Erst vor wenigen Tagen hat die kanadische M3 Metals (TSX-V MT; FSE XOVN) die Übernahme des fortgeschrittenen und augenscheinlich sehr aussichtsreichen Goldprojekts Mohave bekanntgegeben, auf dem zahlreiche historische Minen und Bohrungen vorhanden sind. Jetzt, so M3 Metals, konnte man sich die historische Sammlung der physikalischen Daten zu diesem spannenden Goldprojekt sichern. Dieser decke, so das Unternehmen, alle Bereiche ab: von historischen Ressourcenbohrungen über Minenplanung und Ingenieurarbeiten bis hin zu Baugutachten, geologischen Gutachten und Zielgebietserfassung.
Solche historischen Daten sind von großer Bedeutung, da sie die weitere Erkundung eines Projekts nicht nur erheblich beschleunigen können, sondern es in der Regel auch wesentlich leichter machen, vielversprechende Ziele für neue Bohrungen und andere Explorationsarbeiten zu generieren. Und wie M3 Metals jetzt mitteilt, konnte man bereits mit den ersten Arbeiten zur Zusammenstellung und Digitalisierung der historischen Daten signifikante Zielbereiche identifizieren!
Dabei ragt ein Gebiet heraus, das M3 Metals jetzt mit dem Namen Dixie King versehen hat. Dieses erstreckt sich über eine Fläche von 2 x 2 Kilometern und verfügt nach Ansicht des Unternehmens über das Potenzial, ein ausgedehntes Goldsystem zu beherbergen, das sich mit einer Reihe historischer Bergwerke überlappt, die als Dixie Mines bezeichnet werden. Bislang wurden in diesem Gebiet noch keine modernen Explorationsarbeiten und keine Bohrungen durchgeführt.
Allerdings gab es in der Vergangenheit einzelne Bodenproben mit bis zu 3,7 Gramm Gold pro Tonne und einzelne historische Gesteinsproben erbrachten sogar 125,6 g/t Gold! Im gesamten südlichen Teil des Mohave Mine-Projekts wurden in der Vergangenheit Bohrungen keine Bohrungen durchgeführt.
Auf dem Mohave-Projekt befinden sich mehrere hochgradige, historische Untertageminen, die aber nicht im kommerziellen Maßstab ausgebeutet wurden und bis heute bestehen. M3 Metals glaubt, dass in diesen Gebieten das Potenzial besteht, mit Hilfe eines aggressiven Bohrprogramms schnell eine dem kanadischen Standard NI 43-101 konforme Ressource zu definieren.
Die früheren Betreiber des Projekts und der Minen hatten sich nur wenig um die Überprüfung neuer Ziele oder die Erweiterung der historischen Ressourcen gekümmert. Stattdessen konzentrierte man sich auf den Bau des Haufenlaugungsbetriebs und der Infrastruktur. Regionale, geologische Modelle deuten aber darauf hin, dass sich unter den gut vererzten Bereichen der Liegenschaft möglicherweise Ausläufer in der Tiefe oder so genannte „Feeder-Zonen“ befinden, welche ähnlichen Systemen in der Region entsprechen.
Jetzt führt M3 Metals eine Bestandsaufnahme aller vorliegenden, historischen Aufzeichnungen durch, während man gleichzeitig die geologischen Daten einschließlich der historischen Boden-, Gesteins- und Bohrlochuntersuchungen digitalisiert und überprüft. Sobald dieser Vorgang abgeschlossen ist, werden die Daten für die Abgrenzung von Bohrzielen genutzt.
Wenn das geschehen ist, folgt der nächste Schritt, die Stellung eines Antrags auf ein aggressives Bohrprogramm. Mit diesem will das Unternehmen die historischen Ressourcen bestätigen und neue Gebiete und Ausläufer identifizieren. Damit könnte möglicherweise die bekannte, historische Ressourcenbasis erheblich ausgeweitet werden. M3 Metals wird den Markt – und wir die Leser von GOLDINVEST.de – informieren, sobald es etwas Neues zu berichten gibt.
In den kommenden Wochen und Monaten dürfte also mit einem stetigen Newsflow von M3 Metals zu rechnen sein, der bei einem weiter starken Goldpreis positiv vom Markt aufgenommen werden könnte. Das M3-Management ist offensichtlich zuversichtlich, wurden doch in den letzten Tagen noch einmal 250.000 Aktien des Unternehmens am Markt gekauft. M3 Metals ist sicherlich eine hoch riskante Spekulation – aber auch eine hoch spannende.
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