von: Miningscout
Manchmal ist es einfach gutes Gespür: natürliche Aufschlüsse oder gezielte Bohrungen offenbaren die Existenz von Bodenschätzen als ersten Schritt zur Entstehung einer Mine auf der grünen Wiese. Anderswo werden Bergbauprojekte verschiedener Entwicklungsstadien von der Hand eines Besitzers zum nächsten weitereicht – ein durchgängiger Prozess. Und schließlich sind da noch jene Minen, die aus bestimmten Gründen vor Ausschöpfung ihrer Lebensdauer stillgelegt wurden. Manchmal für lange, lange Zeit. Solche Projekte wiederzubeleben, hat sich das kanadische Explorationsunternehmen Kingman Minerals vorgenommen. Die Firma erwirbt und aktualisiert historische Projekte, um sie wieder fit für den modernen Markt zu machen. Mit dem Gold- und Silberprojekt Mohave in den USA demonstriert der kanadische Junior-Explorer, dass auch nach mehreren Dekaden Stillstand ein Minen-Revival möglich ist.
Kingman Minerals Ltd. (WKN: A2P21P ISIN: CA4957801083, Ticker-Symbol: 47A1, TSX-V: KGS) ist ein Junior-Mineralienexplorer mit Sitz in Vancouver, British Columbia. Die Strategie des dynamischen Unternehmens: Der Erwerb, die Wiederbelebung und Weiterentwicklung von Bergbauprojekten in günstigen Bergbaurechtsgebieten, auf denen bereits zu früheren Zeiten Rohstoffe abgebaut beziehungsweise Mineralvorkommen nachgewiesen wurden. Mit diesen Vorgaben setzt Kingman Minerals nicht bei Null an, sondern verfolgt bestehende temporär brachliegende Projekte weiter. Mittelfristig plant die Firma, ein Portfolio von kostengünstigen und langlebigen Vermögenswerten zusammenzutragen und weiterzuentwickeln.
Für sein Flaggschiffprojekt Mohave hält Kingman Minerals ein Abkommen, wonach das Unternehmen in einem Vierjahreszeitraum bis zu 100 Prozent daran verdienen kann. Abgeschlossen wurde dieser Optionsvertrag von der Tochtergesellschaft Mohave Ventures Ende 2019. Selbst aus Mohave produzieren will Kingman allerdings nicht. Vielmehr ist geplant, Ressourcen für das Gelände nachzuweisen, zu definieren und dann dafür einen möglichen Übernahmepartner zu finden. Daneben verfügt Kingman Minerals mit dem Multimineralprojekt Covette in der kanadischen Provinz Québec über ein weiteres aussichtsreiches Bergbau-Areal.
Kapitalstruktur: Durch Übernahme zum Projekt
Kingman Minerals notiert an der kanadischen TSX Venture Exchange sowie an diversen deutschen Börsenplätzen und hat (Stand: Juni 2021) insgesamt ca. 55.5 Mio. Wertpapiere ausgegeben. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei nur etwa 3,6 Millionen kanadischen Dollar. An Kapital ist zurzeit etwa eine halbe Million CAD vorhanden. Das Unternehmen ist schuldenfrei.
In diesen Zahlen ist die erst am 04.11.2021 gestartete Finanzierungsrunde naturgemäß noch nicht enthalten; ausgegeben wurden 30 Millionen Aktien mit dem Ziel, 2,1 Millionen CAD zu sammeln. Das Endergebnis der Transaktion steht noch nicht fest.
Kingman Kursentwicklung der letzten 12 Monate; Quelle Bigcharts
Der Name Kingman Minerals ist in der Goldszene noch nicht allzu lange im Gespräch. Tatsächlich agiert das Explorationsunternehmen unter diesem Namen erst seit April 2020, zuvor firmierte man als Astorius Resources Ltd. Das Mohave-Projekt im US-Bundesstaat Arizona hatte Astorius noch vor der Umfirmierung im Februar 2020 durch Übernahme sämtlicher neun Millionen Aktien der Gesellschaft Mohave Ventures Ltd. erworben, die im Gegenzug dafür 2,5 Millionen Kingman-Minerals-Wertpapiere für ihre Aktionäre erhielt. Mohave Ventures fungiert seitdem als Tochtergesellschaft von Kingman. Mohave Ventures hatte seinerseits im Dezember 2019 die Kaufoption für das Mohave-Projekt mit dem Eigentümer Seguro Projects Inc. abgeschlossen. Diese Option sah vor, dass das Projekt innerhalb eines Vierjahreszeitraums unter gewissen Bedingungen an den Optionshalter übergehen kann.
