Mitte des Jahres hatte die australische Kalamazoo Resources (WKN A2PTCL / ASX KZR) den sensationellen Deal mit Branchengigant Northern Star Resources geschlossen und das Goldprojekt Ashburton mit einer bestehenden Ressource von bereits 1,65 Mio. Unzen des gelben Metalls erworben. Jetzt mach man sich daran, diese Vorkommen auszuweiten!
Denn wie Kalamazoo heute meldete, wird im November ein 7.000 Meter umfassendes Bohrprogramm auf Ashburton beginnen – das erste seit 2013. Dabei wird sich das Unternehmen auf die Zielgebiete Peake, Peake West, Waugh, Connie’s Find und Petra konzentrieren, um so die bekannte Vererzung um die Lagerstätten Peake und Waugh herum zu bestätigen, aber auch auszuweiten. Darüber hinaus zielt man auf neue Ausdehnungen der oxidischen Goldvererzung ab sowie auf tiefer gelegene, vor allem sulfidische Goldressourcen unterhalb der bestehenden Gruben. Und nicht nur das, Kalamazoo will auch, zum ersten Mal überhaupt, ein Ziel im Gebiet Petra erbohren, das mit Hilfe der so genannten IP (Induced Polarization) entdeckt wurde.
Ashburton-Projektmanager Paul Adams, zuvor Managing Director von Spectrum Metals, ist auf jeden Fall heiß darauf, die Arbeiten beginnen zu lassen. Hinter den Kulissen habe man eine Menge harter Arbeit investiert, um eine erstes Bohrprogramm bereits jetzt, wenige Wochen nach Abschluss der Projektakquisition, aufnehmen zu können.
Zielgebiet Peake
Das Zielgebiet Peake verfügt bereits über eine Ressource von 3,7 Mio. Tonnen bei durchschnittliche 3,4 g/t Gold, was 399.000 Unzen Gold entspricht. Hier will Kalamazoo rund 2.500 Meter an Rückspül- und Diamantkernbohrungen durchführen, um historische Goldverzerungsabschnitte unterhalb des westlichen Endes der Peake-Grube zu bestätigen. Gleichzeitig zielt man mit diesen Bohrungen auf nahe der Oberfläche gelegene, hochgradige oxidische Goldvererzung ab, von der man erwartet, dass sie sich über mehr als 1 Kilometer nach Westen erstreckt. Gesteinssplitterproben mit erhöhten Werten auf der Oberfläche von Peake West sowie historische Bohrergebnisse von Northern Star deuten laut Kalamazoo zudem darauf hin, dass sich die oberflächennahe Vererzung über das gesamte Gebiet erstreckt.
Waugh und Connie’s Find
Auf dem Zielgebiet Waugh mit seiner aktuellen Ressource von 0,59 Mio. Tonnen bei 3,6 g/t Gold (68.000 Unzen Gold) zeigen Richtung Nordwesten verlaufen Bruchzonen hochgradige Goldvererzung, wie es auch zu einem gewissen Grad west-nordwest tendierende Bruchzonen tun. Unterhalb der auf Waugh bestehenden Grube treten Goldvererzungsabschnitte mit signifikanten Gehalten und Mächtigkeit an drei Stellen im Trend auf – nach Ansicht von Kalamazoo exzellentes Potenzial auf abfallende Vererzung!
Auf Connie’s Find, rund 400 Meter westlich von Waugh, erstreckt sich eine Goldanomalie an der Oberfläche über 250 Meter in nordwestliche Richtung und parallel zu den vererzten Bruchzonen in der Waugh-Grube. Northern Star hatte hier sechs Bohrungen niedergebracht, wobei die beste 6 Meter mit 2,41 g/t Gold ab der Oberfläche sowie 3 Meter mit 2,42 g/t Gold erbrachte. Die bisherigen Bohrungen aber haben das Gebiet noch nicht auf Vererzug im Stil von Waugh getestet, was Kalamazoo nun nachholen will.
Zielgebiet Petra
Ein neues Ziel ist das Gebiet Petra, das auf einer Gold-im-Boden-Anomalie basiert, die aus einer IP-Untersuchung generiert wurde, welche Northern Star Ende 2018 durchgeführt hatte. Ungleichmäßige Goldanomalien im Boden sowie Goldnuggets wurden über der Leitungsanomalie entdeckt und es hat sich herausgestellt, dass sich weitere Goldanomalien 1,2 Kilometer Richtung Osten in der Liegendschicht der Waugh-Bruchzone erstrecken. Kalamazoo wird die Anomalie mit zwei Bohrungen von 350 bzw. 450 Metern untersuchen.
Bei Kalamzoo geht es nun also so richtig rund, nachdem das Unternehmen vor Kurzem auch schon den Beginn der Bohrungen auf seinen Liegenschaften in den Goldfeldern Victorias bekanntgeben hatte. Offensichtlich sieht man beim Unternehmen gute Chancen, die Goldvorkommen von Ashburton erheblich auszuweiten, was den Wert der Liegenschaft deutlich steigern und den Deal mit Northern Star noch exzellenter erscheinen lassen würde. Wir sind gespannt, was die Bohrungen erbringen und werden die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!
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