Hill-Lagerstätte erkannt. Auch das Mineralsystem der Window-Glass-Hill-Granite-Lagerstätte schiebt sich, obwohl es derzeit nur zu gut 15 Prozent erforscht ist, immer weiter in den Vordergrund.
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Background Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. In seinem Besitz sind Konzessionen entlang des Cape-Ray-Shear-Goldkorridors in der kanadischen Provinz Neufundland. Die eigenen Claims auf dem aussichtsreichen aber noch sehr wenig explorierten Trend erstrecken sich über eine Streichlänge von über 120 Kilometer. Matador Mining hat bereits eine Scoping-Studie zu diesem Projekt veröffentlicht. Sie deutet eine Lebensdauer der potentiellen Mine von sieben Jahren bei einem hohen IRR (51 Prozent nach Steuern) und eine schnelle Amortisation der Kosten innerhalb von 1,75 Jahren an. Die prognostizierten Förderkosten (AISC) könnten bei 776 US-Dollar je Unze Gold liegen.
von axinocapital
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