Auf der Malachit-Zone des Cape-Ray-Goldprojekts in Neufundland hat Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) in den vergangenen Wochen ein umfangreiches Programm zur Entnahme von Bodenproben durchgeführt. Es verlief ausgesprochen erfolgreich, denn durch die Exploration am Boden konnten neun hochgradige Goldanomalien neu identifiziert werden. In einer Probe wurden dabei sogar 607 unberührte Goldkörner gezählt.
Untersucht haben die Geologen von Matador Mining ein 15 mal 4 Kilometer großes Zielgebiet auf der Malachit-Zone. Hier wurden insgesamt neun Goldanomalien entdeckt, wobei drei dieser Anomalien am Rand des Untersuchungsgebiets lagen und somit noch gar nicht klar ist, wie weit sich diese Zonen über die Ränder des aktuellen Untersuchungsgebiets hinaus erstrecken.
Weitere positive Funde, zusätzlich zu den bereits jetzt bekannten, sind durchaus möglich, denn die Ergebnisse für mehr als ein Drittel der Proben (35 Prozent) stehen immer noch aus. Die Malachit-Zone ist auch für Matador Mining immer noch ein relativ unbeschriebenes Blatt, denn das Zielgebiet wurde in der Vergangenheit weder von Matador selbst noch vom Vorbesitzer jemals mit Bohrungen genauer erkundet. Auch die Beprobung am Boden war gering, denn die historischen Bodenproben, die der Vorbesitzer genommen hatte, blieben alle auf einen schmalen Korridor entlang der Cape-Ray-Shear-Zone beschränkt.
Matador Mining findet eine der besten Goldkornanomalien Neufundlands
{mzz}Herausragend ist der Fund einer Bodenprobe, die 716 Goldkörner enthielt. Erstaunliche 607 von ihnen waren vollkommen unberührt. Das weist darauf hin, dass die Quelle dieses Goldes mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Radius von 100 Meter vom Fundort dieser Probe entfernt anzutreffen ist.
Gleichzeitig stellt diese Bodenprobe einen der besten Goldfunde dar, die in Neufundland am Boden bislang gemacht wurden. Er fällt zudem mit den strukturelle Zielen zusammen, die im Jahr 2021 mit der detaillierten magnetischen Messung auf der Cape-Ray-Shear-Zone entdeckt worden waren. So wundert es nicht, dass Warren Potma, der Chefgeologe von Matador Mining, das Malachit-Zielgebiet als ein aufregendes neues Zielgebiet innerhalb des riesigen Cape-Ray-Goldprojekts anspricht.
Ein bislang übersehenes Juwel in der Mitte des Cape-Ray-Goldprojekts?
Das ist umso verwunderlicher als die Malachit-Zone nicht etwa irgendwo am Rand, sondern relativ in der Mitte des 120 Kilometer langen Cape-Ray-Goldprojekts liegt. Auch geologisch ist die Stelle bedeutsam, denn hier befindet sich auf Cape Ray die größte strukturelle Biegung entlang der Scherungszone, die mehrere Millionen Unzen Gold enthält.
Geologisch betrachtet ist das Gebiet komplex, denn es wird eine große Zahl von Verwerfungen und Scherzonen angetroffen. Sie breiten sich von der Cape-Ray-Shear-Zone ausgehend aus und bilden mehrere Intrusionen und Wirtsgesteine des Cape-Ray-Igneous-Komplex.
Die magnetischen Daten werden am Boden eindrucksvoll bestätigt
Aktuell im Vordergrund der Untersuchungen steht ein Verwerfungskomplex, der im vergangenen Jahr anhand der magnetischen Daten als besonders aussichtsreich identifiziert wurde. Hier wurden deshalb in einem Raster von 400 mal 100 Meter ein Kilogramm schwere konventionelle Bodenproben genommen. Zusätzlich wurde an jedem vierten Probenort auch eine zwölf Kilogramm schwerer Großprobe für die Goldkornanalyse genommen.
Aufhorchen lässt, das die Großprobe mit den 716 Goldkörnern kein Einzelfall ist, sondern bestätigt wird durch eine Doppelprobe, die aus einer separaten Grube am selben Standort entnommen wurde. Sie enthielt 584 Goldkörner, davon 539 unberührte. Durch sie wurde nicht nur die hohe Goldkornzahl der ersten Probe bestätigt, sondern auch die Vermutung untermauert, dass die Quelle für dieses Gold nicht allzu fern sein kann und in einem Umkreis von 100 Metern zu finden sein wird.
Mehr als zehn Prozent der entdeckten Goldkornproben sind als signifikant anormal zu bezeichnen, wobei mehrere Anomalien über mehrere benachbarte Probenstellen hinweg zusammenhängen zu scheinen. Sie sind daher ein ermutigender Faktor, der auf die Größe des Goldziels im Grundgestein verweisen könnte.
Matador Mining braucht den Vergleich mit der Konkurrenz nicht zu scheuen
Auf der Malachit-Zone hat Matador Mining über eine Streichlänge von 15 Kilometern 1.315 Bodenproben entnommen. Die Ausdehnung dieses Gebiets entspricht in etwa dem Multi-Millionen-Unzen Goldprojekt, Valentine Lake, das Marathon Gold entdeckt hat. Das heißt, man ist hier einem Goldfund auf der Spur, der so groß sein könnte wie die ganzen Projekte anderer Explorationsunternehmen.
Auf dem riesigen Cape-Ray-Goldprojekt stellt dieser Fund allerdings nur einen kleinen Teil dar. Dieser Teil ist zwar, das lassen die jetzt veröffentlichten Ergebnisse deutlich erkennen, alles andere als unbedeutend, aber er ist und bleibt nur ein Teil, denn der Rest des Cape-Ray-Goldprojekts besteht schließlich nicht nur aus geologischem Brachland, sondern beherbergt bereits eine Ressource.
Eine solche haben die meisten anderen in Neufundland tätigen Explorationsunternehmen noch nicht einmal vorzuweisen. Und zu ihr trägt die Malachit-Zone zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine einzige Unze Gold bei. Das könnte sich allerdings schon bald ändern, denn die Ergebnisse aus den Bodenproben sind so aufregend, dass bereits Überlegungen im Gange sind, wie die Erkundungsarbeiten auf diesem Teil des Cape-Ray-Goldprojekts deutlich beschleunigt werden können.
Für die in Matador Mining investierten Anleger sind das elektrisierende Nachrichten, denn sie deuten an, dass das Unternehmen mit der Malachit-Zone einer weiteren hochattraktiven Gold-Lagerstätte auf der Spur ist.
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Background Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. In seinem Besitz sind Konzessionen entlang des Cape-Ray-Shear-Goldkorridors in der kanadischen Provinz Neufundland. Die eigenen Claims auf dem aussichtsreichen aber noch sehr wenig explorierten Trend erstrecken sich über eine Streichlänge von über 120 Kilometer. Matador Mining hat bereits eine Scoping-Studie zu diesem Projekt veröffentlicht. Sie deutet eine Lebensdauer der potentiellen Mine von sieben Jahren bei einem hohen IRR (51 Prozent nach Steuern) und eine schnelle Amortisation der Kosten innerhalb von 1,75 Jahren an. Die prognostizierten Förderkosten (AISC) könnten bei 776 US-Dollar je Unze Gold liegen.
von axinocapital
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