Projektlage – Übersicht, Quelle: Kingman Minerals
Mohave-Projekt mit Rosebud-Mine: Historische Goldstücke
Das prominente Goldstück im Firmenportfolio ist somit das Mohave-Projekt. Dieses aus ursprünglich 20 Erzgang-Claims bestehende und heute 71 Claims umfassende Landpaket mit einer Gesamtgröße von 732 Hektar genehmigter Explorationsfläche liegt in den Music Mountains, einem Gebirgszug in Mohave County. Mohave befindet sich in Pendlerreichweite für das Explorationsteam. Nur 35 Kilometer süd-südwestlich entfernt erreicht man die Stadt Kingman, direkt an der weltberühmten Route 66. Diese Mittelstadt mit gut 30.000 Einwohnern bildet in der Region einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt nach Las Vegas und ist geschichtlich eng mit dem Bergbau verknüpft. Tatsächlich spielte die Entdeckung von Bodenschätzen ab den 1880er Jahren eine wichtige Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung von Kingman und Umgebung. Den Zugang zwischen der Schnellstraße und dem Mohave-Projektareal stellt eine befestigte Zufahrtsstraße her.
Aktuelle Projektgröße, Quelle: Kingman Minerals
Auf dem Gebiet von Mohave befindet sich die historische Mine Rosebud, in der hochgradige Gold- und Silberadern zu finden sind. Entdeckt wurde diese Mineralisierung bereits in den 1880er-Jahren; die Blütezeit von Rosebud lag jedoch in den 1920er und 30er-Jahren. Damals wurde noch per Handarbeit im Untertagebau die Venenstruktur verfolgt – eine technische und körperliche Leistung, die man sich heutzutage kaum noch vorstellen kann. Rosebud verfügt nach all dieser Zeit über immer noch nutzbare Zugangsschächte und Untergrundstollen inklusive Strossen (Absätze in der Sohle eines Stollens) und Querschlägen, all das über eine Gesamtlänge von fast 840 Metern.
Anlage der Schächte und Untergrundstollen; Quelle: Kingman Minerals
Die Untertagemine ist auf drei Ebenen angelegt, zu jeweils 100, 200 und 250 Fuß, wobei die Mehrheit der Arbeiten auf dem 100-Fuß-Level stattgefunden hat. Es wurden seinerzeit 3.000 Tonnen erzhaltiges Material gefördert – angesichts der aus heutiger Sicht primitiven manuellen Bergbaumethoden eine beachtliche Menge, die im Kontext ihrer Zeit gewürdigt werden muss. Damals wie heute waren die Grade des entnommenen Erzes jedoch außergewöhnlich: Sie lagen zwischen 514,2 und 686,6 Gramm Gold pro Tonne.
Die Rosebud Mine; Quelle: Kingman Minerals
Doch der Goldabbau aus der Rosebud-Mine fand ein jähes Ende: Der Zweite Weltkrieg und fallende Goldpreise brachten die Förderung letztlich zum Erliegen. Erst in den Achtzigerjahren wurden durch Probenentnahmen und Kartierungen erste Schritte zur Wiederbelebung der Mine unternommen, die aber noch nicht zur erneuten Aufnahme des Abbaus hinführten. Erst mit dem Auftreten von Kingman Minerals kommt seit 2020 wieder Leben in die Mine. Mit modernen Maßnahmen exploriert das Unternehmen die Möglichkeiten auf dem Grundstück.
Schachtöffnung an der Oberfläche
Noch mehr Potenzial für die Zukunft ergibt sich aus dem Umstand, dass es auf Mohave neben der Rosebud-Mine noch eine zweite historische Grube gibt: die Music Mountain-Mine. Allerdings hat die Exploration von Rosebud vorerst absolute Priorität für Kingman Minerals.
