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Chile ist einer der führenden Produzenten von Metallen wie Lithium und Kupfer, die für die globale Energiewende benötigt werden. Das südamerikanische Land geht dabei davon aus, dass in Chile produziertes Lithium für Subventionen im Rahmen des von den USA verabschiedeten Inflation Reduction Act (IRA) in Frage kommt. Das könnte möglicherweise dazu führen, dass Investitionen von Unternehmen, die die gewaltigen Reserven des Batteriemetalls, die in Chile vorhanden sind, ausbeuten wollen, erheblich steigen
Dieser Ansicht ist auf jeden Fall Chiles Wirtschaftsminister Nicolas Grau, der davon ausgeht, dass entsprechende Gespräche mit der US-Regierung noch dieses Jahr abgeschlossen werden könnten. Ein positiver Entscheid könnte dazu führe, dass im Land hergestellte Lithiumkathoden in Elektromobilen verbaut werden, die US-Subventionen erhalten.
Medienberichten zufolge zeigte sich Grau sehr zuversichtlich, dass es so kommen wird, da die Art, wie das Gesetz verfasst sei die Möglichkeit zulasse. Ein neues Steuerabkommen zwischen den USA und Chile, das verhindern soll, dass Unternehmen für dasselbe Einkommen doppelt besteuert werden, werde darüber hinaus Investitionen zwischen beiden Ländern erleichtern, so Grau.
Chile will größere Anteil an größeren Investments
Chile spielt wie gesagt als einer der global führenden Produzenten von für die Energiewende wichtigen Rohstoffen wie Lithium und Kupfer eine wichtige Rolle in diesem Prozess. Im vergangenen Jahr hatte die linksgerichtete Regierung von Präsident Gabriel Boric eine nationale Lithiumpolitik eingeführt, die dem Staat eine größere Rolle in diesem Wachstumssektor verschaffen soll. Gleichzeitig aber sollen neue Gebiete für den Abbau geöffnet und höhere Investitionen in Anlagen ermutigt werden, die das Material in Batteriekomponenten weiterverarbeiten können.
Sollten die Subventionen aus den USA sich auch auf weiterverarbeitetes Lithium aus Chile erstrecken, würde dies Investitionen für US-Unternehmen in dem südamerikanischen Land erheblich attraktiver machen, erklärte Minister Grau, den Medienberichten zufolge. Die Frage, ob auch Produkte wie Kathoden aus Chile für US-Unterstützung qualifiziert wären, ist aber eben noch nicht eindeutig geklärt.
Unabhängigkeit von China das große Ziel
Die Biden-Regierung hatte den Inflation Reduction Act eingeführt, um die Automobilhersteller zu ermutigen, mehr Elektromobile in Nordamerika zu produzieren. Gleichzeitig sollen mit dem IRA die dafür entscheidenden Rohstoffe durch Freihandelsabkommen mit befreundeten Staaten wie Chile oder Australien gesichert werden. Oberstes Ziel ist es, sich von Wettbewerber China unabhängiger zu machen.
Vergangenes Jahr hatte Chile statistischen Angaben zufolge rund 65% seines Lithiums nach China ausgeführt, während 25% nach Südkorea gingen. Den Produzenten macht zwar der starke Preisrückgang des Batteriemetalls zu schaffen, doch würden Prognosen darauf hindeuten, dass der mittelfristige Ausblick positiv sei, so Grau Medienberichten zufolge weiter.
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Aktuell zeichnet sich damit also ein sehr (Investitions-) freundliches Umfeld für den Lithiumsektor ab. Erst vor Kurzem hatte die chilenische Regierung nämlich auch erklärt, dass man hoffe, bis 2026 drei bis vier neue Lithiumproduzenten im Land zu haben. Gute Aussichten unserer Ansicht nach damit auch für die kanadische First Lithium Minerals (WKN A3DQXP/ CSE FLM). Diese hat sich durch die politischen Turbulenzen nicht irritieren lassen und stattdessen ihre Lithium-Salar-Projekte im Norden des Landes bis zur Bohrreife qualifiziert. Die Tatsache, dass das Unternehmen erst vor Kurzen die Umweltgenehmigung für sein OCA-Projekt erhalten hat, könnte man ebenfalls in dieser Hinsicht interpretieren. Die Dimensionen des Sole-Projekts von First Lithium Minerals jedenfalls sind ebenso wie die gemessenen Explorationswerte Weltklasse. Bei erfolgreichen Bohrungen würden die Projekte mit hoher Wahrscheinlichkeit, glauben wird, das Interesse großer Investoren wecken – vielleicht dann auch mit höherer Wahrscheinlichkeit aus den USA.
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First Lithium Minerals ist ein kanadisches Explorationsunternehmen, das sich soeben im Nordwesten von Ontario ein 1.900 Hektar großes Lizenzgebiet (Projekt LSL) mit bewiesenen Pegmatitvorkommen zu 100% gesichert hat. Das Unternehmen plant, in der laufenden Feldsaison baldmöglichst mit geologischen Kartierungen sowie Gesteins- und Bodenproben zu beginnen. Dank historischer Bohrdaten liegt First Lithium weit vor vielen Wettbewerbern, die gerade erst mit der Bodenerkundung beginnen.