Goldproduzent Kirkland Lake Gold (WKN A2DHRG) wird die Marke von 1 Million Unzen Gold wohl 2021 erreichen. Das jedenfalls prognostiziert das Unternehmen, das Minen in Kanada und Australien betreibt, in einem aktualisierten Produktionsplan.
Der Konzern zielt auf ein konsolidiertes Produktionswachstum von 10 bis 15% pro Jahr in den kommenden drei Jahren ab. 2019 soll der Goldausstoß bei 740.000 bis 800.000 Unzen liegen, 2020 bei 850.000 bis 900.000 Unzen und dann 2021 auf 945.000 bis 1 Mio. Unzen steigen.
Das Produktionsziel von 655.000 bis 670.000 Unzen Gold, das Kirkland Lake für das laufende Jahr ausgegeben hat, dürfte bereits übertroffen werden, da die Fosterville-Mine in Australien im vierten Quartal auf einen Produktionsrekord zustrebt. Fosterville soll 2020 mehr als 500.000 Unzen Gold liefern und 2021 dann 570.000 Unzen des gelben Metalls. Vor allem höhere Goldgehalte und ein höherer Durchsatz sollen 2021 das Wachstum befeuern.
Die Macassa-Mine in der kanadischen Provinz Ontario soll dann zwischen 245.000 und 255.000 Unzen produzieren, wobei für 2022 ein weiteres Produktionswachstum geplant ist, da dann der neue Schacht #4 in Betrieb gehen soll. Auf dem Holt-Komplex, ebenfalls in Ontario, sollen 2019 und 2020 jeweils 120.000 Unzen Gold gefördert werden. Für 2021 ist ein Anstieg auf 130.00 Unzen geplant.
Laut CEO Tony Makuch ist das Erreichen der Produktionsmarke von 1 Million Unzen zwar ein wichtiger Meilenstein, man konzentriere sich aber eher darauf, dass das Wachstum auch weiterhin die Kosten reduziert, die Margen steigen lässt und Kirkland Lake in die Lage versetzt, substanziellen freuen Cashflow zu generieren.
Für 2019 sagt Kirkland Lake „all-in sustaining costs“ (AISC) von 630 bis 680 USD pro Unze voraus. Im laufenden Jahr geht man derzeit von durchschnittlichen AISC von 735 bis 760 USD pro Unze aus. Im bisherigen Jahresverlauf lagen die AISC bei 738 USD je Unze.
Der Konzern hat für das kommende Jahr zudem 100 bis 120 Mio. Dollar für die Exploration vorgesehen. Rund 85 bis 100 Mio. Dollar davon sollen in Australien investiert werden, der Rest verteilt sich auf die Minen in Kanada.
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