Ist Gold der Rohstoff für 2023? Zumindest die Analysten von Bloomberg Intelligence sehen dafür gute Chancen. Sie glauben, dass die Notenbanken weltweit 2023 dazu übergehen werden, wieder eine weniger strikte Geldpolitik zu verfolgen. Diese, vor allem durch Zinserhöhungen geprägt, habe dieses Jahr einen Goldpreisanstieg verhindert oder zumindest begrenzt, hieß es.
Ist Gold der Rohstoff für das Neue Jahr? Zumindest die Analysten von Bloomberg Intelligence sehen dafür gute Chancen. Sie glauben, dass die Notenbanken weltweit 2023 dazu übergehen werden, wieder eine weniger strikte Geldpolitik zu verfolgen. Diese, vor allem durch Zinserhöhungen geprägt, habe dieses Jahr einen Goldpreisanstieg verhindert oder zumindest begrenzt, hieß es.
Eine Rückkehr zu einer lockereren Geldpolitik werde im Umkehrschluss den Goldpreis stützen, so die Experten. Vor allem falls die Welt in eine Rezession gerate, dürfte Gold dann zu den am besten performenden Rohstoffen 2023 gehören.
Laut Bloomberg Intelligence hat Gold zwischen 1.600 und 1.700 USD eine gute Basis ausgebildet, während die US-Notenbank den Leitzins so aggressiv anhob wie in den letzten 40 Jahren nicht. Damit aber werde es bald zu Ende sein, was einen schwächeren US-Dollar mit sich bringen werde, erklärten die Analysten.
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Zudem wachse das Missverhältnis zwischen Gold in US-Dollar und dem Goldpreis in Euro und Yen, was nach Ansicht von Bloomberg Intelligence ebenfalls als ein positives Zeichen für das gelbe Metall betrachtet werden könne. Als großes Risiko für den Goldpreis sehen die Experten eine überraschende Erholung des Wirtschaftswachstums an, die potenziell von China ausgelöst werden könnte. Das, so die Experten, wäre positiv für die Industriemetalle, nicht aber Gold
Insgesamt aber ist Bloomberg Intelligence für die Gruppe der Industriemetalle eher pessimistisch gestimmt. Denn die Analysten sehen die Möglichkeit, dass die Welt in eine länger andauernde Rezession gerät.
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