Goldexplorer Kalamazoo Resources (ASX KZR / WKN A2PTCL) hat eine zunächst auf fünf Jahre festgelegte Explorationslizenz für das Goldprojekt Myrtle erhalten. Das Gebiet erstreckt sich über 44 Quadratkilometer in der goldreichen Bendigo-Zone in den Goldfeldern des australischen Bundesstaates Victoria. Und Myrtle liegt an der südlichen Grenze zu an die Weltklassemine Fosterville anschließendem Land, um das sich zahlreiche Goldgesellschaften bewerben!
Dieser so genannte Tender Block 4 liegt rund 15 Kilometer nördlich von Kalamazoos Goldprojekt Castlemaine, grenzt an Explorationsflächen von Kirkland Lake Gold und befindet sich 30 Kilometer südlich der von Kirkland betriebenen, extrem hochgradigen Fosterville-Mine.
Die Explorationslizenz Myrtle wiederum, die Kalamazoo sich jetzt sicherte, wird als sehr aussichtsreich für hochgradige Vererzung im Stil der Fosterville-Lagerstätte betrachtet. Dennoch gibt es keine Aufzeichnungen über historische Bohrungen und schon gar nicht wurden auf dem Gebiet bisher systematisch moderne Explorationstechniken angewendet. Das will Kalamazoo jetzt natürlich ändern. Das Unternehmen von CEO Luke Reinher hatte die Explorationslizenz im März beantragt, um seine Landposition in der Region strategisch auszubauen.
Lage der Kalamazoo-Projekte und des Tender Block 3; Quelle: Kalamazoo Resources
Wie der Kalamazoo-CEO dazu erklärte, wächst mit dem Myrtle-Projekt die Landfläche, die Kalamazoo in der mit Gold reichhaltig gesegneten Bendigo Zone, die historische Goldproduktion der Region liegt bei mehr als 60 Mio. Unzen Gold, auf nun rund 515 Quadratkilometer an.
Wie Reinher erläutert, stellt Myrtle einen großartigen Neuzugang zum Goldprojektportfolio des Unternehmens in Victoria dar, wenn man die Nähe des Lizenzgebiets zu den Kalamazoo-Projekten Castlemaine und South Muckleford bedenkt. Myrtle werde eine wichtige Rolle in der Strategie des Unternehmens spielen, Explorationsgebiete in der unmittelbaren Umgebung der Fosterville-Mine und in den diese umgebenden Goldfeldern zu konsolidieren, führte er weiter aus.
{kzr}Der Fokus von Kalamazoo bei solchen Akquisitionen liegt auf qualitativ hochwertigen Projekten, die das Potenzial haben 1 Mio. Unzen Gold bei Gehalten von mehr als 10 Gramm Gold pro Tonne zu beherbergen. Um zu bestimmen, welche Vorkommen auf Myrtle vorhanden sein können, wird das Unternehmen zunächst ein Explorationsprogramm durchführen, das aus der Entnahme von Bodenproben in regionalem Umfang besteht. Kalamazoo verwendet dabei die geochemische Multielementanalyse Ultrafine+, eine Technik, die schon auf den anderen Goldprojekten Kalamazoos in der Bendigo Zone zur Definition von Explorationszielen führte.
Auch Kalamazoo hat, im Februar, ein Gebot für die Blöcke 3 und 4 nahe Fosterville abgegeben, die die Behörden Victorias über eine Auktion vergeben. Dazu wurden erfahrene und progressive Explorer eingeladen, die um eine oder mehrere Lizenzen in vier Blöcken aussichtsreichen Bodens bieten, die eine Größe von 327 bis 512 Quadratkilometer haben. Angesichts der Bekanntheit des Gebiets und der hohen Nachfrage geht man davon aus, dass die Konkurrenz groß war. Ein unabhängiges Gremium führt derzeit eine Bewertung der Gebote durch. Die Regierung Victorias geht davon aus, das Ergebnis der Auktion im Laufe des Jahres verkünden zu können.
Fazit: Während Kalamazoo mit Spannung auf den Ausgang der Landauktion warten, die für die „glücklichen“ Gewinner große Auswirkungen haben könnte, setzt das Unternehmen seine Strategie fort, weitere Landflächen in der Region zu konsolidieren und so seine Position dort weiter auszubauen. Wir sind gespannt auf die ersten Ergebnisse der auf Myrtle geplanten Arbeiten und insbesondere auch auf die Resultate der Bohrprogramme, die Kalamazoo auf verschiedenen seiner Projekte in Victoria und im Pilbara angestoßen hat. Für Newsflow sollte also in den kommenden Wochen und Monaten gesorgt sein. Wir bleiben auf jeden Fall dran!
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