Im zweiten Quartal war Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) auf vielen Ebenen aktiv. Man kümmerte sich um die Finanzierung eines Projekts, man stellte die Weichen für die Expansion und ging zudem noch dem normalen Tagesgeschäft nach.
In Tansania hat es in den vergangenen Monaten viele Treffen zwischen Verantwortlichen von Kibaran Resources und Mitarbeitern von Ministerien, mit Ministern und anderen hochgestellten Persönlichkeiten gegeben. Bei den Gesprächen geht es um die Finanzierung des Epanko Graphit-Projekts. Dort will man natürliches Flockengraphit abbauen. Noch muss die Finanzierung des Projekt geklärt werden. Doch dabei hat Kibaran zuletzt gute Fortschritte erzielt.
Die KfW IPEX-Bank soll eine Darlehensgarantie für Epanko abgeben. Die tansanische Regierung, das Bergbauministerium des Landes und die Bank of Tanzania haben Kibaran nach ausführlichen Gesprächen ihre volle Unterstützung zugesagt. Jetzt liegt es in der Hand deutscher Regierungskommissionen, ob das Geld fließen wird. Im laufenden Quartal soll es eine Entscheidung über die Garantie geben. Dieses Darlehen im Volumen von bis zu 40 Millionen Dollar wäre ein wichtiger Baustein beim Bau von Epanko und ein Meilenstein in der Entwicklung von Kibaran.
Das Unternehmen hat bei den Finanzierungsgesprächen noch ein zweites heißes Eisen im Feuer. Man redet mit einem zweiten Kreditgeber, der sich bei Epanko engagieren will. Hier stehen 20 Millionen Dollar im Raum. Die Konditionen sind ähnlich wie die von der KfW IPEX-Bank. Um wen es sich dabei handelt, teilt das Unternehmen bisher jedoch nicht mit.
Um zu zeigen, wie wichtig man das Engagement in Tansania nimmt, engagiert sich Kibaran dort stark im sozialen Gebiet. Man sponsert mehrere Grundschulen, eine weiterführende Schule wird gefördert, verschiedene Studenten werden speziell unterstützt. So will man Verantwortung für das Gemeinwesen vor Ort zeigen.
Neben dem Engagement in Tansania, ist Kibaran aber auch weiter in Australien aktiv. Dort soll eine Produktionsanlage entstehen, um die Graphitnachfrage von Kunden in den USA, Europa und Asien zu befriedigen. Die Anlage soll in Kwinana (Westaustralien) gebaut werden. Bis zur Metropole Perth sind es nur 40 Kilometer.
Im dortigen Industriegebiet soll auf 4 Hektar eine Anlage entstehen, die in einem ersten Schritt eine Kapazität von 5.000 Tonnen pro Jahr hat, später aber auf 20.000 Tonnen batteriefähiges Graphit ausgebaut werden kann. Die Kosten dafür liegen bei 22,8 Millionen Dollar bzw. zusätzlichen 49,2 Millionen Dollar für die Erweiterung. Laut den Modellrechnungen würde die Anlage später ein jährliches EBITDA von 35 Millionen Dollar erwirtschaften.
Im nächsten Schritt muss Kibaran die entsprechenden Genehmigungen von behördlicher Seite einholen. Dann können die konkreten Baupläne ausgearbeitet werden. Zudem hat das Unternehmen einen Patentantrag für sein Flussdiagramm gestellt. Die Überprüfung dieses Antrags kann jedoch bis zu 18 Monate in Anspruch nehmen.
Zusätzliche Informationen zum Epanko-Projekt und zu Kibaran Resources finden sich im Unternehmensprofil auf www.goldinvest.de
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