Eine eigene Verarbeitungsanlage ist auf Mohave nicht vorhanden. Es gibt jedoch in nur 80 Kilometern Entfernung eine solche bei der Mine „Moss“ von Patriot Gold Corp.
Jahrzehnte des Stillstands trotz historischer Ressourcen
Wie erwähnt, hatten die letzten historischen Explorationen auf Mohave in den 1980er-Jahren stattgefunden. Zu dem Zeitpunkt, an dem Kingman Minerals die Explorationsarbeiten wieder aufnahm, waren die aktuellsten Daten also bereits fast vierzig Jahre alt. 1984 hatte man Kartierungen der Mineralisierungszonen der Rosebud-Mine durchgeführt, sowohl unter- als auch an der Oberfläche. Hinzu kamen ein Jahr zuvor Probenentnahmen in den mineralisierten Scherzonen, die der Abgrenzung der Erz-Zonen dienen sollten. Es erfolgte eine Auswertung von 139 Proben. Die historische Ressource auf Basis dieser Untersuchungen bezifferte 586.000 Unzen Gold bei 17 Gramm Gold sowie knapp 2,2 Millionen Unzen Silber bei 65,49 Gramm je Tonne in der vermuteten (inferred) Kategorie.
Dennoch sind diese historischen Werte nicht NI 43-101 oder JORC-konform und wurden anhand der damals vorliegenden Daten berechnet. Sie geben somit allenfalls einen ersten Anhaltspunkt dafür, von welchen Dimensionen auf dem Mohave-Projekt die Rede sein kann. Für eine seriöse Bewertung muss eine aktualisierte Erhebung her, und an dieser arbeitet Kingman Minerals derzeit mit Hochdruck.
Bohrlagen des Phase I Bohrprogramms, Quelle: Kingman Minerals
Wiederaufnahme der Bohrungen in vollem Gange
Angesichts der begrenzten historischen Möglichkeiten in der Bergbauanalyse ist es leicht vorstellbar, dass im Rosebud-Areal auf dem Mohave-Projekt aktuell noch riesige werthaltige Vorkommen vorhanden sein könnten, die damals unentdeckt geblieben sind. Die hohen Goldgehalte von Rosebud hat zwischenzeitlich die Entnahme von Stichproben aus den Schächten und Stollen auf den Levels 100 und 200 Fuß bestätigt. In den Quarzvenen waren sensationelle Werte von 688 Gramm Gold und 468 Gramm Silber je Tonne über 0,18 Meter sowie 252 Gramm Gold und 341 Gramm Silber pro Tonne über ein 0,46-Meter-Intervall festgestellt worden.
Prüfung der Untergrundstollen, Quelle : Kingman Minerals
Was aber tatsächlich auch abseits der Mine im Boden steckt, wird zurzeit mit Bohrungen untersucht. Anfang des Jahres 2021 wurde bereits ein Phase-1-Bohrprogramm über 778 Meter verteilt auf fünf Löcher abgeschlossen, das hohe Gehalte über kurze Abschnitte ergab. Alle Explorations-Bohrlöcher aus dieser Runde wurden erfolgreich niedergebracht und stießen auf zwar schmale, dafür jedoch hochgradig mineralisierte Venen mit Pro-Tonne-Gehalten zwischen 6 und 94,5 Gramm.
Seit September läuft auf Mohave ein zweites Explorations-Bohrprogramm, diesmal über 24 Löcher. Mit diesen Bohrungen werden horizontale und vertikale Ausdehnungen der insgesamt acht bekannten Venensysteme getestet, um hochgradige Zonen entlang des Streichens und in der Tiefe in unerforschten Gebieten unterhalb der Zone zu definieren. Zwei der Löcher sollen dabei bis in 610 Meter Tiefe vordringen. Die Laborergebnisse aus Phase 2 stehen zurzeit allerdings noch aus.
