Jetzt hat der kanadische Goldproduzent Barrick Gold (TSX ABX / WKN 870450) das feindliche Übernahmeangebot für den US-Konkurrenten Newmont Mining (NYSE NEM / WKN 853823) auch offiziell zurückgezogen. Stattdessen will man ein Joint Venture schaffen, in dem die Projekte der beiden Konzerne in Nevada zusammengefasst werden.
Seit Jahrzehnten arbeiten die beiden größten Goldproduzenten der Welt in Nevada nebeneinander her, konnten sich bisher nicht auf eine Kooperation einigen. Nun aber habe man auf die Aktionäre gehört, erklärte Barricks neuer CEO Mark Bristow, und stimme mit ihnen überein, dass das gewaltige Potenzial Nevadas im Joint Venture am besten zu realisieren sei.
Der nun gefundene Deal sieht vor, dass Barrick einen Anteil von 61,5% an dem Joint Venture hält und Newmont den Rest der Anteile. Die Konzerne gehen davon aus, dass man mit dieser Kooperation in den ersten fünf vollen Jahren Einsparungen von 500 Mio. Dollar pro Jahr realisieren können wird.
Barrick hatte zuvor eine feindliche Übernahmeofferte für Newmont in Höhe von 18 Mrd. Dollar (in Aktien) vorgelegt, die Newmont vergangene Woche zurückwies und stattdessen ein Nevada-Joint Venture mit einer Beteiligung von 55% für Barrick vorschlug. Nach Austausch einiger verbaler Spitzen konnte man sich dann letzte Woche schließlich doch einigen.
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