Jetzt geht es los: Der kanadische Kobaltexplorer M2 Cobalt (WKN A2H8WQ / TSX-V MC) nimmt die Erkundung seiner Liegenschaften Bujagali und Kilembe in Angriff. Die Teams sind vor Ort und das erste Explorationsprogramm angelaufen. Es handelt sich um ein vielversprechendes Kobaltprojekt in der Republik Uganda, das sich über rund 1.564 Quadratkilometer erstreckt!
M2 wird mit Hilfe von Drohnen die gesamte Landfläche überfliegen und dabei hochauflösende Fotomosaike erstellen, um so den Zugang zum Projekt, Aufschlüsse, alte Abbaustätten und andere geologische Merkmale zu bestimmen.
Darüber hinaus nimmt man ein umfassendes Beprobungsprogramm vor, wobei auch Schwermineralkonzentrate und Flusssedimente gesammelt sowie Boden- und Gesteinsstichproben entnommen werden. Schon zur ersten Explorationsrunde sollen, wenn sinnvoll, auch das Ausheben von Schürfgräben und erste Bohrungen gehören, die als Teil der Grundgebirgskartierung und Probennahme ein besseres Verständnis der Art der Vererzung und der Geologie ermöglichen sollen.
Zusätzlich wird M2 eine hochauflösende magnetische und elektromagnetische Erkundung der Liegenschaft Kilembe fliegen, die weitere Informationen liefern soll. Es handelt sich um eine so genannte VTEM-Erkundung (Versatile Time Domain Electromagnetic), die in Linienabständen von 100 Metern von den Experten von Geotech geflogen wird.
Die gesammelten Informationen werden dabei direkt in die laufenden Arbeiten einfließen, um deren Genauigkeit und Ausrichtung zu verbessern.
Dean Besserer, technischer Berater und Leiter des Explorationsprogramms von M2 erklärte, dass man bei diesen Aktivitäten auf in früheren Explorationsarbeiten entdeckten Ergebnissen aufbaue, zu denen auch anomale Gesteinsproben mit Gehalten von bis zu 0,31% Kobalt gehörten. (Was eine vergleichsweise hohe Kobaltvererzung ist.). Herr Besserer wies zudem darauf hin, dass einige der Explorationslizenzen des Unternehmens sehr nahe an und im Streichen der früher produzierenden Kilembe-Mine liegen. Auf dieser wurden in der Vergangenheit in signifikantem Umfang hochgradiges Kupfer und Kobalt produziert!
Wie zudem Dr. Jennifer Hinton, die die Arbeiten von M2 in Ostafrika leitet, erläuterte, verfüge man vor Ort über große Unterstützung durch wichtige Behörden und Beamte. Überhaupt sei die Regierung Ugandas sehr darauf ausgerichtet, ausländische Investitionen zu unterstützen, was einer der ausschlaggebende Gründe für die Aktivitäten des Unternehmens in dem ostafrikanischen Land gewesen sei.
Jetzt geht es also langsam ans Eingemachte bei M2 Cobalt (WKN A2H8WQ / TSX-V MC). Mit Beginn der Explorationsarbeiten in Uganda dürfte ein Newsflow einsetzen, der das Unternehmen verstärkt auf den Radar der Anleger bringen sollte. Und das Umfeld könnte positiver kaum sein, wie wir vor Kurzem berichteten.
Sollten die Ergebnisse, der Explorationsaktivitäten positiv ausfallen – was in der Branche aber natürlich nie garantiert ist – dürfte die Aktie unserer Ansicht nach wieder in Bewegung kommen. Wir werden die Lesen von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden halten. Es sollte aber unbedingt beachtet werden, dass Investitionen in Explorationsunternehmen immer riskant und spekulativ sind.
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