Lucapa Diamond (WKN A0M6U8 / ASX LOM) ist für seine Lulo-Mine in Angola bei Investoren bekannt. Dort werden immer wieder große und aufsehenerregende Diamanten gefunden, die bei Auktionen hohe Preise erzielen. Doch die Gesellschaft hat ein zweites heißes Eisen im Feuer, das zwar noch eher auf kleiner Flamme köchelt, doch schon bald für interessante Schlagzeilen sorgen kann: die Mothae Diamantenmine im afrikanischen Königreich Lesotho.
An der dortigen Mine hält Lucapa Diamond 70 Prozent der Anteile, die verbleibenden 30 Prozent liegen bei der Regierung des vollständig von Südafrika umgebenen Staates. Nicht alle Areale der in der Nähe der weltbekannten Diamantenmine von Letseng liegenden Mine sind bisher vollständig erforscht worden. Doch Massenproben sind ein weiterer Schritt, auch die bislang weniger analysierten Gebiete zu explorieren. Auf dem Areal Mothae sind dies vor allem die Areale der Nord-Zone, der Neck-Zone und der Süd-Ost-Zone.
In den vergangenen Wochen hat Lucapa bei diesen Proben schon einen 89,75 Karat schweren Diamanten in der Süd-Ost-Zone sowie einen 25 Karat schweren Diamanten in der Neck-Zone entdeckt. Beide Diamanten haben eine gelblich Färbung und deuten mit ihrer Größe das Potenzial der Gebiete an.
Nun wurde bei neuen Proben auch in der Nord-Zone ein weiterer Spezialdiamant gefunden. So werden Diamanten genannt, die ein Gewicht von mehr als 10,8 Karat haben. Der im Norden entdeckte Stein bringt es auf 11,88 Karat. Im Vergleich zu den beiden Funden in den anderen Zonen mag dies gering klingen, Diamanten solcher Größe sind aber insgesamt nicht so häufig zu entdecken.
Für Stephen Wetherall, Managing Director von Lucapa Diamond, ist der jüngste Fund in Lesotho sehr ermutigend. Man will mit den aktuellen Probenentnahmen weitere Daten für eine bereits bestehende JORC-konforme Studie sammeln. In einigen Gebieten des Kimberlits von Mothae hat es bisher noch gar keine Probenentnahmen gegeben, dazu zählt die Neck-Zone, andere Zonen wurden bisher kaum unter die Lupe genommen. Schon beim Kauf der Mine war man sich in der Unternehmensführung sicher, dass es auf dem Areal noch weiteres Potenzial gibt, die jüngsten Ergebnisse bestärken diese Zuversicht.
Derzeit baut Lucapa auf Mothae eine Förderanlage, die 150 Tonnen Gestein pro Stunde verarbeiten kann. Der Bau verläuft bisher nach Plan. Noch im laufenden Jahr soll die Anlage in Betrieb genommen werden. Spätestens dann könnte es aus Lesotho weitere gute Nachrichten geben.
Die Chancen sind aber hoch, dass schon zuvor weitere Meldungen aus dem südlichen Afrika kommen werden. Denn die Entnahme von Massenproben läuft noch bis zum Herbst. Da könnte es dann noch die eine oder andere größere Entdeckung geben.
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