Laufende Machbarkeitsstudie zur Ausweitung der Epanko-Produktionskapazität um 50 % auf 60.000 Tonnen Graphitkonzentrat pro Jahr
Kibaran Resources Limited (Frankfurt WKN: A1C8BX, ASX: KNL) freut sich, über den neuesten Stand der vorbereitenden Entwicklungsaktivitäten und Studien zur Ausweitung des Epanko Graphitprojekts in Tansania zu berichten.
Nach Erhalt des unabhängigen Ingenieursberichts, den SRK im Auftrag der KfW IPEX-Bank erstellt hat, und anschließenden Besprechungen mit der KfW IPEX-Bank hat Kibaran bereits einige zusätzliche technische Arbeiten abgeschlossen, um den Darlehensrichtlinien der Bank und den Erfordernissen der Due Diligence zu entsprechen.
Kibaran hat im Juli mit dieser Arbeit begonnen, zusammen mit vorbereitenden Entwicklungsaktivitäten auf Epanko, und dabei schnelle Fortschritte gemacht.
Zu den Aktivitäten gehören Infill- und Erweiterungsbohrungen, Wasserbohrungen nach Wasser, die Erstellung des Umsiedlungsaktionsplans (Relocation Action Plan RAP) und weitere Maßnahmen zur Sicherung eines reibungslosen Zeitplans und Übergangs zur Projektentwicklung.
Vorbereitende Entwicklung
Nach einem Meeting mit der KfW IPEX-Bank und anderen Darlehensgebern wurde festgehalten, dass der Umsiedlungsplan RAP eine der Voraussetzungen für die Festlegung der Darlehensbedingungen darstellt und dass die Umsiedlungsplanung abgeschlossen sein muss, bevor die KfW IPEX-Bank die Unterlagen zum Erhalt der Bundesgarantie für Ungebundene Finanzkredite (UFK) einreichen kann.
Kibaran hat entschieden, diese Zeit zu nutzen und bei den vorbereitenden Entwicklungsaktivitäten, einschließlich der technischen Arbeiten, voranzukommen. Als Ergebnis ist diese vorbereitende Entwicklungsarbeit quer über verschiedene Bereiche des Epanko-Projekts nun gut fortgeschritten.
Kibaran hat ein Diamant- und RC-Bohrprogramm fast abgeschlossen, mit bisher 5.693 gebohrten Metern in 45 Löchern und bis Mitte November geplanten weiteren 1.350 Metern.
Fünf Wasserbohrungen, mit denen ausreichend Wasser für die graphitverarbeitende Anlage verfügbar sein sollte, sind abgeschlossen.
In der östlichen und der westlichen Zone sind weitere Bohrungen vorgenommen worden. Damit steigt das Vertrauen in die Reserven als Teil der Planung für die ersten Produktionsphasen. Viele dieser Bohrlöcher haben auch zusätzliche geotechnische Daten für die Erstellung des Abbauplans geliefert.
Die geotechnischen Daten und die metallurgischen Bohrungen werden zusätzliche Informationen für die fertige Gestaltung der Abbaustelle und der Verarbeitungsanlage liefern.
Kibaran hat die Gelegenheit auch genutzt, um eine geophysikalische EM-Untersuchung zu machen, die Explorationsziele entlang der Streichlänge des östlichen Abbaugebiets identifiziert. Kibaran geht davon aus, dass diese Ziele die Ressourcenbasis von Epanko steigern werden.
Um das Projekt für die Entwicklung besser zu positionieren, wurden diese vorbereitenden Entwicklungsarbeiten in eine Ingenieursstudie zur Ausweitung des Projekts eingespeist. Nach diesem Plan wird die Jahresproduktionskapazität auf Epanko von 40.000 auf 60.000 Tonnen Graphitkonzentrat steigen.
Sobald die Feldarbeiten abgeschlossen sind, wird GR Engineering einen Nachtrag zur bestehenden Machbarkeitsstudie anfertigen.
Umsiedlungsaktionsplan
Kibaran hat eine internationale Beratungsgruppe für Umwelt- und Sozialfragen mit ausgewiesener Erfahrung in Tansania beauftragt, um sicherzustellen, dass der RAP die Leistungsstandards der IFC einhält. Die Beratungsgruppe hat bereits mit der Weltbank und anderen internationalen Darlehensgebern zusammengearbeitet.
Das Unternehmen hat das öffentliche Gebiet, auf das Epanko sich auswirken wird, eingegrenzt und wird die sozioökonomische Untersuchung der Gemeinden, die sowohl direkt und indirekt betroffen sein werden, demnächst abschließen. Die Untersuchung zu Grundbesitz und Vermögenswerten ist ebenfalls auf gutem Weg. Die Beauftragung von lokalen wie internationalen Spezialisten für dieses Programm wird sicherstellen, dass die Arbeiten die höchsten Standards erfüllen.
Mögliche Umsiedlungs- und Ersatzflächen sind identifiziert worden und werden zurzeit von der entsprechenden Arbeitsgruppe (Relocation Working Group RWG) geprüft. Die Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus Vertretern aller Interessengruppen, einschließlich der Gemeinde Epanko, der Regional- und Lokalbehörde, des Ministeriums für Energie und Rohstoffe sowie Minderheitengruppen.
Als wichtigen Bestandteil des Umsiedlungsplans hat das Unternehmen einen erfahrenen Berater beauftragt, die vorläufige Schätzung der Grundstücks- und Vermögenswerte in einer Untersuchung vorzunehmen. Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen und der vorläufigen Bewertung werden eingehen in einen Neuansiedlungsplan. Dieser Plan und der Abschluss der technischen Arbeiten werden von der KfW IPEX-Bank für die Einreichung einer Bundesgarantie für Ungebundene Finanzkredite (UFK) gefordert. Kibaran will im ersten Quartal des kommenden Jahres 2017 diese Arbeiten abgeschlossen haben.
Eine förmliche Bewertung durch den Gutachter der Regierung wird ebenfalls im ersten Quartal 2017 erwartet. Damit wird die Arbeit des Gutachters des Unternehmens notwendig verifiziert.
Diese förmliche Bewertung ermöglicht auch den Abschluss des Umsiedlungsaktionsplans und liefert einen detaillierten Strategieplan für das Verfahren der Ausgleichszahlungen und der Umsiedlung sowie der Überwachung und Bewertung der Durchführung des RAP.
Nachgelagerte Verarbeitung
Derzeit läuft auch die Machbarkeitsstudie zur nachgelagerten Verarbeitung des Epanko-Graphits, einschließlich der Produktion von batteriefähigem (sphärischem) Graphit für die Lithium-Ionen-Batterieindustrie (siehe Meldung vom 27. September 2016).
Kibarans Managing Director Andrew Spinks sagte, dass die umfassenden Aktivitäten auf Epanko den Weg für den Abschluss der Finanzierungsvereinbarungen ebnen.
“Wir machen an zahlreichen Fronten gleichzeitig riesige Fortschritte”, sagte Herr Spinks. “Das wird es uns letztlich ermöglichen, den knappen Konstruktionszeitplan einzuhalten.”
“Das sichert uns auch eine Position, in der wir die Produktion schnell und effizient ausweiten können, um von den Chancen auf dem wachsenden Graphitmarkt zu profitieren.”
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