Bohrstellen des Phase II Bohrprogramms, Quelle: Kingman Minerals
Aber nicht nur in den USA schaut sich Kingman Minerals nach attraktiven Bodenschätzen um. Zwar sind derzeit nur wenig Details über das aus einem Dutzend Claims zusammengesetzte Zweitprojekt des Unternehmens, dem Multi-Mineralprojekt Covette in Québec bekannt. Zu finden sind dort, in der Region James Bay indes sowohl Basismetalle (Nickel, Kupfer) als auch Edelmetalle (Gold, Silber, Platinmetalle) sowie Kritische Metalle wie Kobalt sowie Lithium und Tantal in Pegmatit. Aufgrund des akuten Potenzials auf Mohave ist das Covette-Projekt für Kingman Minerals aber aktuell von untergeordneter Priorität.
Wertschöpfung durch Risikominimierung und breites Know-how
Wachstum durch kluge Käufe: Kingman Minerals strebt Wertschöpfung durch seine diversifizierte Aufstellung und den Erwerb hochwertiger Metallprojekte an. Dabei sollen systematisch starke Zyklen und die Vorteile genutzt werden, die steigende Rohstoffpreise mit sich bringen. Die Exploration und Erweiterung historischer Minen mit hochgradigen Mineralisierungen ist ein zentraler Schritt zur Risikominimierung. Die Corporate-Governance-Praktiken von Kingman entsprechen dem aktuellen Stand der kanadischen und US-amerikanischen Vorschriften. Die Unternehmensrichtlinien sollen, wenn erforderlich, neueren Regulierungen angepasst werden, betont das Unternehmen. Ebenso großen Wert legt Kingman Minerals auf die ESG-Kriterien wie den nachhaltigen, umweltschonenden Bergbau und den verantwortungsvollen Einbezug der Anrainergemeinden der Projekte.
Dafür, dass die Wachstumspläne von Kingman Minerals aufgehen, sorgt ein rundum erfahrenes Team. Die Geschäftsleitung setzt sich aus Experten ihres Fachs zusammen.Da ist zunächst Dr. Peter Born, Präsident, Geschäftsführer und technischer Ansprechpartner bei Kingman Minerals. Der professionelle Geologe ist sowohl bei den „Professional Geoscientists of Ontario“ registriert als auch Fellow (das ist ein Mitglied einer Gelehrtengesellschaft) der „Geological Association of Canada“. Damit ist er unbestritten ein Spezialist seines Metiers. Neben den akademischen Meriten bringt Dr. Born über 35 Jahre Erfahrung aus Projektmanagement und Entwicklung und Exploration ein. Auch Machbarkeitsstudien („feasibility studies, FS“) gehören zu seinen Spezialitäten. Vorangegangene Karrierestationen sind sein Engagement als Ressourcengeologe der Lagerstätte „Meliadine“ (Nunavut, Kanada), heute im Besitz von Agnico Eagle, und der Lagerstätte „Aquarius“ (Ontario, Kanada) von Echo Bay Mines. Mehrere Jahrzehnte Erfahrung vor Ort machen ihn weiterhin zu einem Experten für den Abitibi Grünstein-und-Goldgürtel: In den 1990er-Jahren promovierte er über die Goldlagerstätten der Region um Timmins.
Der Vorsitzende und Direktor Arthur Brown blickt bereits auf 36 Jahre Geschäftserfahrung zurück. In insgesamt acht Unternehmen der Sektoren Technologie, Öl und Gas sowie Rohstoffe hat und hatte er Vorstandsposten inne. Mit seinen umfassenden Kenntnissen rund um Finanzierungen, Risikokapital und Unternehmensstrukturierung und Entwicklung bringt er finanzielles und organisatorisches Know-how bei Kingman Minerals ein.
Der Dritte im Bunde ist Cyrus Driver als unabhängiger Direktor. Seines Zeichens Wirtschaftprüfer, war er 1982 Gründungspartner von Driver Anderson und ist pensionierter Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Davidson and Company LLP. Spezialisiert ist er aktuell auf die Betreuung von an der TSX Venture notierten Unternehmen und Mitgliedern der Maklergemeinschaft. Mit Driver verfügt Kingman Minerals über einen wichtigen Ratgeber in Sachen Börsengeschäfte – immerhin fungiert er zurzeit als Direktor beziehungsweise Finanzchef mehrerer an der Toronto Stock Exchange-Venture gelisteter Unternehmen.
