Edelmetallexplorer Major Precious Metals (WKN A2P7L3 / CSE SIZE) legt tatsächlich wieder los. Wie das Unternehmen meldet, haben nämlich die Bohrungen auf dem Platin- und Palladiumprojekt in Grönland bereits im Juli begonnen!
Major Precious testet dabei vor allem den nördlichen Teil des Projektgebiets. Damit will man nicht nur die bekannten Ressourcen aufwerten – in eine höhere Kategorie überführen –, sondern auch die Ressource signifikant steigern. Major Precious hofft auch, dass bei einer potenziellen zukünftigen Produktion ein Tagebau möglich wäre, was man ebenfalls untersucht.
Die erwähnten, bekannten Ressourcen von Skaergaard liegen übrigens bei ungefähr 20 Mio. Unzen Palladiumäquivalent, das sich aus Palladium, Gold und Platin zusammensetzt. Die Ressourcenschätzung gemäß dem kanadischen Standard NI-43-101 kommt auf 19,91 Mio. Unzen Palladiumäquivalent (PdEq), wovon 5,51 Mio. Unzen PdEq – 81,6 Mio. Tonnen bei 2,10 g/t PdEq – sich in der höheren Kategorie angezeigt befinden.
Nun haben Major Precious‘ leitender Geologe Phil Geusebroek sowie der leitende Bergbauingenieur Murray Dunn eine persönliche Inspektion der laufenden Bohr- und Kernausbringungsaktivitäten begonen. Unter anderem wurde wollen die Experten die laufenden Kernbohraktivitäten des Unternehmens überprüfen; die Kernprotokollierungs- und Probenentnahmeeinrichtungen des Unternehmens inspizieren und gewährleisten, dass die geologischen Berater des Unternehmens die strengen QAQC-Verfahren einhalten und gemäß CIM die besten Explorationspraktiken befolgen.
Darüber hinaus wollen Geusebroek und Dunn prüfen, ob der aktuelle Bohrplan für die Entwicklung einer robusten Ressourcenaktualisierung, wie oben erläutert, auf Skaergaard geeignet ist. Der bei den Experten von SLR beschäftigte Geologe Phil Geusebroek hatte die Ressourcenschätzung für Skaergaard durchgeführt und war dem Unternehmen auch bei der Gestaltung des aktuellen Bohr- und Probenentnahmeprogramms behilflich. Die Inspektion umfasst zudem die Bewertung der Standorte für eine potenzielle, zukünftige Bergbauinfrastruktur und die Untersuchung der Tagebau- und Untertagebergbauoptionen für das Projekt Skaergaard. Die ist bereits Teil der jetzt anstehenden, ersten Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts („PEA“, Preliminary Economic Assessment) und wird von Geusebroeks SLR-Kollegen Dunn durchgeführt.
Sollten Wetter und Zeit es erlauben, werden die Experten auf die neueste Explorationslizenz des Unternehmens (MEL 2021-10) geflogen, um dort das Potenzial dieses Gebiets für Explorationsarbeiten und die zukünftigen Anforderungen an die Bergbauinfrastruktur zu bewerten.
Major Precious „neuer“ CEO Tony Williams erklärte zum laufenden Bohrprogramm:
„Wir werden erneut berichten, sobald die detaillierten Ergebnisse aus diesen oben beschriebenen wichtigen Zielgebieten in den kommenden Wochen bekannt werden. [..] Wie bereits erwähnt, haben die Neubeprobung und die geologische Neumodellierung der historischen Explorationsdaten bereits eine Palladium- und Goldressource von globaler Bedeutung in Skaergaard gezeigt.
Sobald weitere Ergebnisse veröffentlicht werden, sind wir der Ansicht, dass wir deutlich zeigen können, im Laufe des Minenentwicklungszyklus einen erheblichen Mehrwert für alle Stakeholder schaffen. Dazu gehört die geplante PEA, die die nächsten Schritte skizzieren wird, die für die potenzielle Extraktion der beträchtlichen Edelmetallvererzung in Skaergaard erforderlich sind.“
Fazit: Major Precious stehen also wieder spannende Zeiten auf Grönland bevor. Die bereits angelaufenen Bohrungen sind unserer Ansicht nach von großer Bedeutung, da sie die riesige, bestehende Ressource noch einmal aufwerten und potenziell auch ausweiten könnten. Das sehen auch die Analysten der Laurentian Bank so. Diese haben kürzlich für Major Precious eine spekulative Kaufempfehlung und ein Kursziel von 0,80 CAD vergeben. Wir sind gespannt und werden weiter über diese sehr interessante aber weiterhin sehr riskante Explorationsgesellschaft berichten.
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