Geschäftsjahr gut angelaufen
Einer der führenden Produzenten von Metallen der Platingruppe (PGM, Platinum Group Metals), die südafrikanische Impala Platinum (WKN A0KFSB) hat im dritten Quartal ihre Förderung deutlich gesteigert. Dem Unternehmen zufolge lag der Ausstoß so genannten 6E PGM-Konzentraten (Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Osmium und Gold) in den drei Monaten bis Ende September gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21,2% höher bei 1,002 Mio. Unzen.
Dabei, so Implats, habe man davon profitiert, dass zum ersten Mal auch Produktion von Impala Bafokeng zum Ausstoß beigetragen habe. Zudem seien konzernweit spürbare Verbesserungen im Abbau und in der Verarbeitung erzielt worden. Darüber hinaus erklärte das Unternehmen, dass die verarbeitete 6E PGM-Produktion, die zum Verkauf bereite Unzen von Impala Canada und Impala Bafokeng einschloss, im Jahresvergleich um 25,5% auf 885.000 Unzen stieg.
Starker Beginn des Fiskaljahres 2024
Implats ist damit laut eigener Aussage ein starker Start in das Geschäftsjahr 2024 gelungen. Dem Konzern zufolge befindet man sich auf einem guten Weg, um die erklärten Produktions- und Kostenziele zu erreichen.
Laut CEO Nico Muller glich der Anstieg des Produktionsvolumens den in der ganzen Branche vorherrschenden Inflationsdruck aus und auch die betrieblichen Auswirkungen von Lastkürzungen seien im Berichtszeitraum minimiert worden.
Impala Platinum betreibt Minen im Bushveld-Komplex von Südafrika sowie dem Great Dyke in Simbabwe und damit in zwei der bedeutendsten PGM haltigen Lagerstätten weltweit. Hinzu kommen Betriebe im so genannten Canadian Shield.
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