Die Window-Glass-Hill-Granite-Zone stellt für Matador Mining (ASX: MZZ, FSE: MA3) einen der interessantesten Teile des Cape-Ray-Goldprojekts in Neufundland dar. Besonders erfreulich ist deshalb, dass es durch eine detaillierte Auswertung von magnetischen, lithogeochemischen und historischen Daten gelungen ist, die bekannte Ausdehnung der Intrusion, in der ein erhebliches Goldvorkommen vermutet wird, auf eine Streichlänge von sechs Kilometer zu verdoppeln.
Bei dieser Nachricht wird es nicht nur Explorationsgeologen in den Fingern jucken. Auch die Investoren, werden sich erfreut die Hände reiben, denn auf dem bislang schon explorierten Teil der Window-Glass-Hill-Granite-Zone wurde bereits in der Vergangenheit eine Ressource von 232.000 Unzen Gold nachgewiesen. Der neue Erfolg von Matador Mining betrifft damit nicht nur eine noch unerforschte Greenfield-Zone, von denen es auf Cape Ray angesichts der Größe des Projekts immer noch viele gibt, sondern einen Teil der Liegenschaft, von dem jetzt schon klar ist, dass er eine signifikante Goldvererzung enthält.
Die Frage ist also nicht mehr, ob überhaupt Gold gefunden wird, sondern wie viel Gold hier gefunden und später gefördert werden kann. Verborgen ist das Gold unter einer relativ dünnen Geschiebeschicht. Sie hat in der Vergangenheit den Blick auf das unter ihr liegende Gold verstellt und dazu geführt, dass an dieser Stelle des Projekts weder Gesteinsproben genommen noch Bohrungen angesetzt wurde.
Matador Minings veränderter Ansatz führt zu einem durchschlagenden Erfolg
{mzz}Erst durch die von Matador Mining durchgeführte Neubewertung der Geologie ist dieses Gold entdeckt worden. Es stellt damit nicht nur ein außergewöhnliches Goldziel dar, sondern eines, das zudem noch weitgehend ungetestet ist, denn obwohl Matador Mining mit eigenen Arbeiten die Erkundung im vergangenen Jahr intensiviert hat, wurden bislang nur weniger als 15 Prozent der Streichlänge mit Bohrungen exploriert.
Die durchgeführten Bohrungen beschränkten sich zudem auch darauf, den Boden nur bis zu einer Tiefe von 120 Metern zu erkunden. Das allein reichte schon aus, eine adergebundene Goldmineralisierung zu entdecken. Sie weist durchgängig Werte von über einem Gramm pro Tonne Gold auf. Welche Überraschungen unterhalb von 120 Meter auf das Team von Matador Mining warten, lässt sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch gar nicht abschätzen. In dieser Hinsicht ist die Lagerstätte tatsächlich immer noch eine Blackbox.
Großes Potential zur Tiefe und in Streichlänge
Doch selbst wenn unterhalb von 120 Meter kein einziges Gramm Gold mehr gefunden werden sollte, hat die Zone für Matador Mining eine große Bedeutung, denn die eingangs erwähnte Geschiebeschicht, die bislang den Blick auf das unter ihr liegende Gold verdeckte, ist nicht sehr dick. Das deutet an, dass es möglich sein dürfte, das hier vorhandene Gold eines Tages im besonders günstigen Tagebau zu fördern.
Ein weiterer Punkt, der Matador Minings Geologen derzeit elektrisiert, ist die geologische Ähnlichkeit zu anderen granithaltigen Goldlagerstätten, wie sie etwa im Westen Australiens angetroffen werden. Hier konnte Red 5 Limited in seinem King-of-the-Hills-Projekt bereits eine Ressource von 6,1 Millionen Unzen Gold nachweisen.
Das Sommerbohrprogramm 2022 soll mehr Klarheit bringen und die Goldressource signifikant erweitern
Es liegt auf der Hand, dass Matador Mining nun bestrebt ist, in Neufundland einen ähnlich großen Erfolg für sich zu verbuchen. Schon während des nächsten Sommerbohrprogramms sollen die ersten Bohrungen auf den neuen Erweiterungszonen niedergebracht werden.
In seinen Einzelheiten ist das Sommerbohrprogramm 2022 noch gar nicht abschließend konzipiert, doch es kann schon jetzt erwartet werden, dass es die Chance beinhaltet, die aktuelle Mineralressource erheblich zu vergrößern. Im Erfolgsfall könnte es gelingen, nachzuweisen, dass sich die Goldvererzung auch in der Zone zwischen den beiden aktuell noch getrennten Ressourcen auf Window Glass Hill und Window Glass Hill Granite fortsetzt.
Die investierten Anleger werden die weitere Entwicklung der Arbeiten deshalb gewiss mit großer Spannung verfolgen, denn einmal mehr hat Matador Mining bewiesen, dass es in der Lage ist, mit einem besseren geologischen Ansatz aus „vermeintlich nichts“ eine attraktive Goldmineralisierung zu machen.
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Background Matador Mining Ltd. (ASX: MZZ, FSE: MA3) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Goldexplorationsunternehmen. In seinem Besitz sind Konzessionen entlang des Cape-Ray-Shear-Goldkorridors in der kanadischen Provinz Neufundland. Die eigenen Claims auf dem aussichtsreichen aber noch sehr wenig explorierten Trend erstrecken sich über eine Streichlänge von über 120 Kilometer. Matador Mining hat bereits eine Scoping-Studie zu diesem Projekt veröffentlicht. Sie deutet eine Lebensdauer der potentiellen Mine von sieben Jahren bei einem hohen IRR (51 Prozent nach Steuern) und eine schnelle Amortisation der Kosten innerhalb von 1,75 Jahren an. Die prognostizierten Förderkosten (AISC) könnten bei 776 US-Dollar je Unze Gold liegen.
von axinocapital
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