Die Analysten von Shaw and Partners haben vor Kurzem ihre Einschätzung zur Aktie der australischen Goldgesellschaft Matador Mining (WKN A2DKV4 / ASX MZZ) aktualisiert. Sie bekräftigen dabei die Empfehlung „kaufen“ und das Kursziel von 0,80 CAD, was vom aktuellen Kurs aus Aufwärtspotenzial von rund 80% bedeutet!
Shaw and Partners hatte die jüngste Finanzierung – Matador nahm 16 Mio. AUD über die Ausgabe von 28,6 Millionen Aktien ein – zum Anlass genommen, sich das Unternehmen noch einmal anzusehen. Laut den Experten wird das frische Kapital verwendet, um das Goldexplorationsprogramm von Matador auf dem Cape Ray-Projekt in Neufundland zu beschleunigen und auszuweiten. Die Region sei sehr vielversprechend, so Shaw and Partners, aber bislang nur wenig erkundet und erlebe derzeit einen „Explorationsboom“.
{mzz}Laut den Analysten verfügt Matador nun über Cash in Höhe von ungefähr 24 Mio. Dollar, um die Exploration zu finanzieren, was, wie man glaubt, bis zum Ende des Fiskaljahres 2022 reichen sollte. Das Unternehmen werde sein Bohrprogramm auf 45.000 Meter ausweiten, zwei zusätzliche Geländewagen mit Schneckenbohrern einsetzen, zusätzliche Magnetikuntersuchungen per Helikopter fliegen und ein erstes Winterbohrprogramm durchführen, hieß es weiter.
Wie Shaw and Partners weiter berichtet, demonstrieren die Ergebnisse des Bohrprogramms der vergangenen Saison das Potenzial der Cape Ray-Scherzone, multiple, hochgradige und nahe der Oberfläche gelegene Goldlagerstätten aufzuweisen. Die Lagerstätte Window Glass Hill scheine zudem größer und hochgradiger zu sein als bisher geschätzt, die Lagerstätte Angus wachse weiter und bleibe in alle Richtungen offen und Isle Aux Morts habe hochgradige Bohrabschnitte von unter anderem 18 Metern mit 11 g/t Gold geliefert.
Trotz der offensichtlichen Höffigkeit, sei die Cape Ray-Scherzone aber nur geringfügig exploriert, so die Analysten weiter. Der wichtigste Grund dafür sei, dass ein Großteil der Struktur unter einer Deckschicht liege und in der Vergangenheit nur die an der Oberfläche zutage tretenden Vererzungszonen erbohrt worden seien. Matador habe nun geochemische Indikatorelemente genutzt, um aussichtsreiche Bohrziele zu identifizieren und teste diese nun schnell und vergleichsweise günstig mit den erwähnten Schneckenbohrern.
Vorrangige Ziele auf Cape Ray; Quelle: Matador Mining
Diese, so Shaw and Partners, würden bis in eine Tiefe von 10 Metern reichen und in der Lage sein Proben aus dem Gestein unter der Deckschicht zu entnehmen. Damit könne man schnell bestimmen, welche Ziele es wert sind, weiter verfolgt zu werden und welche nicht. So werde der Explorationsvorgang beschleunigt und kostengünstig gehalten.
Matador habe so 33 Bohrziele identifiziert, von denen 12 als Top-Priority für 2021 betrachtet würden, erklären die Experten. Zudem würden neun der aussichtsreichsten Ziele innerhalb von 15 Kilometer Entfernung zur angedachten, zentralen Verarbeitungsanlage liegen.
Fazit: Nach Ansicht von Shaw and Partners stellt Matador Mining (WKN A2DKV4 / ASX MZZ) eine günstige Gelegenheit dar, in einer der aktuell aufregendsten Goldexplorationsprovinzen vertreten zu sein. Man halte deshalb am Kursziel von 0,80 AUD und der Kaufempfehlung fest. Die Analysten glauben, dass positive Ergebnisse der für 2021 geplanten Bohrungen sowie eine Ressourcenerhöhung bei guten Bohrergebnissen dazu führen könnten, dass die Matador-Aktie dieses Ziel erreicht.
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