Nun kann es also langsam wirklich losgehen: Die Regierung Grönlands stimmt dem Übertrag der Skaergaard-Explorationslizenzen von der australischen Platina Resources auf die in Kanada beheimatete Major Precious Metals (CSE SIZE / FWB 3EZ) zu! Major Precious zahlt für das Projekt, das Millionen Unzen Gold und Palladium enthält, 0,5 Mio. CAD in bar und 55 Millionen eigene Aktien mit einem angenommenen Kurs von 0,47 CAD je Aktie.
Da jetzt nur noch die Zustimmung der kanadischen Börse, in diesem Fall der CSE, aussteht und Major Precious für deren Okay eigentlich nur noch die Zustimmung der eigenen Aktionäre einholen muss, dürfte der Skaergaard-Deal bald endgültig in trockenen Tüchern sein.
Gute Neuigkeiten für alle Aktionäre, denn dann kann das Unternehmen noch einmal verstärkt daran gehen, die verschiedenen, bereits geplanten Maßnahmen zur Wertsteigerung des Projekts umzusetzen, das laut der jüngsten Schätzung von Platina aus dem Jahr 2013 über eine Ressource von 5,7 Mio. Unzen Gold, 8,64 Mio. Unzen Palladium und 0,8 Mio. Unzen Platin verfügt. (Eine ältere, historische Ressourcenschätzung kam sogar auf 10,3 Mio. Unzen Gold, 29,8 Mio. Unzen Palladium und 1,95 Mio. Unzen Platin!)
Schon vor Kurzem (wir berichteten) hatte Major Precious ein Experten-Team nach Grönland entsandt, um mit der Erstellung eine neue Ressourcenschätzung für das Skaergaard-Projekt zu beginnen. Angesichts der weiterhin hohen Edelmetallpreise könnte diese eine deutliche Steigerung gegenüber der letzten Kalkulation bringen, hofft man!
Die Experten von RPA Inc. werden den Besuch des Projekts demzufolge am 10. September abschließen (am 11. September, falls es zu wetterbedingten Verzögerungen kommt) und bis dahin in einem Camp ganz in der Nähe von Skaergaard unterkommen. Darüber hinaus wird das RPA-Team historische Bohrkerne von Skaergaard prüfen, die in eine Einrichtung in Reykjavik lagern. Unter anderem wird dabei die Möglichkeit untersucht, die Wirtschaftlichkeit des Projekts zu verbessern, indem man weitere Metalle und Elemente wie Gallium, Vanadium und Titan einbezieht.
Schon Ende Oktober 2020 soll die neue Ressourcenschätzung dann vorliegen, woraufhin die Arbeiten an der wirtschaftlichen Erstbewertung auf deren Grundlage folgen werden. Wir sehen gute Chancen, dass die Neubewertung der zweifelsohne gewaltigen Edelmetallvorkommen auf dem Skaergaard-Projekt bei den aktuell starken Edelmetallpreisen auch zu einer Neubewertung von Major Precious Metals führen könnte, insbesondere auch, wenn die potenzielle Verwertung weiterer Metalle die Wirtschaftlichkeit nachhaltig verbessern würde.
Wir halten die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden, weisen aber auch darauf hin, dass es sich hier um eine hochriskante Spekulation handelt. Interessierte Anleger sollten das immer berücksichtigen und sich entsprechend absichern.
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