Aus eins mach zwei?
Das Management des Lithiumexplorers Far Resources Ltd (CSE:FAT; FRA:F0R) denkt laut über die Abspaltung seines Goldprojekt Winston in Sierra County in New Mexico nach. Wenn es soweit kommt, dürften sich Aktionäre wohl über eine Dividende in Form von Aktien freuen. Die Inhaber von Far Resources Anteilen würden dann nach einem noch zu bestimmenden Schlüssel automatisch Aktionäre an einem zweiten börsennotierten Unternehmen, auf das die Goldassets übertragen werden. Noch stehen diese Pläne zu einem so genannten „Plan of Arrangement“ allerdings unter dem Vorbehalt einer Due-Diligence-Prüfung sowie der steuerlichen Beratung. Außerdem müssen die Aktionäre in einer außerordentlichen Hauptversammlung ihre Zustimmung geben.
President und CEO Keith Anderson will die Aktionäre zeitnah informieren: „Wir freuen uns darauf, sämtliche Interessengruppen über weitere Einzelheiten zu unseren Zukunftsplänen für das Lithiumprojekt Zoro und das Goldprojekt Winston zu informieren. Der erste Schritt wird darin bestehen, unsere Projekte in zwei voneinander getrennte Gesellschaften aufzuteilen. Hier streben wir eine Steigerung des Unternehmenswertes im Sinne der Aktionäre an, nachdem unsere Aktionäre ja nach Abschluss des geplanten Arrangement-Plans Anteile an zwei getrennten Explorationsgesellschaften halten werden.“
Der Arrangement-Plan wird davon abhängen, ob die Aktionäre des Unternehmens bei einer Aktionärsversammlung, die zum Zwecke einer diesbezüglichen Entscheidungsfindung einberufen wird, ihre Zustimmung erteilen werden. Das Datum der Versammlung muss erst festgelegt werden. Des Weiteren bedarf der Arrangement-Plan einer behördlichen und gerichtlichen Genehmigung. Das Unternehmen wird sämtliche Einzelheiten zum Arrangement-Plan in einem Rundschreiben erläutern, das an die berechtigten Aktionäre gesendet und auf SEDAR veröffentlicht wird. Weitere Details erhalten die Aktionäre und anderen Interessengruppen in Form von Pressemitteilungen.
Der Fokus von Far Resources wird für’s Erste das Lithiumkonzessionsgebiet Zoro bleiben. Das Unternehmen hat vor kurzem den zweiten Bohrzyklus im Erzgang Nr.1 des Lithiumkonzessionsgebiets Zoro in Manitoba abgeschlossen und dabei eine umfangreiche Lithiummineralisierung im Pegmatitgestein des Erzgangs Nr.1 bestätigt. Eine Untersuchung der Ausbisse in bzw. um die spodumenhaltigen Erzgänge 5 und 7 durch das unternehmenseigene Explorationsteam hat gezeigt, dass hier weitere Pegmatitgänge zu finden sind. Im Rahmen früherer Entnahmen und Analysen von Splitterproben aus den Erzgängen 5 und 7 konnte das Unternehmen in Erzgang 5 einen Li2O-Gehalt zwischen 1,46 und 6,35 % und in Erzgang 7 einen Li2O-Gehalt zwischen 1,35 und 2,91 % dokumentieren (siehe Pressemeldung vom 2. Mai 2017). Die neuen Erzgänge wurden in zahlreichen Grabungen freigelegt und waren auch in Ausbissen zwischen den Erzgängen 5 und 7 zu erkennen. Diese neuen Zonen aus spodumenhaltigem Pegmatit wurden in den Auswertungsunterlagen der Regierung von Manitoba zuvor allerdings nicht erwähnt. Nach Auffassung der Geologien besteht im Konzessionsgebiet demnach Potenzial für neue spodumenhaltige Erzgänge im unmittelbaren Nahbereich zu den Erzgängen 2, 3, 4 und 6. Das Gebiet wird daher den Schwerpunkt der bevorstehenden Explorationsarbeiten 2017 bilden.
Das Goldprojekt Winston in Sierra County (New Mexico) besteht aus 16 nicht patentierten Bergbauclaims, den sogenannten „LG-Claims“, an denen das Unternehmen sämtliche Rechte besitzt (100 %), und der Berechtigung auf den Erwerb von 4 weiteren nicht patentierten Bergbauclaims, den sogenannten „Little Granite-Claims“, sowie 2 patentierten Bergbauclaims, bei denen es sich um die „Ivanhoe/Emporia-Claims“ handelt. Die Claims im Projekt Winston erstrecken sich über die ehemaligen Produktionsbetriebe Little Granite und Ivanhoe-Emporia. Das Unternehmen wird sich im Rahmen der Explorationsarbeiten zunächst auf die Mine Little Granite konzentrieren, wo seit Mitte der 1980er Jahre Bohrungen in begrenztem Umfang durchgeführt und dabei entlang eines gut definierten epithermalen Erzgangsystems auf einer Streichlänge von rund 100 Meter hochgradige Silber- und Goldmineralisierungen durchteuft wurden. Der Erzgang ist in nördlicher und südlicher Richtung sowie in der Tiefe weiterhin offen.
Das Unternehmen führt wertet derzeit alle verfügbaren Daten aus früheren Arbeiten aus und plant – vorbehaltlich der Einreichung und Genehmigung einer Explorationslizenz – ein erstes Diamantbohrprogramm mit 6 bis 8 Löchern, um die historischen Ergebnisse zu bestätigen. Alle Arbeiten erfolgen unter der Aufsicht eines qualifizierten Sachverständigen im Einklang mit den Auflagen der Vorschrift NI 43-101.
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