Goldproduzent Kirkland Lake (WKN A2DHRG) legte Ende vergangener Woche die Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals vor. Dabei konnte man die eigene Produktionsprognose auf Grund eines höheren Ausstoßes der australischen Fosterville-Mine aber auch der kanadischen Detour Lake-Mine übertreffen.
Der Konzern förderte demzufolge 302.847 Unzen Gold, während die Prognose bei 270.000 bis 290.000 Unzen gelegen hatte. Das war vor allem darauf zurückzuführen, dass die Fosterville-Mine deutlich höhere Gehalte auswies als erwartet und auf Detour Lake sowohl die Gehalte als auch die Zahl der verarbeiteten Tonnen Erz stiegen.
Mit dem Ergebnis des ersten Quartals blieb man allerdings hinter dem Ausstoß des Vorjahreszeitraums zurück, der bei 330.864 Unzen gelegen hatte. Nach CEO Tony Makuch werde das Märzquartal dieses Jahr die niedrigste Goldproduktion aufweisen. Alle drei wichtigen Minen des Unternehmens hätten sich gerade in einer Phase niedriger Gehalte befunden.
Man liege voll im Plan, um die Produktionsprognose für 2021 zu erreichen und er rechne mit drei starken Quartalen im Rest des Jahres so Makuch. Für das zweite Quartal geht man bei Kirkland Lake von 330.000 bis 360. 000 Unzen und weiteren 700.000 bis 750.000 Unzen im zweiten Halbjahr aus.
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