Der Schwerpunkt der Arbeiten der kanadischen King’s Bay (WKN A2AN0E / TSX-V KBG) liegt auf der Exploration nach Kobalt und anderen Hochtechnologiemetallen, wobei man sich auf das Projekt Lynx Lake in der kanadischen Provinz Neufundland und Labrador konzentriert. Bei dessen Erkundung hat man nun wichtige Fortschritte gemacht.
Denn wie King’s Bay heute mitteilt, hat man mit geophysikalischen VTEM-Flugmessungen (Versatile Time Domain Electromagnetic) auf Lynx Lake mehrere elektromagnetische Anomalien in einem Zielgebiet von 382 Linienkilometern – ca. 50 Quadratkilometern – entdeckt! Allerdings sind dies erst rund 20% der gesamten Liegenschaft, sodass noch erhebliches Potenzial auf weitere Entdeckungen besteht.
Die Gesellschaft, die diese Untersuchungen durchführte, Geotech Ltd., hat King’s Bay erste, vorläufige Karten auf Basis der geophysikalischen VTEM-Daten zur Verfügung gestellt und das Unternehmen konnte so bereits mehrere potenzielle Anomalien ableiten. Und eine dieser Anomalien fällte mit der Grube CA zusammen, die in historischen Proben Gehalte von 1,39 % Cu, 0,94 % Co, 0,21 % Ni und 6,5 g/t Ag lieferte! (Heutzutage werden bereits 0,5% Kobaltgehalt als extrem hoch betrachtet.)
Bis Ende April soll der abschließende Bericht von Geotech vorliegen, der dann auch Informationen zur magnetischen und elektromagnetischen Resonanz sowie der Aufladbarkeit enthalten wird. Sobald dieses endgültige Datenmaterial bei King’s Bay vorliegt, wird deren technisches Team die Interpretation und die Entwicklung dieser Anomalien fortsetzen.
Später soll dann ein Bohrprogramm folgen, um die Hinweise auf ein Kupfer- und Kobaltvorkommen zu erhärten. Proben sowohl von der westlichen als auch der östlichen Hälfte der Liegenschaft deuten dem Unternehmen zufolge auf einen umfangreichen Erzkörper in geringer Tiefe hin. Sollte sich diese Theorie erhärten lassen, könnte King’s Bay unserer Ansicht nach schnell erheblich stärker in den Fokus des Marktes rücken, da Kobalt derzeit ein heißes Thema ist. Die Nachfrage nach diesem Hightech-Metall aus dem Batteriesektor soll Experten zufolge nämlich erheblich steigen, während das Angebot aus konfliktfreien Regionen der Welt doch sehr begrenzt ist. Es lohnt sich unserer Ansicht nach auf jeden Fall, King’s Bay im Auge zu behalten.
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