Von den australischen Behörden hat Kalamazoo Resources Limited (ASX: KZR, FSE: KR1) die endgültige Genehmigung zur Durchführung eines neuen Rückspül- und Diamantbohrprogramms auf seinem Tarnagulla-Goldprojekt in der australischen Provinz Victoria erhalten. Mit den Arbeiten soll bereits im ersten Quartal 2022 begonnen werden. Auch die im Jahr 2021 durchgeführten Explorationsarbeiten auf den anderen Goldprojekten in Victoria führten zu sehr interessanten Ergebnissen.
In der Gegend 25 bis 30 Kilometer westlich oder südlich der bekannten Forsterville-Goldmine hat Kalamazoo Resources mit dem Tarnagulla-, dem Castlemaine-, dem Myrthle- und dem South-Muckleford-Goldprojekt gleich mehrere heiße Eisen im Feuer. Heiß sind diese Eisen, weil die Projekte alle in Streichrichtung entweder zur Forsterville-Goldmine oder zu anderen historischen oder aktuellen Minen liegen. Die Forsterville Mine ist unter den Anlegern für ihre hohen Goldgehalte und ihre niedrigen Produktionskosten bekannt. Aber auch die anderen historischen oder aktuellen Goldminen können durch eine signifikante Goldproduktion auf sich aufmerksam machen.
Kalamazoos Projekte in dieser Region befinden sich in einem höchst unterschiedlichen Stadium der Entwicklung. Noch relativ unerforscht, aber deshalb nicht weniger interessant, ist das Tarnagulla-Goldprojekt. Auf ihm hat das Unternehmen bereits im Herbst 2020 umfangreiche Bodenproben genommen. Sie führten zur Entdeckung einer etwa 1,4 Kilometer langen Goldanomalie. Sie liegt in Streichrichtung einer historischen Goldmine mit einer Produktion von 360.000 Unzen bei Spitzengoldgehalten von 92 g/t.
Dass Kalamazoo Resources diesen Fund durch Bohrungen verifizieren möchte, liegt auf der Hand. Was fehlte, war im vergangenen Jahr noch die behördliche Genehmigung für ein Bohrprogramm auf dem Tarnagulla-Projekt. Sie liegt nun vor, sodass die Arbeiten auf der Liegenschaft schon in den nächsten Wochen zeitnah beginnen können. Geplant sind zunächst 800 Bohrmeter, die die positiven Ergebnisse der Bodenproben bestätigen sollen.
Kalamazoo Resources erreicht wichtigen Meilenstein auf dem Castlemaine-Goldprojekt
{kzr}Schon wesentlich fortgeschrittener sind die Arbeiten auf dem Castlemaine-Goldprojekt. Es liegt etwa 25 Kilometer südlich der Forsterville-Mine in der Bendigo-Zone. Auf diesem Projekt konnten im vergangenen Jahr die Bodenproben abgeschlossen werden. Sie umfassen nicht nur herausragende Zonen, sondern erstrecken sich inzwischen über die gesamte Fläche des Projekts von 310 km². Damit ist Castlemaine eines der wenigen Goldprojekte, die für sich in Anspruch nehmen können, über die gesamte Fläche der Liegenschaft mit Bodenproben systematisch exploriert worden zu sein.
Bislang sind etwa 80 Prozent der entnommenen Bodenproben ausgewertet. Sobald auch die restlichen Ergebnisse vorliegen, wird Kalamazoo Resources daran gehen, die nächsten Schritte zur Entwicklung des Projekts zu planen und neue Bohrziele festlegen. Im Zentrum des Interesses dürfte dabei eine rund 800 Meter lange Anomalie stehen, auf der besonders hohe Gehalte an Gold und Arsen nachgewiesen werden konnten. Auf Arsen werden die Bodenproben regelmäßig untersucht, denn es gilt in der Geologie als ein wichtiges Pfadfindermetall, das auf höhere Goldgehalte im Boden verweist.
Bis Ende Februar werden Bodenproben auf dem Myrtle-Goldprojekt entnommen
In Fachkreisen gilt das Myrtle-Projekt als äußerst aussichtsreich. Es wird vermutet, dass hier eine ähnlich hochgradig vererzte Mineralisierung gefunden werden kann wie auf der nur 30 Kilometer nördlich gelegenen Forsterville-Goldmine. Um diese Vermutung zu bestätigen, sollen auf den wichtigsten Zielpunkten des Projekts bis Ende Februar im Rahmen eines geochemischen Programms etwa 780 Bodenproben genommen werden.
Sobald die Auswertung der neuen Proben vorliegt, kann auch hier entschieden werden, welche weiteren Arbeiten auf dem Myrtle-Goldprojekt durchgeführt werden und an welchen Stellen sich die Bohrer zuerst drehen werden.
Auf dem South-Muckleford-Goldprojekt wurde bereits im vergangenen Jahr im kleinen Umfang gebohrt. Die Ergebnisse ermutigen Kalamazoo Resources dazu, für das Gebiet nun ein 3D-Strukturmodell zu erstellen und weitere geochemische Untersuchungen zu starten. An einzelnen Stellen soll auch hier gebohrt werden, wobei die Hauptintention darin bestehen wird, zunächst einmal interessante Ziele für ein dichteres Bohrprogramm entlang der Riffstrukturen zu identifizieren.
Attraktive Aussichten in einer besonders goldhaltigen Region
Insgesamt kommen die Explorationsarbeiten auf den verschiedenen Projekten im Bundesstaat Victoria gut voran, obwohl die Auswertung von Bohrkernen und Bodenproben in den Laboren durch das Auftreten des Corona-Virus branchenweit zu einer deutlichen Verzögerung geführt hat und derzeit einen Engpass darstellt.
Für Kalamazoo Resources spricht jedoch die Vielzahl der verschiedenen aussichtsreichen Projekte in dieser besonderen Goldregion und der systematische Ansatz, mit dem die Arbeiten durchgeführt werden. Beides zusammen lässt die investierten Anleger derzeit durchaus zuversichtlich in die Zukunft blicken.
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Background: Kalamazoo Resources Limited (ASX: KZR, FSE: KR1) ist ein in Australien und in Deutschland börsennotierter Entwickler, der in Down Under eine Reihe hochinteressanter Goldprojekte besitzt. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie eine große Nähe zu bekannten produzierenden Minen und spektakulären Liegenschaften aufweisen. Die Projekte Castlemaine und South Muckleford liegen in direkter Nachbarschaft zur hochprofitablen Forsterville Goldmine von Kirkland Gold. Das Ashburton Goldprojekt mit einer Ressource von 1,6 Mio. Unzen sowie drei weitere Projekte liegen in der Pilbara-Region in Nordwestaustralien, die derzeit dank der phänomenalen Goldfunde von De Grey Mining auf seinem Hemi-Projekt auf dem Radar der internationalen Investoren aufzutauchen beginnt. Daneben entwickelt Kalamazoo Resources derzeit auch zwei Lithiumprojekte zur Bohrreife.
von axinocapital
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