Der australische Diamantproduzent Lucapa Diamond Company (ASX LOM / WKN A0M6U8) hat zusammen mit seinem Partner, der Regierung des Königreichs Lesotho, die dritte Verkaufsrunde von auf der Kimberlitmine Mothae gewonnenen Edelsteinen erfolgreich abgeschlossen.
Wie mitgeteilt wurde, konnten die insgesamt 3.617 Karat schweren Rohdiamanten für 2 Mio. AUD oder 543 AUD pro Karat (1,5 Mio. USD bzw. 420 USD pro Karat) verkauft werden. Gemäß der Kaufvereinbarung mit Safdico International, einem der größten Diamanthändler weltweit, wird Mothae in den ersten 12 Monaten der Vereinbarung aber mindesten einen Cashflow-Gegenwert von 630 USD pro Karat erhalten. Safdico wird sich die Differenz zwischen diesem Minimalwert und dem Verkaufspreis aus zukünftigen Verkäufen, die im Durchschnitt einen Preis von mehr als 630 USD pro Karat erzielen, zurückholen.
Lucapa hatte bereits im Oktober 2020 eine Ressourcenkalkulation zur Mothae-Mine veröffentlicht, die zeigt, dass die südliche Ausdehnung des Kimberlits zu erwartende Werte von 377 bis 748 USD pro Karat für ihre drei Zonen enthält. Damit liegen die heute gemeldeten Zahlen im Plan. Insgesamt aber hat Lucapa mit seinen drei Verkaufsrunden 2021 einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 936 USD pro Karat erzielt und damit diese Erwartungen übertroffen.
Somit hat Lucapa dieses Jahr von beiden Minen – Mothae und Lulo – (auf 100% Basis) Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 19.224 Karat verkauft und dabei 22,5 Mio. USD (29,1 Mio. AUD) erlöst, was 1.173 USD pro Karat (1.513 AUD pro Karat) entspricht. Damit gehört man nach wie vor zu den Diamantproduzenten, die weltweit die höchsten Preise pro Karat erzielt.
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