Fortschritte dank kompetenter Partner
Natürlich kann die Wiederbelebung des Mohave-Projektes nicht ohne interdisziplinäre Hilfe vonstattengehen. Kingman Minerals hat daher gleich zwei Vertragspartner für die operativen Arbeiten vor Ort an Bord. Dahrouge Geological Consulting Ltd. berät bei der Exploration und ist mit logistischem und technischem Projektmanagement beauftragt. Das Unternehmen verfügt über 50 Jahre Expertise bei der Identifikation, Erschließung und Optimierung von Rohstoffprojekten. Vor allem der geowissenschaftliche Part der Exploration von Mohave obliegt Dahroughe.
Daneben wirkt das US-Bergbau-Beratungsunternehmen Burgex Mining Consultants aus Utah mit. Der Firma kommt der praktische Teil der Feldarbeit zu: Claimabsteckungen, Probenentnahmen und mehr gehören zum Leistungsspektrum. Dabei kann Burgex bereits auf die Mitarbeit an mehr als 2.500 Projekten zurückblicken. Auf dem Mohave-Projekt wurde Burgex etwa mit 3-D-Laserscan- und Drohnen-Flugvermesssungen von Rosebud beauftragt.
Meilensteine für Neubewertung voraus
Die wohl wichtigste anstehende Etappe für Kingman Minerals ist die neue und diesmal Norm-konforme Ressourcenschätzung, die im Laufe des ersten Quartals 2022 vorliegen sollte. Diese wird sowohl die historische Ressource integrieren als auch die Ergebnisse der beiden Bohrkampagnen berücksichtigen.
Auch die nächsten Quartale werden im Zeichen intensiver Explorationen zur Ermittlung weiterer Ressourcen stehen, sicherlich auch auf anderen Projektteilen. Die Erweiterung der Entdeckungen sollte zu einer deutlichen Erhöhung des Firmenwertes führen. Das laufende und finanziell abgedeckte Phase-2-Bohrprogramm dürfte einen konstanten Nachrichtenfluss nach sich ziehen, sobald sukzessive die Auswertungen der Bohrungen aus dem Labor eintreffen. Im Rahmen der laufenden Finanzierungsrunde sollen durch Ausgabe von 30 Millionen Aktien zu 0,07 CAD etwa 2,1 Millionen CAD erwirtschaftet werden; Geld, das dann in die Aktivitäten der kommenden Monate fließen wird.
Auch wenn Kingman Minerals derzeit noch kein allzu bekannter Name in der Goldbranche ist und konkrete Daten, etwa zur Ressourcenschätzung, noch in Arbeit sind, dürfte der Explorer ein sehr interessanter Kandidat für Edelmetall-Anleger werden, die nach günstigen Einstiegsperspektiven in fruchtbare Geschäfte suchen.
- Die Reaktivierung und Weiterentwicklung historischer Minen mit modernen Explorations- und Analysemethoden ist ein vielversprechender Ansatz für profitable Funde – allemal, wenn es sich dabei um so nachweislich hochgradige Mineralisierungen wie unter Rosebud handelt.
- Die infrastrukturelle Anbindung von Mohave an die Straße und die Nähe zur Stadt sind wichtige Standortvorteile im Hinblick auf spätere Produktion. Ebenso ist die nicht allzu weit entfernte Verarbeitungsanlage von Moss eine Option, die Mohave im Hinblick auf die mittelfristige Weiterentwicklung interessant macht.
- Mit dem voll finanzierten gegenwärtigen Bohrprogramm, der stabilen Cash-Basis und der laufenden Finanzierungsrunde ist Kingman Minerals auch monetär gut aufgestellt.
- Der demnächst einsetzende Newsflow vom Bohrprogramm und die anstehende neue Ressourcenschätzung werden in den kommenden Wochen für interessante Entwicklungen sorgen und weitere Ansatzpunkte zur Neubewertung des Unternehmens liefern.
All dies sollte versierten Minen-Anlegern, die jetzt in der Frühphase der Exploration in Kingman Minerals investieren möchten, enormes Aufwärtspotenzial bieten. Sobald die historischen Bonanza-Grade mit den laufenden Bohrprogrammen halbwegs bestätigt werden, steht das Unternehmen vor einer kompletten Neubewertung und die Aktie vor explodierenden Kursen.
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