Produktion soll 2024 in etwa auf Vorjahresniveau liegen
Die kanadische Kinross Gold (WKN A0DM94) hat nach Ansicht von CEO Paul Rollinson ein großartiges Jahr hinter sich. Denn der Goldproduzent konnte nicht nur seine Prognosen in Bezug auf Produktion, Kosten und Finanzen erfüllen, sondern auch noch die Projekte auf den Minen Tasiast in Mauretanien und La Coipa in Chile fertigstellen.
Wie Rollinson ausführte, hätten die Minen im Kinross-Portfolio „solide“ Ergebnisse erzielt und das Unternehmen den freien Cashflow im Jahresvergleich mehr als verdoppelt, während man die Bilanz auf dem schon bisher hohen Niveau gehalten habe.
Dem Bericht zufolge förderte Kinross in den letzten drei Monaten des letzten Jahres 546.513 Unzen Goldäquivalent. Im gesamten vergangenen Jahr kamen demzufolge 2,15 Mio. Unzen Goldäquivalent zusammen. Die so genannten all-in sustaining costs (AISC) lagen dabei bei 1.316 USD pro Unze.
Dem Konzern zufolge erreichte der freie Cashflow des vergangenen Jahres 559,7 Mio. Dollar, während der Nettogewinn 65,4 Mio. Dollar oder 22 Cents pro Aktie im vierten Quartal und 416,3 Mio. Dollar oder 34 Cents pro Aktie im Gesamtjahr 2023 betrug.
2024 soll die Produktion knapp über 2 Mio. Unzen liegen
Kinross-CEO Rollinson erklärte zudem, dass der Konzern für das laufende Jahr von einem Ausstoß von 2,1 Mio. Unzen Goldäquivalent ausgehe. Denn, so Rollinson, die Entwicklungsprojekte des Unternehmens kämen gut voran und man erwarte den ersten Produktionsbeitrag vom Manh Choh-Projekt in Alaska in der zweiten Jahreshälfte 2024.
Zudem übertreffe das Great Bear-Projekt in Kanada weiterhin die Erwartungen und man freue sich darauf, die hochgradige Ressource untertage um 1 Million Unzen zu erweitern. Die Zuversicht, dass Great Bear über das Potenzial verfügt, zu einem großen, langlebigen und hochgradigen Minenkomplex zu werden, steige mit der fortlaufenden Ausdehnung der Ressource in die Tiefe immer weiter, so der Kinross-CEO.
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